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Der NSU: Eine gruppensoziologische Perspektive (Organisationsstudien)
by Madlen BöertDas Buch verfolgt ausgehend von einem gruppensoziologischen Ansatz die Frage, warum der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) über Jahre unentdeckt im Untergrund operieren konnte. Dadurch stehen in dieser Untersuchung die Dynamiken innerhalb der NSU-Kerngruppe sowie ihr Verhältnis zu ihrem Unterstützungsnetzwerk und zu außenstehenden Dritten im Fokus. Aus dieser Perspektive sind es insbesondere die persönlichen Vertrauensbeziehungen zwischen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und schließlich zu ihren engen Unterstützern, die für die erfolgreiche Stabilisierung und Geheimhaltung des NSU prägend sind. Damit leistet dieses Buch einen weiteren Beitrag zur Untersuchung des NSU-Komplexes und richtet sich an Forschende, die sich für eine gruppensoziologische Auseinandersetzung mit einer Terrorgruppe interessieren.
Der prominente Wissenschaftler
by Katharina FuhrinWissenschaftler inszenieren sich in Talkshows, sie veröffentlichen Pamphlete in Publikumsmedien und sind allzeit bereit, wenn Journalisten ein Interview wünschen. Was sind die Motive für diese öffentlichen Auftritte, wenn doch die wissenschaftliche Reputation ausschließlich von der scientific community vergeben wird? Anhand der 21 Interviews mit bekannten Wissenschaftlern wie Hans-Werner Sinn, Harald Lesch, Claus Leggewie, Julia Fischer, Gerd Gigerenzer, Peter Bofinger u. a. zeichnet Katharina Fuhrin ein spannendes Porträt der akademischen Elite Deutschlands und gewährt erkenntnisreiche Einblicke in das Verhältnis von Wissenschaftlern zu Medien und Öffentlichkeit.
Der soziale Sinn der Sinne: Die Rekonstruktion sensorischer Aspekte von Wissensbeständen (Erlebniswelten)
by Paul Eisewicht Ronald Hitzler Lisa SchäferDas, was wir für wirklich halten, bezeichnen wir als Wissen. Das, was unsere fünf Sinne uns vermitteln, halten wir in aller Regel für wirklich. Unsere Wahrnehmung und das, was wir für wirklich erachten und als sozial wirksam konstruieren unterscheidet sich dabei je nachdem auf welche Sinne wir uns wie intensiv fokussieren. Dem Zusammenhang zwischen Wirklichkeitskonstruktionen und sensorischen Gegebenheiten wurde in der Sozialforschung bisher nur wenig Beachtung geschenkt. Dies betrifft beispielsweise die Nutzung unserer Sinnesorgane für empirische Rekonstruktionen von Wissensbeständen, Sinneswahrnehmungen als Teil von Wissensbeständen oder aber die Frage, wie weit Wissen von Sinnesfähigkeiten abhängig ist. Diese Lücke versucht der Sammelband zu schließen, in dem er die soziale Bedeutsamkeit sinnlicher Wahrnehmungen in den Fokus rückt und am Beispiel verschiedener Untersuchungsgegenstände diskutiert.
Der Sozialmanagement-Ansatz nach Albrecht Müller-Schöll: Eine Wirkungsanalyse (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement)
by Thomas DierkerDas Buch beschreibt und diskutiert den Begriff und das Konzept ‚Sozialmanagement‘, der maßgeblich von Albrecht Müller-Schöll und Manfred Priepke im deutschsprachigen Raum auch als Fortbildungsansatzes für Führungskräfte des sozialen Sektors implementiert wurde. Im Zentrum steht die Analyse der Begriffsbildung und des Fortbildungsansatzes sowie seiner Wirkung. Kontextualisiert werden Ausführungen zu theoretischen Grundlagen, aktuellen Trends und Entwicklungen in Sozialwirtschaft und Sozialmanagement.
