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Der ProzeB der Organisation

by Peter Pelzer

First Published in 1995. Das Buch ist ein ernsthafter Versuch, die anregende Wirkung der Auseinandersetzung mit anderen Wissensgebieten aufzuzeigen, die auf den ersten Blick nichts mit dem eigenen Arbeitsfeld zu tun haben, sondern die Wahrnehmung von Entwicklungen schärfen, die nur in einem breiteren Wettbewerb bewertet werden können, wird mit einer Untersuchung des gegensätzlichen Paares von Subjektivismus und Objektivismus fortgesetzt, gefolgt von einer Auseinandersetzung mit dem Konzept der Postmoderne. Im vierten Teil werden die Konzepte der ersten beiden Teile im Lichte des dritten Teils erneut untersucht.

Der Russland-Ukraine-Krieg: Lösungsperspektiven aus der Friedensforschung (Innovativ und kompakt – gesellschaftliche Herausforderungen der Gegenwart)

by Karim Fathi

Der Krieg in der Ukraine hält die Welt in Atem. Die aktuelle Berichterstattung ist emotionalisiert und beschränkt sich weitgehend auf die militärischen Entwicklungen des Kriegsverlaufs. Beiträge der Friedens- und Konfliktforschung wurden und werden in der aktuellen Debatte nur unzureichend berücksichtigt. Sie sind sogar Gegenstand antipazifistischer Kritik. Wenig findet sich zu der Frage, was für einen nachhaltigen Frieden notwendig wäre. Diese Frage ist umso wichtiger, als dieser Krieg in seinen Tiefendimensionen eine hochbrisante globale Tragweite aufweist, mit indirekten Verbindungen zu anderen Territorialkonflikten, wie z.B. dem China-Taiwan-Konflikt. Parallel zum Krieg ist eine zunehmende globale Blockbildung zwischen Ost und West mit ungewissem Ausgang zu beobachten. Einige Beobachter*innen sprechen von einem „Neuen Kalten Krieg“ mit den beiden Supermächten USA und China sowie der EU und Russland als Hauptakteuren. Gleichzeitig scheint der Krieg als Katalysator für eine neue multilaterale Weltordnung zu wirken. Das Buch skizziert in knapper und allgemeinverständlicher Form, wie eine multidimensionale Analyse komplexer Konflikte wie des Russland-Ukraine-Krieges angegangen werden kann und wie sich daraus auch Ansätze für eine komplexitätsadäquate Konfliktintervention und Außenpolitik ableiten lassen. Darüber hinaus werden Impulse für die Weiterentwicklung der Friedensforschung zu einem multiparadigmatischen Forschungsfeld gegeben.

Der soziale Sinn der Sinne: Die Rekonstruktion sensorischer Aspekte von Wissensbeständen (Erlebniswelten)

by Paul Eisewicht Ronald Hitzler Lisa Schäfer

Das, was wir für wirklich halten, bezeichnen wir als Wissen. Das, was unsere fünf Sinne uns vermitteln, halten wir in aller Regel für wirklich. Unsere Wahrnehmung und das, was wir für wirklich erachten und als sozial wirksam konstruieren unterscheidet sich dabei je nachdem auf welche Sinne wir uns wie intensiv fokussieren. Dem Zusammenhang zwischen Wirklichkeitskonstruktionen und sensorischen Gegebenheiten wurde in der Sozialforschung bisher nur wenig Beachtung geschenkt. Dies betrifft beispielsweise die Nutzung unserer Sinnesorgane für empirische Rekonstruktionen von Wissensbeständen, Sinneswahrnehmungen als Teil von Wissensbeständen oder aber die Frage, wie weit Wissen von Sinnesfähigkeiten abhängig ist. Diese Lücke versucht der Sammelband zu schließen, in dem er die soziale Bedeutsamkeit sinnlicher Wahrnehmungen in den Fokus rückt und am Beispiel verschiedener Untersuchungsgegenstände diskutiert.

