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Die sizilianische Mafia: Der bewaffnete Arm der Politik
by Anita BestlerEinen völlig neuen Zugang zu dem komplexen sozialen Phänomen Mafia bietet dieses Buch, das für die 2. Auflage grundlegend aktualisiert wurde: Neben Ursprung, Organisation und Vorgehen der Mafia untersucht die Autorin Anita Bestler vor allem die enge Verbindung zwischen der organisierten Kriminalität und der Politik. Dabei erhalten die Leser*innen sowohl einen interessanten Einblick in die komplizierte politische Entwicklung Italiens von der Staatsgründung bis zur Gegenwart als auch eine Antwort, warum die Italiener politisch anders »ticken«.
Die soziale Frage: Ein transatlantischer Vergleich zwischen Walter Rauschenbusch und Martin Rade
by Kurt BangertIn dieser sozialhistorischen Monographie werden die beiden Theologen Walter Rauschenbusch (1861–1918) und Martin Rade (1857–1940) in einer transatlantischen Gegenüberstellung miteinander verglichen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf die politisch-soziale Dimension ihres Denkens und ihrer Arbeit gelegt wird. Beide Theologen gehörten zum liberalen Spektrum ihrer jeweiligen Kirchen bzw. Länder und beide betonten vorrangig die politisch-soziale Dimension des christlichen Evangeliums und die dem Kerygma erwachsene Verantwortung ihrer Kirchen für die Gesellschaft. Walter Rauschenbusch entstammte einer deutsch-stämmigen lutherischen Familie und gilt als der Vater des „Social Gospel“, das im Zuge der amerikanischen Industrialisierung vor dem Ersten Weltkrieg eine große Resonanz in Kirchen der USA erfuhr. Für Rauschenbusch musste das Evangelium vom Reich Gottes praktisch-soziale und politisch-gesellschaftliche Konsequenzen haben. Martin Rade war Theologieprofessor in Marburg und zeitweiseAbgeordneter der Deutschen Demokratischen Partei in der Preußischen Landesversammlung. Für ihn gehörte das politisch-gesellschaftliche Engagement zu den notwendigen Aufgaben von Theologie und Kirche. Als Herausgeber der kulturprotestantischen Halbmonatsschrift „Die Christliche Welt“ äußerte er sich über vier Jahrzehnte immer wieder zu kirchenpolitischen, christlich-sozialen und kulturpolitischen Fragen. Nach einer Einführung über Vorgehensweise und Fragestellungen werden zunächst geschichtliche Einordnungen vorgenommen: wirtschaftshistorische und sozialpolitische ebenso wie theologiegeschichtliche und sozialethische Einordnungen. Dabei werden der amerikanische und der deutsche Sozialprotestantismus miteinander vergleichen. Der eigentliche Vergleich zwischen den beiden Protagonisten umfasst die Biographien ebenso wie die Werksbiographien (wichtige Publikationen), die zentralen Anliegen beider Theologen sowie ein Kapitel, in dem ihre Theologie, ihr Reich-Gottes-Verständnis und ihre sozialpolitischen Anliegen betrachtet werden. In einem eigenen Kapitel werden mehrere Einzelaspekte ausführlicher miteinander verglichen, nämlich: (1) die Kriegs- und Friedensfrage, (2) die Not und Rechte der Arbeiter sowie (3) Frauen- und Minderheitenrechte. Schließlich werden die Anliegen Rauschenbuschs und Rades auf die heutigen sozialen Ungleichheiten in den USA und in Deutschland bezogen und die gegenwärtige sozialpolitischen Verhältnisse in beiden Ländern im Lichte Rauschenbuschs bzw. Rades beleuchtet.
