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Zurück ins Leben: Gesundheit erhalten – Leistung stärken. Selbst-Coaching nach Burnout oder Depression
by Ulrich ScherrmannDie Rückkehr aus einer Reha-Klinik nach einem Burnout, einer Depression oder einer anderen psychosomatischen Krankheit stellt Menschen vor große Herausforderungen. Nach dem behüteten Umfeld in einer Klinik und wichtigen Genesungsschritten möchte man im privaten und beruflichen Alltag die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse festigen, um nicht wieder einem Rückfall ausgesetzt zu sein.Das vorliegende Buch ist aus der Praxis vieler Rückkehrprozesse entstanden. Es gibt dem Leser sehr konkrete und erprobte Werkzeuge an die Hand, wie er die gewonnene Genesung weiter festigen und herausfordernde Situationen, die sich ihm neu stellen, bewältigen kann. Vielfältige Materialien unterstützen die praktische Arbeit im Selbstcoaching.
Zwischen Achtsamkeit und Pragmatismus: Souverän agieren in herausfordernden Situationen
by Christine Lehner Sabine WeiheDieses Buch zeigt, wie man auch unter Stress und Anspannung zielorientiert und konzentriert bleiben kann. Es ist geschrieben für Menschen, die ihre mentale Stärke und ihre Kommunikationskompetenzen verbessern möchten, und für Menschen im Job, die ihr Selbstmanagement und ihre Kommunikationsstrategien im beruflichen Alltag professionalisieren möchten. Mit einem Vorwort von Gunther Schmidt. Fragen aus dem Inhalt: Welche innere Haltung gibt Sicherheit in bewegten Zeiten? Was passiert in meinem Gehirn, wenn ich in Stresssituationen gerate, z. B. durch sog. Killerphrasen? Wie kann ich gut bei mir selbst bleiben? Wie kann ich mit Blackouts in schwierigen Gesprächssituationen umgehen? Welches Handwerkszeug hilft dabei, zielorientiert und gelassen heikle Situationen zu meistern? Wie kann ich Emotionen bei mir und anderen professionell steuern lernen? Die Autorinnen: Christine Lehner, Dipl.-Päd. und Psychotherapeutin, ist freiberufliche Beraterin und Trainerin mit den Schwerpunkten Mentale Stärke und Stressmanagement. Sabine Weihe, Dipl.-Verwaltungswissenschaftlerin, freiberuflich und angestellt tätig als Beraterin, Trainerin, Coach, mit den Schwerpunkten Organisationsentwicklung und Kommunikation.
Zwischen Distanzierung und Kollektivierung: Gruppenimprovisation im Musikunterricht initiieren und rekonstruieren
by Johannes TreßMusikalische Improvisation erfährt in jüngster Vergangenheit (wieder) zunehmende Aufmerksamkeit. Trotzdem liegen besonders für den Bereich des Musikunterrichts der Sekundarstufe keine empirisch fundierten Erkenntnisse und fachdidaktischen Leitprinzipien vor. Die vorliegende Untersuchung mischt sich – einem doppelten Erkenntnisinteresse folgend – sprichwörtlich in die Praxis des Musikunterrichts ein: Damit steht sowohl die zyklische Abfolge von Entwicklung, Erprobung, Analyse und Weiterentwicklung eines Unterrichtsdesigns zur Initiierung und Anleitung improvisatorischer Praxis im Musikunterricht im Zentrum als auch die rekonstruktiv angelegte Analyse musikalischer Handlungs- und Interaktionspraxis von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe 1.
Zwischen Familiengründung und Sinnerfüllung: Analysen zur Vereinbarkeit des biografischen Übergangs zur Elternschaft mit dem persönlichen Lebenssinn junger Erwachsener (Lernweltforschung #44)
by Anita HoppIn Anbetracht der Gesellschaftsanalyse einer individualisierten Welt fordert eine sinnhafte Verortung des persönlichen Lebens den Einzelnen immer mehr Eigenleistung ab. Mit Blick auf die gegenwärtige Familie der Spätmoderne stellt sich die Frage, welche Auswirkungen eine Familiengründung in einer Gesellschaft, in der eine ichbezogene Lebensführung zum Imperativ geworden ist, auf die Sinnkonstitutionen der Einzelnen hat. Obgleich Elternschaft in unserer Gegenwart zumeist mit Sinn aufgeladen wird, ist im Übergang zur Erstelternschaft eine aufkommende Dichotomie zwischen dem persönlichen Lebenssinn und einer familialen Lebensform nicht auszuschließen. Es wird hier deshalb der Frage nachgegangen, wie junge Erwachsene ihren biografischen Übergang zur Elternschaft mit ihrem persönlichen Lebenssinn vereinbaren. Für die Rekonstruktion der fluiden und facettenreichen Sinnkonstitutionen der Einzelnen im Übergang zur Elternschaft wurde eine Methoden-Triangulation im Längsschnitt entwickelt: So wurden Elternteile im letzten Trimester der Schwangerschaft unter Einsatz des narrativen Interviews sowie ein Jahr darauf, mithilfe eines offen konzipierten Leitfadeninterviews, interviewt. Zu beiden Erhebungszeitpunkten kam ferner die LeBe-Kartenmethode zum Einsatz, die in einer semi-strukturierten Gesprächsführung Impulse setzt, um relevante Lebensbedeutungen und ihre Vollzugsweisen sowie Veränderungen im Übergang zur Elternschaft zu erkunden.
