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Zusammenwirken von natürlicher und künstlicher Intelligenz

by Reinhold Haux Klaus Gahl Meike Jipp Rudolf Kruse Otto Richter

Dieses Open Access Buch erläutert, wie das Zusammenwirken von Menschen, Tieren und Pflanzen einerseits und Maschinen andererseits mit der zunehmenden Digitalisierung und durch das Zusammenwirken von natürlicher und künstlicher Intelligenz zukünftig aussehen wird und inwieweit sich Umfang und Intensität der neuen Synergien bestimmen lassen. Die hohe Komplexität der weitgefächerten Thematik soll in drei Anwendungsgebieten behandelt werden: in Medizin und Gesundheitsversorgung, in physischen und virtuellen Mobilitätsformen sowie in der Kooperation mit Tieren und Pflanzen in der Landwirtschaft. Dabei werden methodisch-technische sowie rechtliche und ethische Aspekte thematisiert.

Zwischen Europäisierung und Renationalisierung der Freizügigkeit: Eine Finanzkrisen-bedingte Migration von Portugal nach Luxemburg

by Claudia Hartmann-Hirsch Fofo Senyo Amétépé

Luxemburg hat eine atypische, effiziente Migration. Die rezenten Portugiesen unterschichten sich so wie ihre Vorgänger des Salazar Regimes trotz höherer Bildungsabschlüsse, während sich die Bürger der neuen Mitgliedsstaaten an die Spitze der Pyramide setzen. Das starke Nord‐Süd-Gefälle zwischen Luxemburg und Portugal wird an Hand einiger Indikatoren deutlich. Die Freizügigkeit wird durch Urteile des EuGH auf Initiative nördlicher Mitgliedsstaaten gegen südeuropäische Krisen‐‚Flüchtlinge‘ reduziert und renationalisiert. Aus den Kategorien EU‐Bürger versus Drittstaatsangehörige entwickeln sich ökonomisch starke EU‐ und nicht‐EU Migranten versus schwache EU- und nicht EU-Migranten.

Zwischen Familiengründung und Sinnerfüllung: Analysen zur Vereinbarkeit des biografischen Übergangs zur Elternschaft mit dem persönlichen Lebenssinn junger Erwachsener (Lernweltforschung #44)

by Anita Hopp

In Anbetracht der Gesellschaftsanalyse einer individualisierten Welt fordert eine sinnhafte Verortung des persönlichen Lebens den Einzelnen immer mehr Eigenleistung ab. Mit Blick auf die gegenwärtige Familie der Spätmoderne stellt sich die Frage, welche Auswirkungen eine Familiengründung in einer Gesellschaft, in der eine ichbezogene Lebensführung zum Imperativ geworden ist, auf die Sinnkonstitutionen der Einzelnen hat. Obgleich Elternschaft in unserer Gegenwart zumeist mit Sinn aufgeladen wird, ist im Übergang zur Erstelternschaft eine aufkommende Dichotomie zwischen dem persönlichen Lebenssinn und einer familialen Lebensform nicht auszuschließen. Es wird hier deshalb der Frage nachgegangen, wie junge Erwachsene ihren biografischen Übergang zur Elternschaft mit ihrem persönlichen Lebenssinn vereinbaren. Für die Rekonstruktion der fluiden und facettenreichen Sinnkonstitutionen der Einzelnen im Übergang zur Elternschaft wurde eine Methoden-Triangulation im Längsschnitt entwickelt: So wurden Elternteile im letzten Trimester der Schwangerschaft unter Einsatz des narrativen Interviews sowie ein Jahr darauf, mithilfe eines offen konzipierten Leitfadeninterviews, interviewt. Zu beiden Erhebungszeitpunkten kam ferner die LeBe-Kartenmethode zum Einsatz, die in einer semi-strukturierten Gesprächsführung Impulse setzt, um relevante Lebensbedeutungen und ihre Vollzugsweisen sowie Veränderungen im Übergang zur Elternschaft zu erkunden.