Der Staat als ‚Guter Auftraggeber‘? Öffentliche Auftragsvergabe zwischen Vermarktlichung und Sozialpolitisierung

by Karen Jaehrling Christin Stiehm

Diese Open-Access-Publikation befasst sich mit den vielfältigen Entscheidungsprozessen, mit denen der Bieterwettbewerb um öffentliche Aufträge gestaltet wird und fragt, inwieweit dabei versucht wird, gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten beauftragter Unternehmen zu gewährleisten. Inwieweit bemüht sich der Staat als ‚Guter Auftraggeber‘ die Lücken der kollektiven Selbstregulierung des Arbeitsmarktes (durch Tarifverträge, betriebliche Mitbestimmung) zu schließen – oder trägt im Gegenteil dazu bei, sie zu vertiefen? Neben einer Analyse der Gesetzesentwicklung auf europäischer und nationaler Ebene bilden Fallstudien zur Vergabepraxis auf kommunaler Ebene in Deutschland das Kernstück der empirischen Erhebung. Die Befunde verdeutlichen, dass die Vergabepolitik und -praxis durch widersprüchliche Trends geprägt wird: Zum einen durch die Intensivierung von Marktprinzipien (Vermarktlichung), indem Regelungen und Praktiken, die dem Bieterwettbewerb zugunsten sozialer Ziele Schranken setzen, seit Beginn des Europäischen Binnenmarktes an immer restriktivere Bedingungen geknüpft worden sind. Dem stehen zum anderen verschiedene Ansätze gegenüber, sozialen Kriterien bei der Auftragsvergabe einen größeren Stellenwert einzuräumen (Sozialpolitisierung) – etwa durch Tariftreuebestimmungen. Dieses dauerhafte, institutionalisierte Nebeneinander widersprüchlicher Trends generiert Handlungsdilemmata für die kommunale Politik und Verwaltung, wie auch für die Akteure der industriellen Beziehungen. Das Buch beleuchtet ihre Strategien und Lernprozesse im Umgang mit diesen Dilemmata.

Der Strafvollzug als Zwischenstation der Radikalisierung: Eine Studie zu Strafgefangenen und Haftentlassenen muslimischen Glaubens anhand biographisch-narrativer Gesprächsführung (Islam in der Gesellschaft)

by Samet Er

Es gibt nur wenige wissenschaftliche Forschungen zur islamistischen Radikalisierung im Strafvollzug. Auch ist wenig erforscht, wie mit diesem Phänomen umzugehen ist. Es fehlen Informationen darüber, welche Personen oder -gruppen sich im Strafvollzug oder nach der Entlassung radikalisiert haben. Das liegt u.a. an den spärlich vorhandenen und kaum verwertbaren Daten und Erfahrungswerten, da es sich noch um ein relativ junges Phänomen handelt. Im Buch werden (radikalisierte) Strafgefangene und Haftentlassene mehrmals und über einen längeren Zeitraum hinweg interviewt, um sie und ihr bisheriges Leben anhand ihrer Selbstdarstellung besser verstehen und nachvollziehen zu können. Die Auswertungen zeigen, dass Prozesse der Radikalisierung mit biographischer Sinnsuche und den Erfahrungen im Strafvollzug zusammenhängend auch nach der Entlassung stattfinden können.

Der Transparenz-Imperativ: Normen – Praktiken – Strukturen

by Vincent August Fran Osrecki

Die Forderung nach „mehr Transparenz“ ist allgegenwärtig. Der Transparenz-Imperativ beschränkt sich dabei nicht auf die Politik; man begegnet ihm auch in Wirtschaft und Wissenschaft, im Journalismus und im Gesundheitssystem. Wie konnte sich diese Norm derart durchsetzen? Hält Transparenz ihr Versprechen, mehr Vertrauen, Effizienz und Partizipation zu schaffen? Wie gestalten sich Strukturen, die im Namen von mehr Transparenz geschaffen wurden? Und wem nützen sie? Diese Fragen nimmt der Band in den Blick. Durch die Zusammenführung unterschiedlicher sozialwissenschaftlicher Ansätze wird deutlich: Transparenz ist eine modernistische Regierungsweise, die Misstrauen in Praktiken der Inspektion übersetzt. Sie macht soziale Prozesse für externe Laien sichtbar, indem sie standardisiert und formalisiert. Dabei erreicht sie aber selten das von ihr anvisierte Ziel: Transparenz schafft oft Intransparenz.

