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Soziale Digitalisierung: Perspektiven zu den Schnittstellen von Technik und Gesellschaft (Perspektiven der Sozialpolitik)

by Christian Erfurth Michael Opielka

Dieses Open-Access-Buch präsentiert innovative Ideen und Lösungsansätze, um die Potenziale Sozialer Digitalisierung gewinnbringend zu nutzen, insbesondere im Kontext der vier Dimensionen Housing, Working, Living und Caring/Supporting. Dabei werden nicht nur strategische Herausforderungen diskutiert, sondern auch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Hochschulen erkundet und Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Ein besonderer Fokus liegt auf der Schnittstelle zwischen Technologie und Gesellschaft. Auch konzeptionelle und organisatorische Herausforderungen wie Finanzierung, Lehre und Transfer stehen auf der Agenda. Weitere Themen umfassen Strategien zur transdisziplinären Zusammenarbeit mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren sowie die Bewertung von Wirkungen und Erfolgskriterien.

Soziale Identität und schulische Transition

by Ulrike Schaupp

Soziale Identität zeichnet sich durch das Bewusstsein der Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppierung und deren positive Wertschätzung aus. Sie entscheidet über das soziale Miteinander in unseren Schulklassen - und über das Gelingen von Bildung. Eine wichtige Bildungsschnittstelle mit massiven Auswirkungen auf Schülerbiographien ist die schulische Transition von der Primar- in die Sekundarstufe. Bislang gelten Eltern und Lehrkräfte als wichtige Faktoren. Ulrike Schaupp setzt sich mit Identität und Sozialer Identität auseinander. Sie untersucht und belegt empirisch den Einfluss der Gleichaltrigen auf den schulischen Übergang am Konzept der Sozialen Identität.

Soziale Inklusion

by Carola Kuhlmann Hans-Jürgen Balz Benjamin Benz

Der Inklusionsbegriff hat sich im Spannungsfeld von Integration, Partizipation und Gleichstellung zu positionieren, um an fachliche Diskurse anzuschließen und gleichzeitig das Neue und Andere in der Idee der Inklusion herauszuarbeiten. Wichtig sind neben der konzeptuellen Klarheit die Transformation in methodische Grundsätze und konkretes Handeln der psychosozialen Fachkräfte. Das Buch lotet kritisch würdigend, wissenschaftlich reflektiert und praktisch handlungsorientiert den Stellenwert und die Implikationen von Inklusion für die Arbeit im Sozialwesen aus.

Soziale Innovation durch die UN-Behindertenrechtskonvention: Fallanalyse einer kommunalen Inklusionsplanung (Beiträge zur Teilhabeforschung)

by Matthias Kempf

Seit der Ratifizierung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) in Deutschland (2009) werden auf unterschiedlichen Ebenen und in vielen Organisationen Maßnahmen zur Umsetzung dieser Rechte durchgeführt. Ein so langanhaltendes und gesellschaftlich breit wirksames Interesse ist für ein Menschenrechtsdokument ungewöhnlich und spiegelt sein Innovationspotential wider. Neben Aktionsplänen auf Ebene des Bundes und der Länder haben auch viele Kommunen Planungen mit dem Ziel der Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen durchgeführt. Die Untersuchung solcher Prozesse erscheint aus mehreren Gründen gewinnbringend: Sie greifen die Verpflichtung zur Umsetzung (Art. 4) auf und versuchen in einem überschaubaren Raum konkrete Veränderungen anzustoßen. Gleichzeitig werden hier Regelungen von höheren Ebenen (z.B. im Unterstützungssystem) so wirksam, dass ihre Auswirkungen auf das Ermöglichen oder Behindern von Teilhabe erfasst werden können. Zudem kann auch das planerische Vorgehen dahingehend untersucht werden, inwieweit es perspektivisch zur Umsetzung der UN-BRK beiträgt. Die Analyse eines dynamischen Planungsprozesses führt zu Hinweisen für die Weiterentwicklung der theoretischen Ansätze zum Verständnis von Veränderungen und der Durchführung von Inklusionsplanungsprozessen.