Der Strafvollzug als Zwischenstation der Radikalisierung: Eine Studie zu Strafgefangenen und Haftentlassenen muslimischen Glaubens anhand biographisch-narrativer Gesprächsführung (Islam in der Gesellschaft)
by Samet ErEs gibt nur wenige wissenschaftliche Forschungen zur islamistischen Radikalisierung im Strafvollzug. Auch ist wenig erforscht, wie mit diesem Phänomen umzugehen ist. Es fehlen Informationen darüber, welche Personen oder -gruppen sich im Strafvollzug oder nach der Entlassung radikalisiert haben. Das liegt u.a. an den spärlich vorhandenen und kaum verwertbaren Daten und Erfahrungswerten, da es sich noch um ein relativ junges Phänomen handelt. Im Buch werden (radikalisierte) Strafgefangene und Haftentlassene mehrmals und über einen längeren Zeitraum hinweg interviewt, um sie und ihr bisheriges Leben anhand ihrer Selbstdarstellung besser verstehen und nachvollziehen zu können. Die Auswertungen zeigen, dass Prozesse der Radikalisierung mit biographischer Sinnsuche und den Erfahrungen im Strafvollzug zusammenhängend auch nach der Entlassung stattfinden können.
Der Super-Imam: Zur Subjektivierung von Imamen in der Schweiz (Subjektivierung und Gesellschaft/Studies in Subjectivation)
by Noemi TruccoIn diesem Open-Access-Buch wird untersucht, wie Imame in der Schweiz mit den vielfältigen Anrufungen, Adressierungen, Zuschreibungen und Erwartungen in massenmedialen und politischen Debatten umgehen. Anhand einer empirischen Subjektivierungsanalyse wird die Machtwirkungen von Diskursen auf Selbst-Positionierungen von Imamen aufgezeigt. Herausgearbeitet wird, wie sich die spezifischen Debatten als konflikthafte Aushandlungen zur symbolischen Form der Schweizer Gesellschaft, die von einer Abgrenzung zum Fremden und damit einer sozialen Schließung geprägt sind, auf die Selbst-Positionierungen niederschlagen, aber auch in welcher Form Imame dennoch Agency haben.
Der überholte Mensch: Kritische Anfragen an Nick Bostroms Konzept von Superintelligenz (BestMasters)
by Eugen R. DolezalIm Zuge eines anscheinend ununterbrochenen und unaufhaltsamen technischen Fortschritts scheint die Entwicklung einer künstlichen Superintelligenz auf Basis von bereits heute realisierten Künstlichen Intelligenzen nur eine Frage der Zeit zu sein. Diese Arbeit nimmt Nick Bostroms Konzept von künstlicher Superintelligenz auf, welches als eines der bekanntesten gelten kann, um zu klären, inwiefern eine solche Superintelligenz dem eigenen definitorischen Kriterium, den Menschen hinsichtlich seiner kognitiven Leistung weit zu übertreffen, gerecht wird. Zu diesem Zweck werden die grundlegenden Annahmen über die Vergleichbarkeit von Mensch und Maschine, auf denen Bostroms Überlegungen zur Superintelligenz basieren, hinterfragt. Im Zuge der Abwägung der Einwände kristallisiert sich heraus, dass Bostroms Idee einer Superintelligenz auf einer funktionalistisch-reduktionistischen Basis fußt, welche wesentliche Aspekte des Menschseins nur ungenügend beschreibt. Dieser Mangel führt zu einer verkürzten und technisierten Perspektive auf die menschlichen Kognitionsvermögen. Daher kann nicht angenommen werden, dass eine so gedachte künstliche Superintelligenz den Menschen übersteigt, respektive ihm auch nur gleichkommt.