Die soziale Konstruktion von Geruchslandschaften: Eine explorative Untersuchung der weihnachtlichen Geruchslandschaft (BestMasters)
by Sven EndreßGerüche prägen die Wahrnehmung unserer Umgebung maßgeblich mit. Dabei wirft sich die Frage auf, ob diese Wahrnehmung und Interpretation als soziales Konstrukt verstanden werden kann. Dieser Band verbindet sozialkonstruktivistische und phänomenologische Forschungsansätze und damit die Geruchswahrnehmung theoretisch mit Theorien zur Konstruktion von Landschaften. Neben dieser theoretischen Einordnung von Geruchslandschaften werden die dabei aufgestellten Thesen empirisch geprüft. Zudem erfolgt eine beispielhafte kartographische Umsetzung von Geruchslandschaften. Dies alles geschieht dabei vor dem Hintergrund der 'Weihnachtlichen Geruchslandschaft'.
Die symbiotische Abhängigkeit von Filmtheaterbetreibern und Kinofilmverleihern: Möglichkeiten und Grenzen von Kooperationen unter Konkurrenten im Kinofilmgeschäft (Medienmanagement und E-Business)
by Jonas BrühlDas vorliegende Buch beschäftigt sich mit zwei übergeordneten Fragestellungen: Inwiefern bestehen kooperative Beziehungen zwischen Filmtheaterbetreibern und Filmverleihunternehmen, mit dem Ziel, den gemeinsam bearbeiteten Markt effizient und effektiv zu bearbeiten, um dadurch dem aktuellen negativen Besuchertrend entgegenzuwirken? Unter Erweiterung der aktuellen Erfolgsfaktorenforschung im Kinofilmbereich, in welchen Bereichen bedarf es einer tiefergehenden interorganisationalen Zusammenarbeit und in welchen Bereichen einer arbeitsteiligen und somit autonomen Entscheidungsfindung, um eine friktionslose Marktbearbeitung aller Teilnehmer zu gewährleisten? Der Autor zeigt, dass an dieser Stelle der Wertschöpfungskette, an welcher die Filmtheater und die Filmverleihunternehmen durch die Komplementarität ihrer Ressourcen sowohl untereinander als auch voneinander profitieren würden, keine hinreichenden Kooperationen bestehen, die einer rückläufigen Profitabilität der individuellen Kinoauswertung entgegenwirken. Ein isoliertes Agieren beider Marktteilnehmer dient kurzfristig der individuellen Nutzenmaximierung, langfristig jedoch werden die bestehenden Tendenzen weiter verstärkt und somit der Trend eines schwächer werdenden Marktes beschleunigt. Durch kooperative Wettbewerbsbeziehungen können auf beiden Seiten Erfolgspotenziale aufgedeckt und ausgebaut werden.
Die unbefugte Weitergabe von Sexting-Dateien unter jungen Menschen: Prävention und Intervention vor dem Hintergrund situativer Handlungsmotivationen (Edition Centaurus - Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis)
by Tanja WindWerden Bild- oder Videodateien, welche im Rahmen einvernehmlichen Sextings erhalten wurden, unbefugt an dritte Personen weitergegeben, hat dies nicht nur Auswirkungen auf die Geschädigten; auch die Weitergebenden erleben Konsequenzen. Das vorliegende Buch fokussiert verschiedene motivationale Aspekte vor dem Hintergrund situativer Einflussfaktoren hinsichtlich der unbefugten Weitergabe von Sexting-Dateien. Schließlich werden auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen für Prävention und (strafrechtliche) Intervention gegeben.
Die urbanen Wurzeln der Mafia: Mafiose Akteure und Strukturen im Sizilien des 16. und 17. Jahrhunderts (Interkulturelle Studien)
by Roberto LlaryoraAusgehend von Roberto Llaryoras Fallstudien und seiner Kritik an dem in den Medien und der Wissenschaft vorherrschenden, historisch und ethnographisch verkürzten Mafiabild geht das Buch folgenden Fragen nach:Erstens: Was verbirgt sich eigentlich hinter dem mafiosen Dispositiv, hinter der offenbar sehr eindeutig stadtgesellschaftlich eingebetteten Form gewaltsamer Machtausübung, was macht seine “DNA” aus? Zweitens: Welchen gesellschaftlichen Konstruktionselementen verdankt sich dieses ungewöhnlich flexible und dauerhafte Dispositiv? Drittens: Warum ist das bis in die Öffentlichkeit hinein gepflegte deutlich nostalgisch-kulturalistisch geprägte Mafiabild so resilient gegen jeden Versuch, einen sachadäquaten Zugang zu gewinnen?