Der Umgang mit Differenz in der Polizeiarbeit: Eine auto-ethnografische Untersuchung

by Marcel Müller

In dieser (auto-)ethnografischen Studie geht es in erster Linie um die Frage, wie sich verschiedene Differenzen – etwa sprachliche, ethnische, kulturelle oder sozio-ökonomische Unterschiede – auf die polizeiliche Praxis auswirken und wie Polizist*innen im Rahmen der Polizei-Bürger-Interaktion üblicherweise mit den verschiedenen Fremdheitsmarkierern umgehen. In diesem Kontext ist vor allem von Interesse, welche Ansätze und Strategien die Polizeibeamt*innen verfolgen, um die auftretenden (Verständnis-)Probleme im Alltag zu lösen und was geschieht, wenn es ihnen nicht gelingt, die auftretenden Differenzen zu überwinden. Dabei ist gleichermaßen von Bedeutung, in welchen Situationen die Beteiligten konkret zu einer Kulturalisierung (oder Entkulturalisierung) der Interaktion beitragen und was sie sich hiervon in der Regel versprechen. Hierbei fokussiert die Untersuchung ebenso auf die hiermit verbundenen Grenzziehungspraktiken der beteiligten Akteur*innen – und zwar nicht nur im Hinblick auf Polizei-Bürger-Interaktion, sondern auch hinsichtlich des Binnenlebens der Polizei als Institution.

Der Vater als Sozialfigur: Eine semantische Rekonstruktion und Funktionsanalyse des Vaters (Familienforschung)

by Timo Burger

In dieser rekonstruktiv angelegten qualitativen Analyse wird aus systemtheoretischer Perspektive der Sozialfigur Vater nachgegangen. Ausgehend von einer historisch-genetischen Rekonstruktion der Fremdbeschreibung der gepflegten Vater-Semantik seit der Antike bis ins 21. Jahrhundert werden 14 Väter in problemzentrierten Interviews auf ihre Selbstbeschreibung hin dokumentarisch analysiert. Als Ergebnisse der Forschungsarbeit werden neben gegenwärtigen kommunikativen Spielräumen auch Rekursionen auf die im ersten Teil der Arbeit herausgestellte gepflegte Semantik deutlich, die im Sinne eines Trampelpfads komplexe Verweisungsstrukturen des kommunikativ Sagbaren abstecken.Der AutorTimo Burger war bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der JGU Mainz. Seit 2019 ist er Studienrat am Berufsbildungszentrum in Grevenbroich mit den Fächern Sozialpädagogik und Politik/Wirtschaftskunde.

Der weite Weg zum Bürgergeld (Perspektiven der Sozialpolitik)

by Felix Wilke Michael Opielka

Der Open-Access Band diskutiert das neue Bürgergeld in seiner sozialpolitischen Geschichte und Bedeutung. Das seit 2023 in Deutschland geltende „Bürgergeld“ sollte die unbeliebte Sozialleistung „Hartz 4“ ablösen, zugleich aber auch (noch) kein „Grundeinkommen“ sein. Es war ein weiter Weg zum Bürgergeld, und für viele Menschen ist der Weg zum Bürgergeld noch weit. Der Band nimmt zugleich das Problem der Nichtinanspruchnahme in den Blick. Denn bei bedürftigkeitsgeprüften Sozialleistungen gilt mehr als für andere Leistungen: Es ist ein weiter Weg vom individuellen Anspruch bis zum Leistungsbezug. Die Beiträge gehen damit auch der Frage nach, warum so viele Menschen auf ihren sozialrechtlichen Anspruch verzichten und ob sich durch das Bürgergeld etwas an diesem Sachverhalt ändern kann. Die Beiträge verbinden Wissenschaft, Praxis und Politik mit dem Ziel, das Bürgerrecht auf das Bürgergeld auch zu einer Aufgabe der Sozialen Arbeit werden zu lassen.

Der Wert der Konversation: Perspektiven von der Antike bis zur Moderne (Abhandlungen zur Medien- und Kulturwissenschaft)

by Christoph Strosetzki

Woran wird der Wert der Konversation gemessen? Gibt es wertvollere und minderwertige Typen der Konversation? Welche Rolle kommt den Inhalten, den Personen und den Umständen zu? Prägen Zeiten und Epochen die je ihnen eigenen Konversationen? Konversationsnormen aus Handbüchern ebenso wie in Texten wiedergegebene oder aus Texten rekonstruierte Konversationen geben Aufschluss über diese Fragen. Die Beiträge im vorliegenden Band gruppieren sich um begriffliche Fragen, bestimmte Kontexte wie den Salon und das Tischgespräch, bringen Studien zu einzelnen literarischen Texten und decken dabei die europäische Kulturgeschichte von Platon bis ins 20. Jahrhundert ab.