Der Umgang der Polizei mit migrantischen Opfern
by Hans-Joachim Asmus Thomas EnkePolizeiliche Unsensibilität im Umgang mit Migranten(opfern) ist kein singuläres sondern ein systemisches Phänomen, dessen Ursachen, Reproduktionsmechanismen und Rechtfertigungen im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung stehen. Die Vorschläge für eine Anreicherung der kulturellen Kompetenz der Polizeibeamtinnen und -beamten aller Hierarchieebenen beruht auf diesen Erkenntnissen. Als ,,Verfassungsarbeiterin" ist die Polizei verpflichtet, in ihrem Handeln die Grundrechte zu wahren. Soweit ihr normativer Anspruch, ihre normative Bindung und die Erwartungen des Bürgers. Ihre Einsatzpraxis gegenüber den verschiedenen kulturellen Gruppen wird jedoch - durch verschiedene Ereignisse hervorgerufen - immer wieder in der medialen Öffentlichkeit und Politik kritisiert.
Der Umgang mit Differenz in der Polizeiarbeit: Eine auto-ethnografische Untersuchung
by Marcel MüllerIn dieser (auto-)ethnografischen Studie geht es in erster Linie um die Frage, wie sich verschiedene Differenzen – etwa sprachliche, ethnische, kulturelle oder sozio-ökonomische Unterschiede – auf die polizeiliche Praxis auswirken und wie Polizist*innen im Rahmen der Polizei-Bürger-Interaktion üblicherweise mit den verschiedenen Fremdheitsmarkierern umgehen. In diesem Kontext ist vor allem von Interesse, welche Ansätze und Strategien die Polizeibeamt*innen verfolgen, um die auftretenden (Verständnis-)Probleme im Alltag zu lösen und was geschieht, wenn es ihnen nicht gelingt, die auftretenden Differenzen zu überwinden. Dabei ist gleichermaßen von Bedeutung, in welchen Situationen die Beteiligten konkret zu einer Kulturalisierung (oder Entkulturalisierung) der Interaktion beitragen und was sie sich hiervon in der Regel versprechen. Hierbei fokussiert die Untersuchung ebenso auf die hiermit verbundenen Grenzziehungspraktiken der beteiligten Akteur*innen – und zwar nicht nur im Hinblick auf Polizei-Bürger-Interaktion, sondern auch hinsichtlich des Binnenlebens der Polizei als Institution.
Der Vater als Sozialfigur: Eine semantische Rekonstruktion und Funktionsanalyse des Vaters (Familienforschung)
by Timo BurgerIn dieser rekonstruktiv angelegten qualitativen Analyse wird aus systemtheoretischer Perspektive der Sozialfigur Vater nachgegangen. Ausgehend von einer historisch-genetischen Rekonstruktion der Fremdbeschreibung der gepflegten Vater-Semantik seit der Antike bis ins 21. Jahrhundert werden 14 Väter in problemzentrierten Interviews auf ihre Selbstbeschreibung hin dokumentarisch analysiert. Als Ergebnisse der Forschungsarbeit werden neben gegenwärtigen kommunikativen Spielräumen auch Rekursionen auf die im ersten Teil der Arbeit herausgestellte gepflegte Semantik deutlich, die im Sinne eines Trampelpfads komplexe Verweisungsstrukturen des kommunikativ Sagbaren abstecken.Der AutorTimo Burger war bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der JGU Mainz. Seit 2019 ist er Studienrat am Berufsbildungszentrum in Grevenbroich mit den Fächern Sozialpädagogik und Politik/Wirtschaftskunde.
Der verborgene Sinn: Verhüllung und Enthüllung in der Musik
by Laurenz LüttekenEin Sinn, der verborgen oder enthüllt werden kann, ist eine der zentralen Denkfiguren der Neuzeit. Das betrifft auch die Frage, was Musik eigentlich sei. Je stärker man darüber nachgedacht hat, desto brüchiger, changierender ist die Annahme von einem substantiellen Wesenskern der Musik geworden. In diesem Buch geht es nicht um ästhetische oder theoretische Überlegungen dazu, sondern um die Frage, ob und auf welche Weise komponierte Musik sich selbst zum Gegenstand macht und so möglicherweise etwas von ihrem Kern preisgibt. Die optischen Metaphern von Verhüllung und Enthüllung erweisen sich dabei als ebenso hilfreich wie anschaulich. In einer Reihe von Beispielen, die vom 17. bis in die Gegenwart reichen, wird das Phänomen in seiner ganzen Vielfalt beschrieben. Dabei geht es nicht nur um Opern von Mozart bis Strauss, sondern auch um Monteverdis Vokalmusik, Haydns „Schöpfung“, die Sinfonien Bruckners oder Ligetis Etüden.