Die verdrängte Realität: Hunger in der Überflussgesellschaft (essentials)
by Sabine PfeifferDeutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit. Hunger und Ernährungsarmut aber gelten in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Dieser Beitrag widerspricht dieser Sichtweise und zeigt anhand empirischer Annäherungen: Es gibt Hunger und Ernährungsarmut mitten in unserer vermeintlichen Überflussgesellschaft. Es finden sich kaum Studien, die das mit harten Daten belegen, aber es gibt - und es ist ein Ziel dieses Beitrags, dies zu zeigen - ernst zu nehmende Zahlen und Fakten, die nahe legen: Es gibt Menschen in unserem Land, die sich ohne Unterstützung nicht ausreichend ernähren können. Es geht dabei um das ,,Wieviel", aber auch um die Frage des ,,Was". Nicht das Gleiche essen zu können wie andere, das ist in einer pluralisierten und individualisierten Konsumgesellschaft auch eine Frage von Teilhabe. Alimentäre Teilhabe - das zeigt der zweite Teil dieses Beitrags am Beispiel des Essengehens - ist ein sozial-existenzieller Zugang zu Gesellschaft, der immer mehr Menschen verwehrt ist. Tafeln sind eine Antwort auf die wachsende Ernährungsarmut in unserer Gesellschaft. An ihnen zeigt sich aber auch, wie Politik und Gesellschaft auf dieses brisanter werdende Problem bislang reagieren: es wird delegiert, negiert und die Betroffenen werden stigmatisiert. Diese Strategien - so die abschließende These - tragen bei zu einer weiteren Verstärkung von Ernährungsarmut in Deutschland.
Die Ökonomien von ernsthafter und populärer Kunst: Wie sie sich trennten und wieder vereinten
by Hans AbbingDieses Buch untersucht die Trennung von 'populärer' und 'ernsthafter' Kunst über einen Zeitraum von fast zwei Jahrhunderten, indem es eine ökonomische Perspektive mit soziologischen und historischen Einsichten kombiniert. Während die Grenzen zwischen etablierter Kunst und populärer Kunst immer durchlässiger werden, stellt Abbing Fragen wie: Wer profitierte von der Trennung? Warum ist Exklusivität in den etablierten Künsten so wichtig? Führte Exklusivität zu hohen Kosten, hohen Subventionen und hohen Preisen? Wurden und werden benachteiligte Gruppen vom Kunstkonsum und der Kunstproduktion ausgeschlossen? Wie wurde populäre Musik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts so erfolgreich? Warum bleibt der Kunstberuf trotz geringer Einkommen außergewöhnlich attraktiv für Jugendliche? Das Buch diskutiert auch die Entwicklung der Kunst im 21. Jahrhundert, indem es beispielsweise untersucht, wie die Plattformökonomie die Künste beeinflusst, ob sich die etablierten Künste der Unterhaltungsindustrie anschließen, und das aktuelle Maß an Vielfalt in der Kunst betrachtet. Aus der doppelten Perspektive des Autors als Künstler und Sozialwissenschaftler geschrieben, wird das Buch für Kulturökonomen und Akademiker sowie Künstler und allgemein kunstinteressierte Leser von Interesse sein.
