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Zweck und Zweckfreiheit: Zum Funktionswandel der Künste im 21. Jahrhundert (Ästhetiken X.0 – Zeitgenössische Konturen ästhetischen Denkens)

by Judith Siegmund

In der Theoriegeschichte der ästhetischen Theorie hat sich im 20. Jahrhundert eine Lesart der Kantischen Analytik des Schönen herausgebildet, welche die Zweckfreiheit der Künste als Dogma ihrer Funktionslosigkeit versteht. Dem gegenüber gibt es Entwicklungen auf dem Feld der Künste, die in eine andere Richtung weisen. Das Buchprojekt geht von der impliziten Annahme aus, dass ästhetische Theorie sich ihrem Gegenstand gegenüber als angemessen erweisen muss. Es besteht daher eine Notwendigkeit, die theoretischen Parameter der Zweckfreiheit, Autonomie und Funktionslosigkeit neu zu überdenken. Die Strategie dieser Operation besteht darin, sich mit der philosophischen Geschichte des Zweckbegriffs auseinanderzusetzen und diese in ein Verhältnis zu aktuellen Diskursen und Phänomenologien der Kunst zu setzen. Auf dem Prüfstand steht damit die Funktion/Funktionslosigkeit der Kunst in der Gesellschaft sowie eine Neufassung ihrer Zwecke.

Zwischenmenschliche Beziehungen im Zeitalter des Digitalen: Ethische und interdisziplinäre Perspektiven (Techno:Phil – Aktuelle Herausforderungen der Technikphilosophie #7)

by Gottfried Schweiger Michael Zichy

Digitalisierung ist eine Schlüsseltechnologie im 21. Jahrhundert und prägt heute das private Leben und den Alltag durch Internet, Laptop, Smartphone, KI oder Soziale Medien. Das gilt insbesondere auch für zwischenmenschliche Beziehungen – zum Beispiel in Familie, Beruf, Freundschaft, Liebe, Therapie. Solche Beziehungen sind für Menschen von großer Bedeutung, sie sind wichtig für die psychische und physische Gesundheit, für Erfahrungen der Anerkennung und für ein gutes Leben – dahinter steht die anthropologische These des Menschen als animal sociale. Die Veränderung von Beziehungen – und zwar nicht nur ihrer Form, sondern auch ihres Inhalts und ihrer Wertigkeit – durch die Digitalisierung bedarf daher der eingehenden ethischen und interdisziplinären Reflexion. In diesem Band werden ausgewählte Beziehungsformen unter den Bedingungen der Digitalisierung aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven reflektiert, um Chancen, Potentiale, aber auch Risiken und Herausforderungen sichtbar zu machen.

Zygmunt Bauman and the Theory of Culture

by Dariusz Brzeziński

One of the most influential intellectuals of the twentieth and twenty-first centuries, sociologist and philosopher Zygmunt Bauman (1925–2017) made reflection on culture a fundamental part of his academic work. He published a substantial number of papers on the topic, and many of his concepts would go on to significantly influence the social sciences and humanities. Bauman began his theoretical studies on culture when working at the University of Warsaw and continued them all his life. Inspired by the many intellectual currents he encountered over his more than six decades of work, Bauman wrote on culture in the contexts of such issues as Marxism and socialism, modernity and the Holocaust, postmodernity and liquid modernity, and contemporary nostalgia. In Zygmunt Bauman and the Theory of Culture Dariusz Brzeziński uses the evolution of Bauman’s theory of culture as a prism through which to offer a comparative analysis, putting Bauman’s work in conversation with the writings of other contemporary intellectuals.In this first comprehensive and critical assessment of Bauman’s lifelong work on culture, Brzeziński includes Bauman’s Polish-language papers and books, as well as his works discovered only posthumously, presenting them to an international audience.

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