Zwischen hier und dort: Die Auswirkungen berufsbedingter residenzieller Multilokalität auf das Verkehrshandeln (Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung)

by Claudia Hille

Claudia Hille untersucht in dem vorliegenden Buch die Auswirkungen berufsbedingter, residenzieller Multilokalität auf das Verkehrshandeln. Zu diesem Zweck analysiert sie im Rahmen einer qualitativen empirischen Erhebung individuelle Mobilitätsentscheidungen und Aktionsräume multilokal Wohnender. Kern der Analyse ist die Identifikation von Bewältigungsstrategien für die Wege zwischen den verschiedenen Lebensorten der Multilokalen. Ausgangspunkt dieser Analyse ist die Überlegung, dass multilokal Wohnende mit hohen Mobilitätsanforderungen konfrontiert sind und daher Routinen zur Mobilitätsbewältigung entwickeln. Zudem wird im Rahmen der Arbeit aufgezeigt, ob multilokal Wohnende über spezifische Mobilitätskompetenzen verfügen, die ihnen bei der Bewältigung der an sie gestellten Mobilitätsanforderungen helfen. Abschließend wird anhand einer Typologie die Wahrnehmung des Pendelns durch die multilokal Wohnenden diskutiert.

Zwischen Lebensmittelrettung und politischer Repräsentation: Eine Organisationsanalyse der Tafel Deutschland e.V.

by Maximilian Blaeser

Die vorliegende Arbeit widmet sich der Fragestellung, inwieweit die Tafel Deutschland e. V. dazu befähigt ist, zu einer politischen Vertretung prekärer Interessensgruppen beizutragen. Obwohl die Tafeln in Deutschland in der bundesdeutschen Gesellschaft omnipräsent scheinen, wurden sie von der wissenschaftlichen Forschung bislang eher stiefmütterlich behandelt. Die vorliegende Studie konzentriert sich daher zunächst auf die systematisch-explorative Erarbeitung der Tafel als Organisation, bevor deren politisches Handeln tiefergehend analysiert wird. Die methologische Grundlage der Arbeit bilden Interviews mit Funktionär*innen der Tafel sowie eine quantitative Erhebung unter Parlamentarier*innen auf Bundes- und Landesebene. Das Ergebnis ist eine erste Binnenperspektive auf die Organisations- und Kommunikationsstruktur der Tafel Deutschland, ihr Politikverständnis und ihre Selbstverortung im gesellschaftlichen Gefüge der Bundesrepublik.

Zwischen Quiet Quitting und eigensinnigen Grenzziehungen: Wie junge Arbeitnehmende die Lohnarbeit begrenzen (BestMasters)

by Paula Brücher

In öffentlichen Diskussionen wird jungen Arbeitnehmenden häufig eine veränderte Arbeitseinstellung zugeschrieben. Anders als vorherige Generationen scheinen sie unter dem Schlagwort Work-Live-Balance einen Ausgleich verschiedener Lebensbereiche aktiv anzustreben. Der populär-mediale Trend Quiet Quitting bezeichnet eine Haltung, die für die Berufstätigkeit ein Minimum an Einsatz vorsieht, während andere Lebensbereiche priorisiert werden. Die vorliegende qualitative Studie geht der Frage nach, wie junge Arbeitnehmende verschiedener Berufe Lohnarbeit in ihrem Leben begrenzen und welche Lebensbereiche stattdessen in den Vordergrund treten. Die empirische Beschreibung und Systematisierung von Begrenzungspraktiken verweisen auf ein Menschenbild jenseits eines rational-ökonomischen Marktsubjekts. Hier werden Widersprüche zu arbeitssoziologischen Thesen wie dem Arbeitskraftunternehmer und dem Unternehmerischen Selbst deutlich. Als Ergänzung der Thesen werden die Fun Pragmatics als neuer Idealtypus zur Diskussion gestellt.