Die österreichische Gesellschaft während der Corona-Pandemie: Ergebnisse aus sozialwissenschaftlichen Umfragen
by Wolfgang Aschauer Dimitri Prandner Christoph GlatzIn diesem Buch untersuchen Soziolog*innen und Umfrageforscher*innen erstmals systematisch in zehn fundierten Beiträgen die gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise in Österreich. Datengrundlage des Sammelbandes, dessen Beiträge frei zum Download zur Verfügung stehen, sind mehrere Umfrageprojekte, die teils in mehreren Erhebungswellen über die Krisenzeit durchgeführt haben. Die Beiträge im Buch fokussieren primär auf die Zeit des ersten Lockdowns in Österreich und diskutieren – basierend auf den empirischen Befunden – die Folgen der Corona-Krise auf verschiedene Bereiche des Lebens.
Die österreichische kaiserliche Zensur und die böhmische periodische Presse, 1848-71: Die destruktive Arbeit der Oppositionspresse ist furchterregend
by Jeffrey T. LeighDieses Buch analysiert die Pressepolitik in Böhmen von den Revolutionen von 1848 bis zur Tábory-Zeit (1867-71). Nach den Revolutionen erwies sich der habsburgische Staat keineswegs als historisches Relikt, sondern vielmehr als kühn und innovativ, indem er liberale Reformen einführte, vor allem im Bereich der Rechtsstaatlichkeit. Diese Reformen halfen ihm zwar, die unmittelbaren Herausforderungen zu überstehen, doch schufen sie paradoxerweise ein Umfeld, in dem die periodische Presse auch in der Ära des Neoabsolutismus weiterhin die für die Revolution emblematischen Perspektiven vertrat. Dieses neue rechtliche Umfeld begünstigte die Entstehung der bürgerlichen Öffentlichkeit, wie sie Jürgen Habermas theoretisiert, und die politischen Bewegungen, die zu ihrem Untergang beitragen sollten, wie die Tábory-Kampagne von 1867-71 zeigte. An der Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft und Staat standen die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zuständigen habsburgischen Landesbeamten. Sie machten die Erfahrung, dass sie die vom kaiserlichen Zentrum auferlegten Ideale der Rechtsstaatlichkeit und ihre eigenen vitalen Sorgen um den Fortbestand der Monarchie in Einklang bringen mussten. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich erstmals auf die Rolle dieser Beamten, die bestimmten, was im Druck erscheinen durfte und was nicht.
Die „guten Gründe“ politischer Partizipation im Internet: Ein Anreizmodell zur Teilnahme an Online-Konsultationsverfahren
by Marco WähnerIn diesem Open-Access-Buch wird das Zusammenspiel von Demokratie, Digitalisierung und Partizipation untersucht und hinterfragt, wie das Internet als Plattform zur politischen Mobilisierung dienen kann. Die Digitalisierung hat neue Wege eröffnet, politische Entscheidungen zu beeinflussen und die Bürger:innenbeteiligung zu fördern. Durch die Entwicklung eines Anreizmodells wird analysiert, welche Beweggründe Bürger:innen zur Teilnahme an Online-Konsultationsverfahren motivieren und ob soziale Unterschiede dabei eine Rolle spielen. Empirische Untersuchungen basierend auf Bevölkerungsumfragen zeigen, dass Bürger:innen unterschiedliche Ziele mit der Online-Partizipation verbinden. Gemeinwohlorientierte und negative Anreize sind dabei entscheidende Faktoren für die (nicht-)Teilnahme. Doch die erhoffte breite Mobilisierung bleibt begrenzt; insbesondere Menschen ohne hohe Bildungsressourcen profitieren weniger von den zeit- und ortsunabhängigen Möglichkeiten der Online-Konsultation. Diese Ergebnisse werfen wichtige Fragen zur politischen Gleichheit und Repräsentation auf und laden zur kritischen Diskussion ein.