Der Wandel des Fleischessens im Spiegel medialer Öffentlichkeit: Eine Diskursanalyse über kollektive Wissensbestände von der Nachkriegszeit bis heute
by Verena FingerlingSeit jeher löst Fleisch Kontroversen aus – sei es durch seine ressourcenintensive Gewinnung, die es zum Ausdruck für Wohlstand, Kraft und Gesundheit macht, oder sei es durch moralische Fragestellungen, die sich durch das Nutzen und Töten fühlender Lebewesen ergeben. Anhand des deutschen Leitmediums Der Spiegel setzt sich diese Arbeit mit Wandlungsprozessen öffentlicher Kommunikation über das Fleischessen auseinander. Für den Zeitraum der Jahre 1947 bis 2019 zeichnet sie nach, wie verschiedene Ernährungsdiskurse miteinander verschränkt sind, sich gegenseitig bedingen, befruchten und aufeinander beziehen und zeigt auf, welche Wissens- und Deutungselemente dabei zu verschiedenen Zeiten als relevant oder irrelevant in Erscheinung treten. Methodologisch basiert dies auf Konzepten der Wissenssoziologischen Diskursanalyse nach Keller und der Inhaltsanalyse nach Mayring.
Der Weg des Mediums Buch im Zeitalter der Digitalisierung: Eine dreidimensionale Analyse
by Janina KriegerObwohl jeder Lebensbereich von digitalen Prozessen durchdrungen ist, scheint sich die Mehrheit der Deutschen bezüglich der Tätigkeit Lesen gegen digitale Alternativen zu wehren. Das gedruckte Buch genießt weiterhin wesentlich stärkere Beliebtheit als das eBook. Das erscheint verwunderlich, da sich doch das gesamte Kommunikationsverhalten auf digitale Geräte ausgelagert hat. Was also liegt dahinter? Wieso gibt es in digitalen Zeiten immer noch gedruckte Bücher? Bisherige Untersuchungen des gedruckten Buchs konzentrierten sich primär auf seine mediale Zukunft, da diese durch die Digitalisierung bedroht schien. Janina Krieger untersucht in dieser Arbeit stattdessen die Vergangenheit aus drei Perspektiven, um Erkenntnisse über die Gegenwart gewinnen zu können. Während andere Studien stets eine Methode wählten und diese meist dem quantitativen Vorgehen zugehörig waren, werden hier drei Subjekte identifiziert, die mit unterschiedlichen Methoden untersucht werden und in ihrer Kombination eine Antwort auf die Forschungsfrage liefern können: die Konsumenten von Literatur (die Leser), die Literatur selbst (ausgewähltes Genre ist der Roman) sowie die Medientheorien des 20. Jahrhunderts, die sich mit dem Medienwandel bereits auseinandergesetzt haben.
Der weite Weg zum Bürgergeld (Perspektiven der Sozialpolitik)
by Felix Wilke Michael OpielkaDer Open-Access Band diskutiert das neue Bürgergeld in seiner sozialpolitischen Geschichte und Bedeutung. Das seit 2023 in Deutschland geltende „Bürgergeld“ sollte die unbeliebte Sozialleistung „Hartz 4“ ablösen, zugleich aber auch (noch) kein „Grundeinkommen“ sein. Es war ein weiter Weg zum Bürgergeld, und für viele Menschen ist der Weg zum Bürgergeld noch weit. Der Band nimmt zugleich das Problem der Nichtinanspruchnahme in den Blick. Denn bei bedürftigkeitsgeprüften Sozialleistungen gilt mehr als für andere Leistungen: Es ist ein weiter Weg vom individuellen Anspruch bis zum Leistungsbezug. Die Beiträge gehen damit auch der Frage nach, warum so viele Menschen auf ihren sozialrechtlichen Anspruch verzichten und ob sich durch das Bürgergeld etwas an diesem Sachverhalt ändern kann. Die Beiträge verbinden Wissenschaft, Praxis und Politik mit dem Ziel, das Bürgerrecht auf das Bürgergeld auch zu einer Aufgabe der Sozialen Arbeit werden zu lassen.