Soziale Innovation im Kontext: Beiträge zur Konturierung eines unscharfen Konzepts (Zukunft und Forschung)

by Markus Pausch Elmar Schüll Heiko Berner Martin Lu Kolbinger

Der vorliegende Sammelband leistet einen Beitrag zur Konturierung des Konzepts sozialer Innovationen. Das große Interesse, das sozialen Innovationen schon seit einigen Jahren entgegengebracht wird, hat bislang nicht zu einem einheitlichen Begriffsverständnis geführt. Die Beiträge reflektieren die Vielseitigkeit und Vielschichtigkeit sozialer Innovationen und zeigen deren Facettenreichtum und Relevanz für verschiedene Handlungsfelder und Themengebiete. Sie bringen aber auch auf den Punkt, was soziale Innovationen im Kern ausmacht, und beugen so einer Verwässerung und Vereinnahmung des Begriffs vor. Die zwölf Beiträge sind zu drei thematischen Buchteilen gruppiert: Konzeptionelle Aspekte sozialer Innovation, Soziale Innovation und gesellschaftliche Teilhabe sowie Institutionelle, organisatorische und räumliche Aspekte sozialer Innovation.Der Sammelband wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, an Führungskräfte in sozialen Organisationen, Angehörige der öffentlichen Verwaltung sowie Innovationsmanager*innen.​

Soziale Innovationen in und von Organisationen: Sozialwissenschaftliche Studien zur Transformation von Organisation (Sozialwissenschaften und Berufspraxis)

by Birgit Blättel-Mink Andreas Schröer Katrin Späte Antonius Schröder

Soziale Innovationen in, von und durch Organisationen lassen sich aktuell vor allem vor dem Hintergrund von Ökologisierung und Digitalisierung beobachten. Die Beiträge des Bandes adressieren die Mechanismen solcher und anderer sozialer Innovationsprozesse und fragen dabei auch nach der Nachhaltigkeit bzw. Überlebensfähigkeit von Organisationen angesichts der aktuellen Herausforderungen.

Soziale Innovationen: Erkenntnisse aus der Praxis für die Handlungstheorie der Sozialen Arbeit

by Claudia Rahnfeld Sibylle Plunger Ekkehard Rosch

Soziale Arbeit entwickelt sich als Handlungswissenschaft ständig weiter und benötigt hierfür fortwährend neue soziale Innovationen für die Praxis. Duale Hochschulen erfüllen diesen Auftrag durch Lehre und Forschung und in enger Verzahnung mit Praxispartnern, vermehrt auch durch gesellschaftliches Engagement. Ergebnisse dieses intensiven wechselseitigen Wissenstransfers werden jedoch zu selten an die Fachöffentlichkeit weitergegeben. Der Sammelband publiziert eine Auswahl exzellenter Bachelorarbeiten. Reflektiert werden handlungsorientierte Anwendungsmöglichkeiten zur Ausgestaltung von Hilfsangeboten auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und wissenschaftstheoretischer Erkenntnisse.​

Soziale Integration und gesundheitsbezogene Lebensqualität: Eine qualitative Analyse am Beispiel türkeistämmiger Frauen

by Sarah Hoenemann

Mehr als jede vierte Person in Deutschland hat einen Migrationshintergrund, wobei türkeistämmige Migrant/-innen die größte herkunftsspezifische Gruppe bilden. Insbesondere für Frauen mit türkeistämmiger Herkunft werden spezifische gesundheitliche Probleme und Integrationsschwierigkeiten beschrieben. Im Rahmen der Studie werden daher anhand der Betrachtung individual-biografischer Daten Prozesse und Mechanismen analysiert, die im Zusammenhang mit der gesundheitsbezogenen Lebensqualität im Integrationsprozess als bedeutsam erlebt wurden. Hierzu werden relevante Faktoren, die in Verbindung mit der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Frauen mit türkeistämmigem Migrationshintergrund stehen, herausgearbeitet sowie Gesundheitsstrategien und das Integrationsverständnis der Interviewten.

Soziale Interaktion

by Heinz Abels

Die Einführung macht in verständlicher Sprache mit interpretativen Theorien vertraut. Es werden die wichtigsten Annahmen von George Herbert Mead zum Thema Identität und von Herbert Blumer zur symbolischen Interaktion dargestellt. Anschließend wird die phänomenologische Grundlegung der Soziologie durch Alfred Schütz nachgezeichnet und vor diesem Hintergrund die Theorie der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit von Peter L. Berger und Thomas Luckmann skizziert. Im letzten Teil werden die Ethnomethodologie nach Harold Garfinkel als eine Theorie des Handelns im Alltag vorgestellt und aus den Arbeiten von Erving Goffman Techniken der Präsentation behandelt.