Diego Garcia: A Novel (Semiotext(e) / Native Agents)
by Luke Williams Natasha SoobramanienSad and funny and bitter and true, a novel about grief, discovering your own story, and trying to listen for those stories that are not yours to tell.August 2014. Two friends, writers Damaris Caleemootoo and Oliver Pablo Herzberg, arrive in Edinburgh from London, the city that killed Daniel—his brother, her frenemy and loved by them both. Every day is different but the same. Trying to get to the library, they get distracted by bickering—will it rain or not and what should they do about their tanking bitcoin?—in the end failing to write or resist the sadness which follows them as they drift around the city. On such a day they meet Diego, a poet. They learn that Diego&’s mother was from the Chagos Archipelago, that she and her community were forced to leave their ancestral islands by soldiers in 1973 to make way for a military base. They become obsessed with this notorious episode in British history and the continuing resistance of the Chagossian people, and feel urged to write in solidarity. But how to share a story that is not theirs to tell? Sad, funny and angry, this collaborative fiction builds on the true fact of another: a collaborative fiction created by the British and US governments to dispossess a people of their homeland.
Diet Culture and Counterculture: Self and Society in the Anti-Diet Movement
by Natalie JovanovskiThis book is the first of its kind to explore how women challenge the powerful sociocultural and gendered phenomenon of diet culture across the broad anti-diet movement and beyond. Showcasing the voices of over 150 everyday women, activists, and health professionals across Australia, New Zealand, Canada, the United States and the United Kingdom, the author provides new insight into anti-diet practices while giving agency for women who remain main targets of diet culture. Using Pierre Bourdieu’s concept of habitus as a novel starting point to develop a concept of the diet habitus, the author explores the possibility of a fragmented but unified diet counterculture. Drawing on feminist perspectives from women’s and fat liberation movements, the author demonstrates that women’s anti-diet practices are grounded in a combination of self and society; one that has the power to significantly re-shape the broad landscape of food and eating for women. This international book appeals to scholars, students, activists and health professionals interested in the intersections of the sociology of the body, fat studies, sociology of food and nutrition, social movements, health sociology, and women's studies.
Diet and the Disease of Civilization
by Adrienne Rose BitarDiet books contribute to a $60-billion industry as they speak to the 45 million Americans who diet every year. Yet these books don’t just tell readers what to eat: they offer complete philosophies about who Americans are and how we should live. Diet and the Disease of Civilization interrupts the predictable debate about eating right to ask a hard question: what if it’s not calories—but concepts—that should be counted?Cultural critic Adrienne Rose Bitar reveals how four popular diets retell the “Fall of Man” as the narrative backbone for our national consciousness. Intensifying the moral panic of the obesity epidemic, they depict civilization itself as a disease and offer diet as the one true cure. Bitar reads each diet—the Paleo Diet, the Garden of Eden Diet, the Pacific Island Diet, the detoxification or detox diet—as both myth and manual, a story with side effects shaping social movements, driving industry, and constructing fundamental ideas about sickness and health. Diet and the Disease of Civilization unearths the ways in which diet books are actually utopian manifestos not just for better bodies, but also for a healthier society and a more perfect world.
Diet for a Small Planet (Revised and Updated)
by Frances Moore LappéDiscover a way of eating that revolutionized the meaning of our food choices and sold more than 3 million copies—now in a 50th-anniversary edition with a timely introduction plus new and updated plant-centered recipes &“Frances Moore Lappé is one of the few people who can credibly be said to have changed the way we eat—and one of an even smaller group to have done it for the better.&”—The New York Times In 1971, Diet for a Small Planet broke new ground, revealing how our everyday acts are a form of power to create health for ourselves and our planet. This extraordinary book first exposed the needless waste built into a meat-centered diet. Now, in a special edition for its 50th anniversary, world-renowned food expert Frances Moore Lappé goes even deeper, showing us how plant-centered eating can help restore our damaged ecology, address the climate crisis, and move us toward real democracy. Sharing her personal journey and how this revolutionary book shaped her own life, Lappé offers a fascinating philosophy on changing yourself—and the world—that can start with changing the way we eat. This new edition features eighty-five updated plant-centered recipes, including more than a dozen new delights from celebrity chefs including Mark Bittman, Padma Lakshmi, Alice Waters, José Andrés, Bryant Terry, Mollie Katzen, and Sean Sherman.