Der Wert von Methoden: Forensische Toxikologie des 19. Jahrhunderts im deutsch-französischen Vergleich
by Marcus B. CarrierGiftmorde zeichnen sich durch die praktische Unsichtbarkeit der Tatwaffe und damit durch eine besondere Heimlichkeit aus. Anders als bei vielen anderen Morden ist so nicht nur die Täterschaft, sondern schon die Tat selbst besonders schwierig festzustellen. Gerichte sind und waren deshalb besonders angewiesen auf wissenschaftliche und medizinische Gutachten. Während des 19. Jahrhunderts entwickelt sich dazu analog zu Entwicklungen in der analytischen Chemie die forensische Toxikologie an der Schnittstelle zwischen Chemie und Gerichtsmedizin. Ihre Aufgabe war es, durch chemische Analysen eine Vergiftung nachzuweisen und die Tatwaffe im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar zu machen. In diesem Buch wird analysiert, wie sich die forensische Toxikologie dabei in ihrer Wahl von analytischen Methoden durch die spezifischen gerichtlichen Anforderungen beeinflussen ließ. Dabei werden Entwicklungen der analytischen Chemie genauso in den Blick genommen wie sich verändernde Rechtskontexte in Frankreich und den deutschen Staaten des 19. Jahrhunderts.
Der Wille zur Wiederholung I: Entzauberung und Faszination des Immergleichen in Literatur und Film (Serienräume – global, lokal, glokal)
by Jörg Türschmann Noëlle Miller Santiago ContardoDer Wille zur Wiederholung behandelt die Faszination eines Widerspruchs: Er richtet sich an alle, die in der Freizeit, bei der Lektüre von Literatur, im Kino oder vor dem Bildschirm darüber staunen, dass sie immer etwas anderes im Selben suchen. Warum den Spin Off einer TV-Serie anschauen? Warum die unablässige Lust auf formelhafte Kriminalgeschichten? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes sind gleichermaßen einer geheimnisvoll anmutenden Eigendynamik von Wiederholungsphänomenen auf der Spur. Egal, ob die Literatur der Serienproduktion von Plastik-Artikeln huldigt, Thomas Mann im Zauberberg die Szene einer Liegekur mehrmals aufgreift oder sich Serien- und Actionhelden in Zeitschleifen selbst begegnen: In den Analysen fallen immer wieder die Namen von Kierkegaard, Freud, Nietzsche, Bachtin, Benjamin und Deleuze. Der hier vorgelegte erste Band ist den Arrangements medialer Spielarten des Willens zur Wiederholung gewidmet, der nachfolgende zweite Band einem seiner prominentesten Akteure: dem Doppelgänger und seinen Anverwandten.
Der ‚Writing Code’ - kompakt: Schnell zum Profi werden: Für exzellente Bachelor- und Masterarbeiten die Abkürzung nehmen (essentials)
by Harald Rau"Zum Prozess des Schreibens empfehle ich ehrlich den Writing Code, ich habe ihn vor meiner Masterarbeit gelesen und hätte ihn mir schon für meine BA gewünscht.“ Der Leserkommentar bringt es auf den Punkt. Für wissenschaftliche Abschlussarbeiten geht es hier um Zeitersparnis. Deshalb wird der gewohnte Schreibprozess auf den Kopf gestellt, Abschlussarbeiten entstehen nicht länger von vorne nach hinten – sondern von innen nach außen. Es werden nicht länger streng nacheinander Kapitel abgearbeitet und da nur zu einem Teil um Schreiben geht, gibt es auch keine Schreibblockade. Es wird recherchiert, gelesen, exzerpiert, gegliedert, geordnet, strukturiert, verbalisiert, überarbeitet und korrigiert – wer weiß, dass er nicht nur schreibt, bleibt immer und überall arbeitsfähig.