Soziale Kohäsion und Vielfalt in Stadtquartieren: Widersprüche - Diskussion - Umsetzungsverfahren

by Rainer Kilb

In der aktuellen Stadtentwicklungsdebatte wird das Leitbild des vielfältigen Stadtquartiers häufig mit sozialer Kohäsion als Zielaspekt einer anzustrebenden günstigen Gemeinwesenentwicklung in Verbindung gebracht. Dieser zunächst euphemistisch anmutende Bezug ist schon deshalb erklärungsbedürftig, da sich nach validen empirischen Erkenntnissen mit zunehmender sozioökonomischer und soziokultureller Ausdifferenzierung die Konfliktwahrscheinlichkeit deutlicher ausprägt und sozialer Zusammenhalt eher unwahrscheinlicher werden dürfte. Trotzdem soll an dieser Verbindung festgehalten werden, da gesellschaftswissenschaftliche Befunde sozialer Polarisierung und Segregation, sozialer Segmentierung und Fragmentierung nahelegen, die sozialräumlichen Stadtstrukturen so zu gestalten, dass soziale Vielfalt von Bewohnern nicht nur aufeinandertrifft, sondern diese auch im Rahmen eines Gemeinwesens kooperativ handlungsfähig werden können. Die hierbei entstehenden Interessenkonflikte können in ihrer konstruktiven Version als Impulse demokratischer Verständigung und Entscheidungsfindung fungieren. Dazu bedarf es aber integrativer und überschaubarer Komponenten, die das gut geplante städtische Quartier eher bieten kann als urbaner Siedlungsbrei oder additiver, allein nach ökonomischer Rendite erfolgter Städtebau hochverdichtender Wohnsilos. Wie ein Vielfaltsquartier interdisziplinär geplant, konzipiert, umgesetzt und in seinem Community-Bildungsprozess zu begleiten wäre wird am Beispiel eines neu entstehenden Quartiers in Mannheim aufgezeigt und reflektiert.

Soziale Kompetenzen in Gesundheitsberufen: 75 Impulse für eine gute Pflege und Betreuung

by Margit Schäfer

Jeder Mensch, der sich wegen einer Krankheit oder sozialen Problemen in die Obhut von anderen Menschen begibt, erwartet sich eine professionelle Dienstleistung. Dazu gehört neben der fachlichen Expertise vor allem auch eine soziale Kompetenz. Doch was ist darunter zu verstehen? Was bedeutet es im Arbeitsalltag respektvoll zu sein und die Würde der Patient:innen und Bewohner:innen zu wahren und zum Wohl der Menschen in Not zu handeln? Das Buch widmet sich all diesen Themen und bietet eine umfassende und praxisnahe Konturierung relevanter Begriffe, die eine professionelle Zugewandtheit mit Leben erfüllen. Das Dienstleistungs-Alphabet erstreckt sich dabei über 75 Begriffe - von Achtsamkeit über Anstrengungsbereitschaft, Dezenz, heitere Gelassenheit, Impulskontrolle, Präsenz bis hin zur Zusammenarbeit. Das Lexikon bietet als Code of Conduct einen guten Überblick zu geeigneten Verhaltensregeln im oft stressigen Tagesgeschehen. Dabei geht es auch auf die schwierigen Rahmenbedingungen ein, unter denen Pflege und Betreuung momentan stattfinden. Zudem wird Führungskräften ein Instrument zur Verfügung gestellt, das etwa für die Bewertung von Mitarbeiter:innen hilfreich ist. Das Buch richtet sich an alle Fach- und Führungspersonen im Gesundheits- und Sozialbereich, dies betrifft sowohl medizinische, therapeutische und pflegerische Berufe als auch Betreuungsberufe im Sozialbereich.

