William Wilson ist eine stark autobiografisch eingefärbte Erzählung von Edgar Allan Poe aus dem Jahr 1839, die das literarische Motiv des Doppelgängers benutzt, um den Widerspruch zwischen tatsächlichem Handeln und Gewissen zu dramatisieren.
Der Ich-Erzähler erklärt, dass er sich den Namen William Wilson nur zugelegt habe, weil sein wirklicher Name allzu sehr mit bösen Taten verhaftet sei. Er erklärt dem Leser, dass er diesen Bericht nur schreibt, um klar zu machen, warum und wie er zu einem Kriminellen wurde…