Deradicalisation and Terrorist Rehabilitation: A Framework for Policy-making and Implementation (Routledge Studies in the Politics of Disorder and Instability)
by Rohan Gunaratna Sabariah HussinThe threat of terrorism, if not adequately managed, is likely to increase exponentially. As terrorist groups’ influence and networks spread globally, a concerted effort in counterterrorism strategy is critical to mitigating the threat they present. Governments facing the threat of terrorism are typically strengthening their law enforcement, military and intelligence capabilities, but more complex initiatives such as deradicalisation and terrorist rehabilitation are more time-consuming and less attention-grabbing and so tend to be neglected. It is all too easy to 'do' rehabilitation ineffectively or to simply ignore it altogether. This is unfortunate, as an effective rehabilitation strategy can yield dividends over the longer term. Every committed terrorist is a potential recruiter, whether in prison or at liberty, for more terrorists. Even in death, they can potentially be presented as martyrs. Conversely, successfully rehabilitated terrorists can be valuable assets in the public relations theatre of battle. There is no single, simple solution to the challenges of deradicalisation and rehabilitation, but this book places examples of best practice within a robust, but flexible, conceptual framework. It gives guidelines for establishing and implementing a successful deradicalisation or rehabilitation programme, derived from a series of empirical case studies of successful projects around the world. It sets out both the necessary and desirable facets of such a programme, identifying which areas to prioritise and where budgets can be best spent if resources are tight. The authors provide detailed case studies of each step to illustrate an approach that has worked and how best to replicate this success.
Deradicalising Violent Extremists: Counter-Radicalisation and Deradicalisation Programmes and their Impact in Muslim Majority States
by Hamed El-Said Jane HarriganTerrorism remains one of the major threats facing the world community. While literature on the subject is dominated by discussion of the factors leading individuals and groups to join violent extremist, terrorist groups, the question of what can lead them to disengage from such groups is an equally important one. This book is the first study to provide a detailed analysis of both counter-radicalization and deradicalization programmes in eight Muslim-majority states, representing hitherto one of the largest, detailed, and most systematic inventory of such programmes in the world. Drawing on detailed case-studies from a number of countries, the book: traces the historical evolution of violent extremist groups and individuals in each country case study, including the period before independence; describes in detail states’ response to this phenomenon in each period; provides important empirical analyses for counter-and-deradicalization policies and programmes based on extensive fieldwork and interviews with state officials, former radicals, and members of civil society organizations in each country; provides a first systematic evaluation of the effectiveness and success of these programmes and policies; focuses simultaneously on factors that have led to deradicalization at an individual or organizational level, and on the macro environment, both external-global and internal, that encourages counter-radicalization and deradicalization of groups and individuals. The detailed comparative analyses allow the reader to identify conditions, both internal and external, which are conducive to both success and failure of counter-radicalization and deradicalization programmes, and the authors identify best practice and provide policy implications for states facing threats from violent extremism, as well as for international institutions and organizations working in the field of counter-terrorism.
Deradicalizing Islamist Extremists
by Stacie L. Pettyjohn Christopher Boucek Jeremy J. Ghez Angel RabasaMeasures to prevent vulnerable individuals from radicalizing and to rehabilitate those who have already embraced Islamist extremism have been implemented in several Middle Eastern, Southeast Asian, and European countries. This monograph describes and assesses the strengths and weaknesses of these programs and proposes steps that can be taken to promote and accelerate deradicalization processes.