Soziale Medien und die Streitkräfte

by Olivia Schneider Tibor Szvircsev Tresch Eva Moehlecke de Baseggio​

Soziale Medien haben die Kommunikation und Interaktion in der heutigen Gesellschaft grundlegend verändert. Sie werden nicht nur von Privatpersonen genutzt, sondern sind auch in Organisationen des öffentlichen Sektors wie den Streitkräften allgegenwärtig. Dieses Buch untersucht die Chancen und Risiken von Social Media im Kontext der Streitkräfte aus einer internationalen, sozialwissenschaftlichen Perspektive. Es erörtert die Auswirkungen sozialer Medien auf den Alltag von Militärangehörigen und analysiert, inwieweit soziale Medien deren Leistung beeinflussen, sei es als Ablenkung oder als Quelle wahrgenommener Wertschätzung. Sie beleuchtet insbesondere die Darstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit in militärischen Social-Media-Kanälen, da die Art und Weise, wie das Geschlecht in den sozialen Medien dargestellt wird, Auswirkungen darauf hat, wie sich zukünftige Rekruten und - am anderen Ende des militärischen Karrierespektrums - Veteranen angesprochen fühlen. Das Buch befasst sich auch mit der neuen Form der Folgediskussion, die es den Streitkräften ermöglicht, mit der Bevölkerung zu interagieren. In den sozialen Medien werden die Streitkräfte öffentlich präsentiert, was die Meinung der Öffentlichkeit über sie prägt. Außerdem können die Streitkräfte die Debatten als Instrument zur Beobachtung der Einstellung der Gesellschaft zu ihnen oder zu Ereignissen, die sich auf die Gesellschaft auswirken, nutzen. Umgekehrt können die sozialen Medien den Militärangehörigen eine Stimme verleihen und ihnen ermöglichen, sich öffentlich Gehör zu verschaffen. Da Diskussionen in sozialen Medien nur begrenzt kontrollierbar sind, verändert der Kontext, in dem die Streitkräfte diskutiert werden, ihren Einflussbereich und führt möglicherweise zu einem Kontrollverlust. Ein extremes Beispiel hierfür ist die Nutzung sozialer Medien als Instrument zur strategischen Verbreitung von Fehlinformationen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen und die nationale Sicherheit zu gefährden. Darüber hinaus führt die Nutzung sozialer Medien zur Demoralisierung von Gegnern oder zur Beeinträchtigung ihrer Glaubwürdigkeit dazu, dass soziale Medien als Cyberwaffe betrachtet werden, die Politik und militärische Aktivitäten beeinflusst.

Soziale Medien: Interdisziplinäre Zugänge zur Onlinekommunikation (ars digitalis)

by Peter Klimczak Christer Petersen Samuel Breidenbach

Bildeten noch vor wenigen Jahren Presse, Rundfunk und Fernsehen den primären Zugang der Gesellschaft zu sich selbst, sind heutige gesellschaftliche Debatten sowie das Phänomen der Öffentlichkeit in hohem Maße durch den Einfluss von Social Media geprägt. Das Neue der dortigen Kommunikation ist, dass sie durch algorithmische Selektionen vorgeformt wird, in hohem Maße personalisiert ist und Beiträge automatisierter Accounts enthalten kann. Diese Charakteristika stellen die Forschung in der Einordnung und Bewertung des gesellschaftlichen Einflusses von Social Media-Debatten immer noch vor Schwierigkeiten und verlangen nach transdisziplinären Ansätzen. Beiträge aus der Informatik und den Computational Humanities ergänzen deshalb die medien- und kommunikationswissenschaftlichen Perspektiven jeweils um eine Beschreibung der technischen Grundlagen ihrer Untersuchungsgegenstände und der möglichen Zugänge zum Objektbereich.

Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten: Eine neue Perspektive für die Forschung

by Andreas Klärner Markus Gamper Sylvia Keim-Klärner Irene Moor Holger von der Lippe Nico Vonneilich

In diesem Buch wird die Perspektive der soziologischen, psychologischen und gesundheitswissenschaftlichen Netzwerkforschung für die Erklärung des Zusammenhangs zwischen sozialen und gesundheitlichen Ungleichheiten fokussiert.Unterschiedliche theoretische und methodische Zugänge werden vorgestellt, der internationale und der nationale Forschungsstand werden aufgearbeitet und eine Reihe von Forschungslücken benannt. Das Buch soll als Ausgangspunkt für eine neue Perspektive in der gesundheitssoziologischen Forschung zur Entstehung und Persistenz gesundheitlicher Ungleichheiten dienen und dabei die Rolle sozialer Netzwerke hervorheben.Der InhaltTheoretische und methodische Grundlagen • Lebenslauf • Ungleichheitsdimensionen • Desiderata: Soziale Netzwerk und gesundheitliche Ungleichheiten – welche Fragen bleiben offen?Die Herausgeber PD Dr. Andreas Klärner ist Wissenschaftlicher Rat am Thünen-Institut für Ländliche Räume und Privatdozent an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock.PD Dr. Markus Gamper ist Akademischer Rat am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln. Dr. Sylvia Keim - Klärner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Thünen-Institut für Ländliche Räume in Braunschweig.Dr. Irene Moor ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Soziologie (IMS) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Prof. Dr. Holger von der Lippe ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Fakultät Naturwissenschaften der MSB Medical School Berlin.Dr. Nico Vonneilich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Soziologie (IMS) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).