Der Wert der Scham: Die Erforschung einer Gesundheitsressource in kulturellen Kontexten

by Elisabeth Vanderheiden Claude-Hélène Mayer

Dieser Band kombiniert empirisch-wissenschaftliche und theoretische Perspektiven auf Scham in kulturellen Kontexten und aus soziokulturell unterschiedlichen Perspektiven. Es bietet neue Einsichten und eine umfassendere kulturelle Basis für die zeitgenössische Forschung und Praxis im Kontext von Scham. Das Buch untersucht Scham aus der Perspektive der Positiven Psychologie, aus dem Blickwinkel der Definition des Konzepts als psychologisches und kulturelles Konstrukt und im Hinblick auf praktische Perspektiven in verschiedenen Kulturen.Der Band bietet eine solide Grundlage für Forscher:innen und Praktiker:innen, neue Modelle, Therapien und Beratungspraktiken zu entwickeln, um Scham neu zu definieren und so zu gestalten, dass sie zu Stärke, Resilienz und Stärkung des Individuums führt.

Der ‚Writing Code’ - kompakt: Schnell zum Profi werden: Für exzellente Bachelor- und Masterarbeiten die Abkürzung nehmen (essentials)

by Harald Rau

"Zum Prozess des Schreibens empfehle ich ehrlich den Writing Code, ich habe ihn vor meiner Masterarbeit gelesen und hätte ihn mir schon für meine BA gewünscht.“ Der Leserkommentar bringt es auf den Punkt. Für wissenschaftliche Abschlussarbeiten geht es hier um Zeitersparnis. Deshalb wird der gewohnte Schreibprozess auf den Kopf gestellt, Abschlussarbeiten entstehen nicht länger von vorne nach hinten – sondern von innen nach außen. Es werden nicht länger streng nacheinander Kapitel abgearbeitet und da nur zu einem Teil um Schreiben geht, gibt es auch keine Schreibblockade. Es wird recherchiert, gelesen, exzerpiert, gegliedert, geordnet, strukturiert, verbalisiert, überarbeitet und korrigiert – wer weiß, dass er nicht nur schreibt, bleibt immer und überall arbeitsfähig.

Der Zufall in Physik, Informatik und Philosophie: Zufall als Fundament der Welt (Die blaue Stunde der Informatik)

by Walter Hehl

Der Zufall ist uns unheimlich. Wir dachten, es gäbe ihn nicht, hinter allem stehe Gott oder eine vernünftige Erklärung. Aber wir wissen heute: Es gibt ihn. Wir wissen, dass vieles dessen, was uns umgibt und das wir nicht durchschauen, trotzdem kausal abläuft. Anders als zu Zeiten der Aufklärung gedacht, ist der Zufall um uns eher die Regel als die gesetzmäßige Ordnung. Die Wolken sind Fraktale, die Wellen auf dem Meer sind eine reine Zufallsmaschinerie. Der Philosoph Charles Peirce hat genau in diesem Sinn noch vor Quanten- und Chaostheorie die fundamentale Bedeutung des Zufalls erkannt und der Lehre ihren Namen gegeben: Tychismus.Ohne Zufall gäbe es nichts Neues, kein Leben, keine Kreativität, keine Geschichte.Dieses Buch betrachtet den Zufall aus Sicht der Physik, der Informatik und der Philosophie. Es spannt den Bogen von der Antike zur Quantenphysik und zeigt, dass der Zufall fest in die Welt eingebaut ist und es sie ohne Zufall nicht gäbe.

Der Zusammenhang zwischen Meritokratie und beruflicher Bildung: Idealtypische Rekonstruktion als Deutungsrahmen für das Wertschätzungsproblem der Berufsbildung in der Ukraine (Internationale Berufsbildungsforschung)

by Vera Braun

Dieses Open-Access-Buch beschäftigt sich mit dem Einfluss des meritokratischen Prinzips auf die Wertschätzung beruflicher Bildung gegenüber allgemeiner bzw. akademischer Bildung. Diesen Einfluss untersucht die Autorin sowohl allgemein, das heißt auf idealtypischer Ebene, als auch in Bezug auf die Ukraine. Als Ergebnis zeigt die Studie, dass das meritokratische Leistungsprinzip idealtypisch und auch im Falle der Ukraine als Katalysator für nachteilige Entwicklungen wirkt, was die Wertschätzung beruflicher Bildung und die Erfüllung ihrer gesellschaftlichen Funktion anbelangt.