Zwischen gesellschaftlichem Auftrag und Wettbewerb: Sozialmanagement und Sozialwirtschaft in einem sich wandelnden Umfeld (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement)
by Christoph Gehrlach Matthias Von Bergen Katharina EilerDer Band thematisiert aktuelle Diskurse um Veränderungen und Herausforderungen in Organisationen der Sozialwirtschaft im Kontext von politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen. Es gilt, sich den sich wandelnden Rahmenbedingungen anzupassen und passende Lösungen für neue und alte Problem zu finden.
Zwischen normativen Erwartungen und habitueller Handlungspraxis: Eine rekonstruktive Studie zum unterrichtlichen Medienhandeln von Lehrpersonen (Rekonstruktive Bildungsforschung #43)
by Andreas DertingerDer pädagogische Umgang mit digitalen Medien wird entscheidend durch habituelle Orientierungen geprägt. In der vorliegenden Studie findet eine differenzierte Auseinandersetzung mit diesem Phänomen statt. Grundlage hierfür ist das Konstrukt des unterrichtlichen Medienhandelns, das ausgehend von der Praxeologischen Wissenssoziologie als eine akteursspezifische routinierte und habituelle Handlungspraxis mit digitalen Medien im Unterricht konzipiert wird. Diese metatheoretische und methodologische Verortung eröffnet eine erweiterte Perspektive auf den habituell geprägten pädagogischen Umgang mit digitalen Medien. Ausgehend von diesem Ansatz wurden an einem Sample von zwölf Lehrpersonen habituelle Orientierungen des unterrichtlichen Medienhandelns erforscht. Zum einen wurde dabei das Wechselverhältnis zwischen habitueller Handlungspraxis und subjektiv wahrgenommenen normativen Erwartungen untersucht. Zum anderen wurden relationale Einflüsse habitueller Orientierungen analysiert, die aus außerschulischen, privaten Erfahrungskontexten der Lehrpersonen resultieren.
Zwischen Tradition und Moderne: Eine Studie zu Studierenden der (Islamischen) Theologie und Religionspädagogik in Deutschland
by Veronika Zimmer Margit SteinDie qualitative Studie zielt darauf ab, die Motivation und Haltung angehender Religionslehrkräfte verschiedener Glaubensrichtungen zu untersuchen. Das Forschungsteam führte insgesamt 83 vertiefende Einzelinterviews durch (34 Studierende der Islamischen Theologie mit Lehramtsoption und 19 Studierende ohne Lehramtsoption sowie 30 Studierende der Katholischen Theologie mit Lehramtsoption). Die Ergebnisse geben Einblicke in die Herausforderungen und Chancen des Religionsunterrichts in einer pluralistischen Gesellschaft. Darüber hinaus könnten sie wertvolle Impulse für die Gestaltung einer integrativen Bildungspolitik bieten, die auf Respekt und interreligiöser Verständigung basiert.
Zwischen Wissen und Erwartung – Studierende in der Sprachförderung: Eine empirische Studie zur Relevanz sprachförderbezogenen Professionswissens
by Rebecca SchulerIn universitären Sprachförderprojekten sind Lehramtsstudierende zugleich Lernende und Sprachförderpersonen. Mit dieser doppelten Zuschreibung sind zwei Sozialisationsinstanzen – Universität und Schule – verbunden und spezifische Auswirkungen auf das sprachförderbezogene Professionswissen verknüpft. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie, die empirische Erkenntnisse einer theoretischen Modellierung gegenüberstellt, untersucht, über welche sprachförderbezogenen Professionswissensbestände in der Sprachförderung tätige Lehramtsstudierende verfügen. Neben der Relevanz von Perspektivierung und Gegenstandsspezifizierung wird deutlich, dass sowohl ein weiter Wissensbegriff als auch die verschiedenen Rollen der Studierenden in Praxisprojekten zu berücksichtigen sind.
Zygmunt Bauman on Education in Liquid Modernity
by Shaun BestZygmunt Bauman on Education in Liquid Modernity evaluates the contribution that Bauman has made to education studies. It outlines the central themes within social analysis in Bauman’s writings, and examines how researchers have applied his key ideas to explore current theoretical issues. The book focuses on Bauman’s ideas in relation to the management and consumption of education, including topics such as student voice and individual identity; relationships and inclusive education. Identifying and discussing underpinning assumptions about Bauman’s work and its application to education, the book addresses the connection between his work and wider debates, providing a critical and clarifying re-examination of Bauman’s contribution to the role of education within solid, post and liquid modernity. This book will appeal to academics, researchers and postgraduate students of education theory and the sociology of education. It will be of great interest to readers seeking a critical appreciation and application of Bauman’s work to an educational context and Bauman scholars interested in the application of contemporary social theory to education and its role in identity formation in areas such as sex and relationships education.