Soziale Netzwerke – Die Familie von heute: Recht und Politik der Regulierung

by Vanessa Kirch

Soziale Netzwerke haben eine Fülle von Problemen in Bezug auf die Privatsphäre und den Schutz personenbezogener Daten aufgeworfen. Die Nutzung sozialer Netzwerke ist zu einem zentralen Anliegen von Rechtswissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern und den Betreibern sowie den Nutzern dieser sozialen Netzwerke geworden. Dieses bahnbrechende Buch beleuchtet die Bedeutung des Datenschutzes im Zusammenhang mit den neuen elektronischen Kommunikationstechnologien von heute, da es widersprüchliche Ansprüche zum Schutz der nationalen und internationalen Sicherheit, der Freiheit des Internets und wirtschaftlicher Überlegungen aufzeigt. Auf der Grundlage des intellektuellen Rahmens der New Haven School of Jurisprudence stellt der Autor das geltende Recht zum Schutz der Privatsphäre und zu sozialen Medien in internationaler und vergleichender Perspektive dar und konzentriert sich dabei auf die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und ihre Allgemeine Datenschutzverordnung von 2018 sowie auf Deutschland, das Vereinigte Königreich und Lateinamerika. Das Buch bewertet das geltende Recht, erörtert Alternativen und gibt Empfehlungen für eine öffentliche Ordnung der Menschenwürde. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Soziale Ordnung im Einweisungsdiskurs: Eine diskurstheoretische Dokumentenanalyse von Anträgen auf öffentliche Erziehung (Theorie und Praxis der Diskursforschung)

by Patrik Müller-Behme

Mit welchen Vorstellungen sozialer Ordnung legitimieren Jugendämter ihr Handeln? Patrik Müller-Behme untersucht den Einweisungsdiskurs, auf dessen Grundlage Kinder und Jugendliche in den 1950er bis 1970er Jahren in Erziehungsheimen in Westdeutschland untergebracht wurden. In einer wissenssoziologischen Diskursanalyse rekonstruiert er Deutungsmuster von Normalität und Abweichung aus Antragspapieren der Jugendämter, in denen die „Verwahrlosung“ und „Gefährdung“ von Minderjährigen begründet wird. Entlang der Kategorien Raum, Arbeit und Geschlecht entwickelt er Konzeptionen sozialer Ordnung und diagnostiziert eine Normalitätspolitik, in der die Durchsetzung von Bürgerlichkeit, Geschlechterbinarität und Arbeitsethos zentral ist.

Soziale Raumkonstitutionen von Studierenden: Eine qualitative empirische Analyse an privaten Hochschulen (Higher Education Research and Science Studies)

by Jessica Baier

Die empirische Arbeit widmet sich Hochschulen in privater Trägerschaft aus Sicht ihrer Studierenden. Aufgrund spezifischer Standortlogiken können private Hochschulen in ihren dualen, berufsbegleitenden oder -integrierten Studienformaten lokale bzw. regionale Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsstrukturen berücksichtigen oder eine Orientierung an der vorhandenen Fachkräftenachfrage vornehmen. Im Forschungsprozess kommen aus diesem Grund raumsoziologische Zugänge von Martina Löw und Georg Simmel zur Anwendung. Mit diesen werden studentische Nutzungen, Aneignungen und Wahrnehmungen als sozial erzeugte (Hochschul-)Räume untersucht, in die die private Hochschule auf unterschiedliche Weise als räumlicher Bezugspunkt einfließt. Ergebnis der empirischen Analyse in Orientierung an der Vorgehensweise der Grounded-Theory-Methodologie bilden empirische und Idealtypen, die Einblicke in Studierendensichten auf die private Hochschule, das Hochschulstudium und den Hochschulstandort geben. Für die Hochschulforschung werden Erkenntnisse darüber beigesteuert, in welcher Hinsicht private Hochschulen und ihre Standorte für Studierende interessant sind. Für das Hochschulmanagement kann abgeleitet werden, inwiefern Angebote der Hochschule und des Standortes durch Studierende aufgegriffen werden, um diese künftig adäquat zu adressieren und ggf. besser örtlich binden zu können.