Der Zusammenhang zwischen politischer Versiertheit und Wahlentscheidungsqualität: Eine Fundierung auf Basis der Bundestagswahl 2017 (Politisches Wissen)

by Reinhold Melcher

Dass die politischen Kenntnisse der Bürgerinnen und Bürger Einfluss darauf haben, ob sie sich bei einer Wahl für jene Partei entscheiden, die ihre eigenen Einstellungen widerspiegelt – d.h. „korrekt wählen“, ist bereits in mehreren Untersuchungen nachgewiesen worden. Die Arbeit geht über diese Befunde in mehrfacher Hinsicht hinaus: Es wird auf Basis von Daten der GLES-Vor- und Nachwahlbefragung zur Bundestagswahl 2017 gezeigt, dass die kognitive Verfügbarkeit der gespeicherten Wissensbestände – gemessen an der Reaktionszeit der Respondenten – den Zusammenhang zwischen politischem Wissen und der Wahrscheinlichkeit einstellungskonsistent zu wählen moderiert. Das bedeutet, dass Befragte mit überdurchschnittlich schneller und korrekter Beantwortung von Wissensfragen eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, eine einstellungskonsistente Wahlentscheidung zu treffen, als Befragte, die dafür überdurchschnittlich lange brauchen. Die Befunde verdeutlichen, dass dieser Mechanismus auch auf politisches Falschwissen zutrifft.

Deradikalisierung und Distanzierung auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus: Erkenntnisse der Theorie - Erfahrungen aus der Praxis

by Samira Benz Georgios Sotiriadis

Das Buch befasst sich mit den Modalitäten und den Herausforderungen der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus.

Derivatives and the Wealth of Societies

by Benjamin Lee Randy Martin

Derivatives were responsible for one of the worst financial meltdowns in history, one from which we have not yet fully recovered. However, they are likewise capable of generating some of the most incredible wealth we have ever seen. This book asks how we might ensure the latter while avoiding the former. Looking past the usual arguments for the regulation or abolition of derivative finance, it asks a more probing question: what kinds of social institutions and policies would we need to put in place to both avail ourselves of the derivative's wealth production and make sure that production benefits all of us? To answer that question, the contributors to this book draw upon their deep backgrounds in finance, social science, art, and the humanities to create a new way of understanding derivative finance that does justice to its social and cultural dimensions. They offer a two-pronged analysis. First, they develop a social understanding of the derivative that casts it in the light of anthropological concepts such as the gift, ritual, play, dividuality, and performativity. Second, they develop a derivative understanding of the social, using financial concepts such as risk, hedging, optionality, and arbitrage to uncover new dimensions of contemporary social reality. In doing so, they construct a necessary, renewed vision of derivative finance as a deeply embedded aspect not just of our economics but our culture.

Derrida & Education (Routledge International Studies in the Philosophy of Education #Vol. 10)

by Gert J. J. Biesta Denise Egéa-Kuehne

Bringing together the work of international experts in the field, and two interviews with Derrida himself, this book provides a key to the reflections that Derrida's work has prompted on all aspects of educational studies. The contributors address fundamental educational issues from a Derridian perspective to demonstrate the relevance of his work in contemporary, multicultural societies.

Descartes' Error: Emotion, Reason, and the Human Brain (Drakontos Ser.)

by Anthony Damasio

Since Descartes famously proclaimed, "I think, therefore I am," science has often overlooked emotions as the source of a person's true being. Even modern neuroscience has tended, until recently, to concentrate on the cognitive aspects of brain function, disregarding emotions. This attitude began to change with the publication of Descartes' Error in 1995. Antonio Damasio--"one of the world's leading neurologists" (The New York Times)--challenged traditional ideas about the connection between emotions and rationality. In this wondrously engaging book, Damasio takes the reader on a journey of scientific discovery through a series of case studies, demonstrating what many of us have long suspected: emotions are not a luxury, they are essential to rational thinking and to normal social behavior.

The Descent of Man

by Grayson Perry

What does it mean to be male in the 21st Century? Award-winning artist Grayson Perry explores what masculinity is: from sex to power, from fashion to career prospects, and what it could become—with illustrations throughout.In this witty and necessary new book, artist Grayson Perry trains his keen eye on the world of men to ask, what sort of man would make the world a better place? What would happen if we rethought the macho, outdated version of manhood, and embraced a different ideal? In the current atmosphere of bullying, intolerance and misogyny, demonstrated in the recent Trump versus Clinton presidential campaign, The Descent of Man is a timely and essential addition to current conversations around gender. Apart from gaining vast new wardrobe options, the real benefit might be that a newly fitted masculinity will allow men to have better relationships—and that’s happiness, right? Grayson Perry admits he’s not immune from the stereotypes himself—yet his thoughts on everything from power to physical appearance, from emotions to a brand new Manifesto for Men, are shot through with honesty, tenderness, and the belief that, for everyone to benefit, updating masculinity has to be something men decide to do themselves. They have nothing to lose but their hang-ups.