Diet, Drugs, and Dopamine: The New Science of Achieving a Healthy Weight
by David A. KesslerINSTANT NEW YORK TIMES BESTSELLERFrom the New York Times bestselling author of The End of Overeating comes an illuminating understanding of body weight, including the promise—and peril —of the latest weight loss drugs.The struggle is universal: we work hard to lose weight, only to find that it slowly creeps back. In America, body weight has become a pain point shrouded in self-recrimination and shame, not to mention bias from the medical community. For many, this battle not only takes a mental toll but also becomes a physical threat: three-quarters of American adults struggle with weight-related health conditions, including high blood pressure, heart disease, and diabetes. We know that diets don’t work, and yet we also know that excess weight starves us of years and quality of life. Where do we go from here? In Diet, Drugs, and Dopamine, former FDA Commissioner Dr. David A. Kessler unpacks the mystery of weight in the most comprehensive work to date on this topic, giving readers the power to dramatically improve their health. Kessler, who has himself struggled with weight, suggests the new class of GLP-1 weight loss drugs have provided a breakthrough: they have radically altered our understanding of weight loss. They make lasting change possible, but they also have real disadvantages and must be considered as part of a comprehensive approach together with nutrition, behavior, and physical activity. Critical to this new perspective is the insight that weight-loss drugs act on the part of the brain that is responsible for cravings. In essence, the drugs tamp down the addictive circuits that overwhelm rational decision-making and quiet the “food noise” that distracts us. Identifying these mechanisms allows us to develop a strategy for effective long-term weight loss, and that begins with naming the elephant in the room: ultraformulated foods are addictive. Losing weight is a process of treating addiction. In this landmark book, one of the nation’s leading public health officials breaks taboos around this fraught conversation, giving readers the tools to unplug the brain’s addictive wiring and change their relationship with food. Dr. Kessler cautions that drugs, on their own, pose serious risks and are not a universal solution. But with this new understanding of the brain-body feedback loop comes new possibilities for our health and freedom from a lifelong struggle. Eye-opening, provocative, and rigorous, this book is a must-read for anyone who has ever struggled to maintain their weight—which is to say, everyone.
Diet, Nutrition, and Foodways on the North Coast of Peru: Bioarchaeological Perspectives on Adaptive Transitions (Bioarchaeology and Social Theory)
by Bethany L. Turner Haagen D. KlausThis book synthesizes in-depth bioarchaeological research into diet, subsistence regimes, and nutrition—and corresponding insights into adaptation, suffering, and resilience—among indigenous north-coastal Peruvian communities from early agricultural through European colonial periods.The Spanish invasion and colonization of Andean South America left millions dead, landscapes transformed, and traditional ways of life annihilated. However, the nature and magnitude of these changes were far from uniform. By the time the Spanish arrived, over four millennia of complex societies had emerged and fallen, and in the 16th century, the region was home to the largest and most expansive indigenous empire in the western hemisphere.Decades of Andean archaeological and ethnohistorical research have explored the incredible sophistication of regional agropastoral traditions, the importance of food and feasting as mechanisms of control, and the significance of maritime economies in the consolidation of complex polities. Bioarchaeology is particularly useful in studying these processes. Beyond identifying what resources were available and how they were prepared, bioarchaeological methods provide unique opportunities and humanized perspectives to reconstruct what individuals actually ate, and whether their diets changed within their own lifespans.
Diets and Dieting: A Cultural Encyclopedia
by Sander L. GilmanDiets and dieting have concerned – and sometimes obsessed – human societies for centuries. The dieters' regime is about many things, among them the control of weight and the body, the politics of beauty, discipline and even self-harm, personal and societal demands for improved health, spiritual harmony with the universe, and ethical codes of existence. In this innovative reference work that spans many periods and cultures, the acclaimed cultural and medical historian Sander L. Gilman lays out the history of diets and dieting in a fascinating series of articles.