Zwischen Sozialisation und Selektion: Die Rolle der Parteijugend bei der Rekrutierung von Berufspolitikern in Deutschland (Empirische Studien zur Parteienforschung)

by Claudia Hülsken

Die Jugendorganisationen der Parteien in Deutschland gelten als Sprungbretter für politische Karrieren. Für den politischen Nachwuchs können sie ein Ort der Sozialisation und ein Organisationsrahmen für das Schmieden karriererelevanter Netzwerke sein. Darüber hinaus kann die Parteijugend auch als Bewährungskontext und als Hausmacht von jungen Mandatsinteressierten fungieren. In ihrer Publikation untersucht Claudia Hülsken in einer qualitativen vergleichenden Studie die Funktionen der Jungen Union (CDU) und der Jusos (SPD) für die innerparteiliche Auswahl zukünftiger Berufspolitiker. Im ersten Teil der Arbeit wird die kollektive Rolle der beiden Jugendverbände am Beispiel der Kandidatenselektion zur Bundestagswahl 2013 in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen in den Blick genommen. Der zweite Teil untersucht die individuelle Bedeutung des Parteijugendengagements für politische Karrieren auf der Grundlage biografischer Interviews mit Landtags- und Bundestagsabgeordneten.

Zwischen Weltbürgertum und Neuem Kosmopolitismus: Verhandlungen übernationaler Gemeinschaft und Zugehörigkeit in der Exilliteratur (Exil-Kulturen #7)

by Sandra Narloch

Unter dem Schlagwort eines ,Neuen Kosmopolitismus’ plädieren Theoretiker*innen verschiedener Disziplinen seit Beginn des 21. Jahrhunderts für eine kritische Wiederaufnahme und Aktualisierung des Kosmopolitismusbegriffs. Obwohl in diesem Kontext wiederholt die wesentliche Bedeutung betont wurde, die dem Exil in Bezug auf die Ausbildung kosmopolitischer Praktiken und Haltungen zukommt, sind die im deutschsprachigen Exil der Jahre 1933 bis 1945 entstandenen Texte bisher noch nicht umfassender in Beziehung zu neokosmopolitischen Positionen gesetzt worden. Hier setzt die Studie mit einer Relektüre von Werken von Irmgard Keun, Joseph Roth, Peter Weiss, Stefan Zweig, Lion Feuchtwanger und Thomas Mann an. Darüber hinaus bearbeitet sie mit ihrer Konzentration auf den Bereich der Exilliteratur auch insofern ein innovatives Forschungsfeld, als dezidiert literaturwissenschaftliche Perspektiven in den Debatten eines ,Neuen Kosmopolitismus’ bisher stark unterrepräsentiert sind.

Zygmunt Bauman: Why Good People do Bad Things (Public Intellectuals and the Sociology of Knowledge)

by Shaun Best

In this ground-breaking book, Shaun Best analyses the intellectual knowledge production of Zygmunt Bauman and his rise to academic stardom in the English speaking world by evaluating the relation between his biography, the contexts in which he found himself, and why his intellectual creativity is admired by so many people. Bauman has an interesting 'contested' biography and underwent a number of intellectual shifts from the early stages of his academic career as Marxist. Bauman moved on and for almost ten years he was associated with 'postmodernity' (from 1989-1997) but in 2000 he decided to distance himself from postmodernism and rebrand his approach to understanding the contemporary world as 'liquid modernity'. Best shows how Bauman developed his canonised status becoming an intellectual guru in the UK and in Australia despite being largely ignored by the academic community in the United States and Central Europe. Rather than investigating Bauman's academic output as a demonstration of his 'creative genius', Best argues that most academic output involves the interplay of multiple factors and this book evaluates the influences on both intellectual choices and the social factors or contexts that led Bauman to attach himself to different sets of ideas during his academic career.

Zygmunt Bauman (Key Sociologists)

by Tony Blackshaw

This timely book provides the definitive concise introduction to the phenomenon of Zygmunt Bauman. After introducing the man, his major influences and his special way of 'thinking sociologically', author Blackshaw traces the development of Bauman's project by identifying and explaining the major shifts of emphasis in his work – the break with Marxism and the postmodern 'turn', and the subsequent refocusing on 'liquid' modernity – as well as offering a clear and accessible guide to the key conceptual hinges which move the reader on. This book, the only concise introduction to Bauman's work on the market, goes on to explain the importance of the full range of persistent themes concerning Bauman, dealing specifically with individualization, freedom, identity, community, social control, consumption and waste, building a penetrating understanding of why these issues matter for this Key Sociologist. Bauman's ideas have impacted beyond sociology into criminology, political theory, cultural studies, leisure studies and so forth, and have also now penetrated outside the walls of the academy into social policy, welfare reform, social work and politics. Making use of pedagogical features such as boxed sections, chapter summaries, an annotated bibliography and links to further reading, this well-written text assumes no prior familiarity with Bauman's work and will appeal to anyone in any of these fields wishing to get acquainted with the ideas of one of the world's most wide-ranging thinkers.