Soziale Subjektivierung, Negativität und Freiheit: Über Möglichkeiten radikaler Befreiung im Anschluss an Judith Butler (Philosophie & Kritik. Neue Beiträge zur politischen Philosophie und Kritischen Theorie)

by Constanze Junker

Grundannahme dieses Buches ist es, dass Subjekte einem Bildungsprozess unterliegen, der hauptsächlich durch deren Sozialität bestimmt wird. Constanze Junker vertritt dabei die These, dass der soziale Subjektivierungsprozess selbst seine Möglichkeitsbedingungen für radikale Befreiung enthält. Diese Möglichkeitsbedingung auch politischer Widerständigkeit beruht auf einer absoluten Negativität, die sich aus der Sozialität der Subjektivierung ergibt. Verbindungsglied der Theorie sozialer Subjektivierung mit Befreiung ist ein Existenzstreben. Dieses wird - anders als bei Butler - selbst als sozial konstituiert und als Ressource absoluter Negativität beschrieben.

Soziale Themen in Unternehmens- und Wirtschaftskommunikation: Social Issues in Corporate and Business Communication (Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation #35)

by Martin Nielsen Christopher M. Schmidt Florian U. Siems Sabine Heinemann Volker Markus Banholzer

Der Band enthält ausgewählte Beiträge zu den aktuellen sozialen Veränderungsprozessen in Wirtschaft und Gesellschaft. Sowohl die Auswirkungen der technikgetriebenen Interaktion zwischen Mitarbeitenden als auch die neuesten Entwicklungen zwischen Unternehmen und Stakeholdern werden in vielen Untersuchungen analysiert und für die Praxis ausgewertet. So behandelt der Band unterschiedliche Bereiche wie interne und externe Unternehmenskommunikation, Diversität am Arbeitsplatz, soziales Engagement, Sicherheitsdenken, Netzwerkgestaltung, Nachhaltigkeit, Umweltorientierung, Markenführung, PR und Werbung unter den Bedingungen, die seit Ausbruch der Pandemie COVID-19 den Wirtschaftsalltag prägen.

Soziale Ungleichheit in Indien: Von Dumont zu Bourdieu (essentials)

by Gernot Saalmann

Gernot Saalmann kritisiert in diesem essential, dass die erhebliche soziale Ungleichheit in Indien meist entweder mit dem Begriff der Kaste oder dem der Klasse analysiert wird. Seines Erachtens k#65533;nnte man jedoch zugespitzt formulieren, es gebe eigentlich gar keine Kasten, sondern eine Vielzahl von Ph#65533;nomenen mit je anderen regionalen Namen. Genauso k#65533;nnte man den auf das #65533;konomische fixierten marxistischen Klassenbegriff hinterfragen. Pierre Bourdieu bietet einen anders gefassten Klassenbegriff an, mit dem sich die Verh#65533;ltnisse in Indien sowohl in der Vergangenheit als auch der Gegenwart beschreiben lassen. ​

Soziale Ungleichheiten in der frühkindlichen Betreuung: Eine Analyse von Betreuungsentscheidungen und -verläufen

by Hannah Sinja Steinberg

Wie treffen Eltern Entscheidungen über frühkindliche Betreuung, und welche Rolle spielt dabei die soziale Herkunft? Dieses Buch beleuchtet die Mechanismen, die soziale Ungleichheiten in Betreuungsentscheidungen für Kinder unter drei Jahren prägen – ein Bereich, der sowohl für die Förderung der kindlichen Entwicklung als auch für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf von zentraler Bedeutung ist. Die Arbeit erweitert das Verständnis frühkindlicher Betreuung durch eine dynamische Perspektive: Neben der Nutzung oder Nicht-Nutzung formeller Angebote stehen das Timing und die Muster der Betreuungsverläufe im Fokus. Basierend auf einer Kombination von Rational-Choice-Modellen und dem Lebensverlaufsansatz liefert die Analyse empirisch fundierte Einblicke in soziale Disparitäten und den Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse zeigen, wie selektive Betreuungsentscheidungen nicht nur bestehende Ungleichheiten widerspiegeln, und somit die Startchancen und Bildungsbiografien von Kindern nachhaltig beeinflussen können. Abschließend eröffnet die Arbeit Handlungsperspektiven für Politik und Praxis, um gerechtere Betreuungszugänge zu fördern.