Difference & Modernity: Social Theory And Contemporary Japanese Society (Routledge Library Editions: Japan Ser.)
by ClammerFirst Published in 1995. Routledge is an imprint of Taylor & Francis, an informa company.
Difference / Indifference: Musings on Postmodernism, Marcel Duchamp and John Cage (Critical Voices in Art, Theory and Culture)
by Moira Roth Jonathan D KatzFirst Published in 1999. Routledge is an imprint of Taylor & Francis, an informa company.
Difference and Modernity: Social Theory and Contemporary Japanese Society (Routledge Library Editions: Japan)
by John ClammerThe question of ‘postmodernity’ that has swept Western academic and intellectual circles raises critical comparative questions. Do societies that have not experienced the same historical development as the West pass inevitably through modernity into postmodernity, or can they skip such stages altogether? Japan, the only non-Western society to develop independently a fully-fledged capitalist-industrialist economy, poses such fundamental questions to social theory. Is Japan in fact ‘unique’ and as such is it a society which escapes the net of conventional sociological abstractions? The book questions how special Japanese society really is, the limitations of Western social theory in grasping the fullness of this dynamic and a complex Asian society, and inquires as to how Japan in turn may speak to social theory and deepen and broaden the principles on which social theory attempts to explore and categorize the social and cultural worlds.
Difference and Orientation: An Alexander Kluge Reader (signale|TRANSFER: German Thought in Translation)
by Alexander KlugeAlexander Kluge is one of contemporary Germany's leading intellectuals and artists. A key architect of the New German Cinema and a pioneer of auteur television programming, he has also cowritten three acclaimed volumes of critical theory, published countless essays and numerous works of fiction, and continues to make films even as he expands his video production to the internet. Despite Kluge's five decades of work in philosophy, literature, television, and media politics, his reputation outside of the German-speaking world still largely rests on his films of the 1960s, 70s, and 80s. With the aim of introducing Kluge's heterogeneous mind to an Anglophone readership, Difference and Orientation assembles thirty of his essays, speeches, glossaries, and interviews, revolving around the capacity for differentiation and the need for orientation toward ways out of catastrophic modernity. This landmark volume brings together some of Kluge's most fundamental statements on literature, film, pre- and post-cinematic media, and social theory, nearly all for the first time in English translation. Together, these works highlight Kluge's career-spanning commitment to unorthodox, essayistic thinking.
Difference and Repetition
by Gilles Deleuze Paul PattonGilles Deleuze classic work Difference and Repetition.
Difference and Sameness as Modes of Integration: Anthropological Perspectives on Ethnicity and Religion
by Günther Schlee Alexander HorstmannWhat does it mean to "fit in?" In this volume of essays, editors Günther Schlee and Alexander Horstmann demystify the discourse on identity, challenging common assumptions about the role of sameness and difference as the basis for inclusion and exclusion. Armed with intimate knowledge of local systems, social relationships, and the negotiation of people's positions in the everyday politics, these essays tease out the ways in which ethnicity, religion and nationalism are used for social integration.
Difference and Sameness in Schools: Perspectives from the European Anthropology of Education (EASA Series #48)
by Laura Gilliam and Christa MarkomPresenting European Anthropology of Education through eleven studies of European schools, this volume explores the constructing and handling of difference and sameness in the central institutions of schools. Based on ethnographic studies of schools in Greece, England, Norway, Italy, Switzerland, the Czech Republic, Spain, Austria, Russia, Germany, the Netherlands and Denmark, it illustrates how anthropological studies of schools provide a window to larger society. It thus offers insights into cultural lessons taught to children through policies, institutional structures and everyday interactions, as well as into schools’ entanglement in state projects, cultural processes, societal histories and conflicts, and hence into contemporary Europe.