Zygmunt Bauman and the Theory of Culture

by Dariusz Brzeziński

One of the most influential intellectuals of the twentieth and twenty-first centuries, sociologist and philosopher Zygmunt Bauman (1925–2017) made reflection on culture a fundamental part of his academic work. He published a substantial number of papers on the topic, and many of his concepts would go on to significantly influence the social sciences and humanities. Bauman began his theoretical studies on culture when working at the University of Warsaw and continued them all his life. Inspired by the many intellectual currents he encountered over his more than six decades of work, Bauman wrote on culture in the contexts of such issues as Marxism and socialism, modernity and the Holocaust, postmodernity and liquid modernity, and contemporary nostalgia. In Zygmunt Bauman and the Theory of Culture Dariusz Brzeziński uses the evolution of Bauman’s theory of culture as a prism through which to offer a comparative analysis, putting Bauman’s work in conversation with the writings of other contemporary intellectuals.In this first comprehensive and critical assessment of Bauman’s lifelong work on culture, Brzeziński includes Bauman’s Polish-language papers and books, as well as his works discovered only posthumously, presenting them to an international audience.

Zygmunt Bauman and the West: A Sociology of Intellectual Exile

by Jack Palmer

Zygmunt Bauman was both an outsider of Western modernity and one of its foremost interpreters. He was an exemplary figure in twentieth-century intellectual work on exile who experienced both Nazi and Soviet forms of totalitarianism.The first work to draw extensively on Bauman’s personal archive, Zygmunt Bauman and the West argues that the distinctive social thought that sprang from Bauman’s lived experiences of exile amounts to a sustained, sophisticated, and hitherto unappreciated problematization of Eurocentrism and the West. Through an overview of the intellectual’s thought and his contribution to sociology, Jack Palmer explores Bauman’s experience and interpretation of the West and seeks to understand his work in a broader context, outside of the Eurocentric environment from which it was born. Intervening in a resurgent sociology of intellectuals, Zygmunt Bauman and the West re-evaluates the place of the West in social and political thought.

Zyklos 6: Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie (Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie)

by Martin Endreß Stephan Moebius

Das Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie trägt dem Umstand Rechnung, dass die Soziologie eine Wissenschaft ist, die es mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat, also eine Wissenschaft ist, die sich stets von Neuem selbst reflektieren muss, und widmet sich der engen Verbindung von soziologischer Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der Reflexionsgeschichte der Gesellschaft und ihren verschiedenen Selbstbeschreibungen. Neben Aufsätzen zur Theorie und Geschichte der Soziologie enthalten die einzelnen Bände dieses Jahrbuches auch Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita aus den verschiedenen einschlägigen Archiven, Interviews mit Zeitzeugen sowie Besprechungen einschlägiger Buchpublikationen zu diesem Thema.

Zyklos 7: Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie (Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie)

by Martin Endreß Stephan Moebius

Das Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie trägt dem Umstand Rechnung, dass die Soziologie es mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat; sie also eine Wissenschaft ist, die sich stets von Neuem selbst reflektieren muss. Entsprechend widmet Zyklos sich der engen Verbindung von soziologischer Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der Reflexionsgeschichte von Vergesellschaftungen und ihren verschiedenen Selbstbeschreibungen. Neben Aufsätzen zur Theorie und Geschichte der Soziologie enthalten die einzelnen Bände dieses Jahrbuches auch Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita aus den verschiedenen einschlägigen Archiven, Interviews mit Zeitzeugen sowie Besprechungen einschlägiger Buchpublikationen zu diesem Thema.

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