Soziale Ungleichheiten in der politischen Partizipation junger Menschen und die Rolle der Digitalisierung (Vergleichende Politikwissenschaft)

by Regina Renner

Das vorliegende Buch befasst sich mit politischem Partizipationsverhalten junger Menschen. Es wird der Fragestellung nachgegangen, ob Onlinebeteiligungsmöglichkeiten eher Personen zur politischen Beteiligung motivieren können, die offline nicht aktiv sind (Mobilisierungshypothese), oder Onlinebeteiligungsmöglichkeiten von den Personen wahrgenommen werden, die bereits offline aktiv sind, womit soziale Ungleichheiten in der politischen Partizipation forciert würden (Reinforcement). Auf Basis einer Studie von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 27 Jahren in 20 bayerischen Gemeinden zeigen sich in den OLS-Regressionsmodellen Tendenzen zur Mobilisierung von jungen Altersgruppen, Männern, Personen mit niedrigem Vertrauen in Bundesinstitutionen und in zivilgesellschaftliche Organisationen, Aktionsbündnisse und Bürgerinitiativen sowie Personen, die nicht bereits ehrenamtlich aktiv sind. Stärkere soziale Ungleichheiten durch Onlinebeteiligungsmöglichkeiten scheinen in Teilen hinsichtlich des Bildungsgrades vorhanden zu sein. In Bezug auf das politische Selbstkonzept übertragen sich die Ungleichheiten aus den Offlinebeteiligungsmöglichkeiten auf die Onlinebeteiligung, bei spezifischen Formen auch bezüglich des politischen Interesses.

Sozialer Raum und Alter(n)

by Anne Van Rießen Christian Bleck Reinhold Knopp

Die zunehmende Alterung der Gesellschaft hat in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass sozialräumliche Voraussetzungen und Perspektiven älterer Menschen stärker in den Fokus sozialpolitischer, städtebaulicher und wissenschaftlicher Diskurse gerückt sind. In diesem Sammelband werden die Schwerpunktthemen Sozialer Raum und Alter(n) anhand ausgewählter theoretischer Grundlagen und aktueller Forschungsprojekte - unter den Kategorien Zugänge, Verläufe und Übergänge - dargestellt und kritisch diskutiert.

Sozialisation und Soziale Arbeit: Studienbuch zu Theorie, Empirie und Praxis

by Tanja Grendel

Das Studienbuch stellt Aspekte der Sozialisation in einen direkten Bezug zu Handlungsfeldern und Methoden der Sozialen Arbeit. Die Beiträge fokussieren mögliche Bewältigungsanforderungen in Sozialisationsprozessen, reflektieren ungleiche Bedingungen und Anforderungen der Persönlichkeitsentwicklung und zeigen auf diese Weise Ansatzpunkte zur Förderung subjektiver Handlungsfähigkeit in der Sozialen Arbeit auf.

Sozialisationsprozesse von männlichen Nachwuchsleistungssportlern in Sportinternaten: Eine (auto-)biographisch-narrative Forschung (Erziehungswissenschaftliche Edition: Persönlichkeitsbildung in Schule)

by Julia Perlinger

Die vorliegende Studie befasst sich mit differenten Sozialisationsprozessen von männlichen Nachwuchsleistungssportlern aus dem Sektor Handball, welche in (Sport-)Internaten leben. Um der Forschungsfrage ‚Wie gestalten sich Sozialisationsprozesse von männlichen Nachwuchsleistungssportlern in Leistungssportinstitutionen mit Internat?‘ nachgehen zu können, wurden in drei verschiedenen Internatseinrichtungen mit leistungssportlichem Profil biographisch-narrative Interviews durchgeführt. Die empirische Arbeit wird der qualitativen Sozialforschung zugeordnet. Die Zielgruppe der Biographieforschung setzt sich aus Nachwuchsleistungssportlern im Alter von 15 bis 20 Jahren zusammen, um die subjektive Sichtweise und Erfahrungswerte aus Perspektive der Nachwuchsleistungssportler transparent machen zu können. Die erhobenen Daten wurden im Anschluss anhand der Narrationsanalyse nach Schütze ausgewertet.

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