Deradikalisierung und Distanzierung auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus: Erkenntnisse der Theorie - Erfahrungen aus der Praxis
by Samira Benz Georgios SotiriadisDas Buch befasst sich mit den Modalitäten und den Herausforderungen der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus.
Derailing Democracy in Afghanistan: Elections in an Unstable Political Landscape
by Coburn Noah Larson AnnaSince the invasion of Afghanistan in 2001, researchers, policymakers, and the media have failed to consider the long-term implications of the country's post-conflict elections. Based on fieldwork in provinces across the country and interviews with more than seven hundred candidates, officials, community leaders, and voters, this book builds an in-depth portrait of Afghanistan's recent elections as experienced by individuals and communities, while revealing how the elections have in fact actively contributed to instability, undermining the prospects of democracy in Afghanistan.Merging political science with anthropology, Noah Coburn and Anna Larson document how political leaders, commanders, and the new ruling elite have used elections to further their own interests and deprive local communities of access to political opportunities. They retrace presidential, parliamentary, and provincial council elections over the past decade and expose the role of international actors in promoting the polls as one-off events, detached from the broader political landscape. This approach to elections has allowed existing local powerholders to solidify their grip on resources and opportunities, derailing democratization processes and entrenching a deeper disengagement from central government. Western powers, Coburn and Larson argue, need to reevaluate their most basic assumptions about elections, democracy, and international intervention if they hope to prevent similar outcomes in the future.
Derailing Democracy in Afghanistan
by Noah Coburn Anna LarsonThis volume shows how Afghani elections since 2004 have threatened to derail the country's fledgling democracy. Examining presidential, parliamentary, and provincial council elections and conducting interviews with more than one hundred candidates, officials, community leaders, and voters, the text shows how international approaches to Afghani elections have misunderstood the role of local actors, who have hijacked elections in their favor, alienated communities, undermined representative processes, and fueled insurgency, fostering a dangerous disillusionment among Afghan voters.
Deregulation in the European Union: Environmental Perspectives (Routledge/eui Studies In Environmental Policy Ser.)
by Ute CollierExamines the environmental implication of economic deregulation through case studies of the energy, transport and water sectors. The book deals with options for deregulation, looking at self-regulation, negotiated agreements and environmental management systems. Presenting evidence from a number of EU member states and Hungary, a likely contender f
Derelict London: All New Edition
by Paul Talling______________________________The huge word-of-mouth bestseller – completely updated for 2019THE LONDON THAT TOURISTS DON’T SEELook beyond Big Ben and past the skyscrapers of the Square Mile, and you will find another London. This is the land of long-forgotten tube stations, burnt-out mansions and gently decaying factories. Welcome to DERELICT LONDON: a realm whose secrets are all around us, visible to anyone who cares to look . . . Paul Talling – our best-loved investigator of London’s underbelly – has spent over fifteen years uncovering the stories of this hidden world. Now, he brings together 100 of his favourite abandoned places from across the capital: many of them more magnificent, more beautiful and more evocative than you can imagine.Covering everything from the overgrown stands of Leyton Stadium to the windswept alleys of the Aylesbury Estate, DERELICT LONDON reveals a side of the city you never knew existed. It will change the way you see London. ______________________________PRAISE FOR THE DERELICT LONDON PROJECT‘Fascinating images showing some of London’s eeriest derelict sites show another side to the busy, built-up capital.’ Daily Mail‘Talling has managed to show another side to the capital, one of abandoned buildings that somehow retain a sense of beauty.’ Metro‘Excellent . . . As much as it is an inadvertent vision of how London might look after a catastrophe, DERELICT LONDON is valuable as a document of the one going on right in front of us.’ New Statesman‘From the iconic empty shell of Battersea Power Station to the buried ‘ghost’ stations of the London Underground, the city is peppered with decaying buildings. Paul Talling knows these places better than anyone in the capital.’ Daily Express‘[London has an] unusual (and deplorable) number of abandoned buildings. Paul Talling’s surprise bestseller, DERELICT LONDON, is their shabby Pevsner.’ Daily Telegraph______________________________