Deschooling Society

by Ivan Illich

Deschooling Society is considered the author's best work. It's a collection of essays that bring out the nature of learning and requirements of modern schooling.

Deschooling the Imagination: Critical Thought as Social Practice

by Eric J. Weiner

"Deschooling the Imagination: Critical Thought as Social Practice" is, first, a book that looks at what it means to be actively engaged in developing a critical/creative mindset against the prevailing ideology of our public schools. Second, it is a book about the social/cultural relationship between what and how we learn on one hand and our imaginative capacities on the other. Finally, but equally important, it is a book about how teachers can teach in the service of a revived critical/creative imaginary. In short, you may be interested in reading this book if you are curious about examining the following questions in more depth: How can educators and those involved and/or invested in public education in the United States learn to think about curriculum, assessment, pedagogy, school structures, knowledge, power, identity, language/literacy, economics, creativity, human ecology, and our collective future in a way that escapes the over-determined discourses that inform current attitudes and practices of schooling? What are some of the tactics and strategies that teachers, students, parents, administrators, and policymakers can learn and enact in the service of a future that we can barely imagine?

Description and Measurement of Bilingualism/Description et mesure du bilinguisme: An International Seminar, University of Moncton June 6-14, 1967/un colloque international Universite de Moncton 6-14 juin 1967 (Scholarly Reprint Series)

by L. G. Kelly

In June 1967 the Canadian National Commission for Unesco and the Université de Moncton jointly sponsored an international seminar on bilingualism. Although 1967 was Canada's centennial year, the seminar was concerned only incidentally with bilingualism in Canada. Instead, bilingualism was considered as the essential element in communication between language irrespective of national boundaries. Participants included linguists, psychologists, and sociologists. The report shows that the interdisciplinary discussions carried on at Moncton were fruitful; that significant questions about bilingualism were raised and an improvement in communication between specialists from different traditions, languages, and cultures were effected. This volumes makes a valuable contribution toward establishing a general theory of bilingualism.

Description Of The Clergy In Rural Russia: The Memoir Of A Nineteenth-Century Parish Priest

by I. S. Belliustin Gregory L. Freeze

Religious life has been perhaps the least explored and most poorly understood aspect of imperial Russian history. This annotated translation of a dissident priest's exposé of the parish clergy adds significantly to our knowledge, providing a graphic picture of the Orthodox church in the mid-nineteenth century. For the first time, we are able to grasp the profound importance of the church in the everyday lives of ordinary men and women.I. S. Belliustin's Description of the Clergy in Rural Russia was published abroad and smuggled back into the empire in 1858, on the eve of the Great Reforms. Its shocking depiction of a church pervaded by venality and ignorance created a sensation in high society and government circles. It generated a new sense of self-awareness among the younger clergy and sparked a reform movement that climaxed in the years just before the 1917 Revolution. Much more than a chapter in the history of Russian Orthodoxy, Belliustin's memoir is a major document in Russian social history. Throughout, the author ranges beyond the seminary and the parish to touch on almost every aspect of village life. Gregory Freeze has translated this text and supplied extensive annotations. His introduction is a masterly—and long-needed—survey of the church's role in the social and political life of imperial Russia.Written by a wry and trenchant observer, this portrait of rural Russia will be read with interest by students and scholars of Russian history, of the Orthodox church, and of the social and religious history of nineteenth-century Europe.

The Desecularisation of the City: London’s Churches, 1980 to the Present (Routledge Studies in Religion)

by David Goodhew Anthony-Paul Cooper

Major cities have long been seen as centres of secularisation. However, the number of congregations in London grew by 50% between 1979 and the present. London’s churches have been characterised more by growth than by decline in the decades since 1980. The Desecularisation of the City provides the first academic survey of churches in London over recent decades, linking them to similar developments in other major cities across the West. Produced by a large team of scholars from a range of disciplines, this volume offers a striking and original portrait of congregational life in London since 1980. Seventeen chapters explore the diverse localities, ethnicities and denominations that make up the church in contemporary London. The vitality of London’s churches in the last four decades shows that secularisation is far from inevitable in the cities of the future. This study necessitates a significant reassessment of the dominant academic portrayal of Christianity in Britain and the West, which has, mostly, depicted cities as secular spaces within a secularising culture. It will be of great interest to scholars working across a wide range of disciplines, including history, sociology, religious studies and theology.

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