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Journalistische Praxis: Neu interpretierte Regeln für einen besseren digitalen Qualitätsjournalismus (essentials)

by Alexander Marinos

Der Online-Journalismus hat dem Nachrichtenschreiben neues Leben eingehaucht. Mobile User verlangen nach schneller und präziser Information, die Platz auf einem kleinen Bildschirm findet. Erfolgreiche Content-Produzenten erinnern sich darum an die „umgekehrte Pyramide“, an Nachrichtenfaktoren und W-Fragen. Sie wissen, wann man Präsens, Perfekt und Imperfekt einsetzt und wie das mit den Konjunktiven funktioniert. Und natürlich haben Sie eine Ahnung davon, wie ein Online-Teaser verfasst werden muss, um Reichweite zu erzeugen.Modernes Nachrichtenschreiben bedeutet aber nicht nur, die um digitale Aspekte erweiterten klassischen Regeln beherrschen und anwenden zu können. Es geht darum, diese Regeln weiterzuentwickeln – und auch einmal lustvoll über den Haufen zu werfen. Mut zu mehr Lebendigkeit und zum professionellen Anderssein wird zum Qualitätsmerkmal. So machen Nachrichten wieder Spaß: beim Schreiben und beim Lesen.

Journalistische Praxis: Verifikation und Fact Checking (essentials)

by Peter Welchering

Für die Recherche im Netz und für die Faktenprüfung stehen jedem Journalisten professionelle Werkzeuge zur Verfügung. Oft sind die als Open-Source-Software oder als kostenlose Web-Angebote nutzbar. Auch das erforderliche Know-How, um mit diesen Werkzeugen arbeiten zu können, ist leicht erlernbar. Wie Journalisten sich digitale Quellen erschließen, sie verifizieren oder falsifizieren, wie sie gezielt auf Social-Media-Plattformen, im sogenannten „Darknet“ oder „Deep Web“ sowie mit (Spezial-) Suchmaschinen recherchieren; Videos, Fotos und andere Dateien analysieren, das wird in diesem Buch gezeigt.

Journalistische Praxis: Innovationen planen und umsetzen (essentials)

by Katja Schupp Björn Staschen Judith Hager

Der Band beleuchtet, wie Journalist*innen im digitalen, non-linearen Zeitalter ihren demokratischen Auftrag erfüllen können – kreativ, innovativ und zukunftsfähig. Dieses Essential möchte dazu inspirieren journalistische Produkte, Prozesse und Dienstleistungen so zu verändern, dass sie aktuellen Bedürfnissen entsprechen und echten Mehrwert schaffen. Mit innovativen Beispielen und praktischen Methoden bietet es Impulse, die Herausforderungen der Medienlandschaft als Chance zu nutzen. Für alle, die überzeugt sind, dass guter Journalismus der Schlüssel zu einer robusten Demokratie ist.

Journalistische Praxis: Texten zu jedem Thema (essentials)

by Gary Huck

Dieses Buch ist ein auf das Wesentliche reduziertes Einstiegswerk für professionelles Schreiben. Sie erhalten Grundwissen darüber, wie Sie ein Thema für Ihren Text finden, wie Sie dieses Thema in einer Recherche vertiefen und anschließend die Recherche als Text umsetzen. Neben theoretischem Wissen enthält dieses Buch auch Beispiele aus der Praxis, die die theoretischen Inhalte veranschaulichen. Dieses Buch soll vor allem Einsteigern im Bereich Texten helfen, schnell grundlegende Fähigkeiten aufzubauen, um aussagekräftige Texte zu verfassen. Es war die Intention des Buches, einen Leitfaden für Volontäre und Trainees aus den Bereichen Medien und Kommunikation zu schaffen, durch den man innerhalb eines Nachmittags die Grundlagen des Textens lernen kann. Auch soll dieses Buch seine Leser dazu anregen, ihr Wissen konsequent praktisch anzuwenden und sich weiter mit der Materie Texten auseinanderzusetzen.

Journalistisches Handeln in der Skandalberichterstattung: Eine handlungstheoretische Analyse aus der Perspektive von Politik- und Sportkommunikatoren

by Natascha Wehlisch

Skandale sind zweifellos ein wichtiges Korrektiv innerhalb demokratischer Gesellschaften. Gleichzeitig kritisieren Sozialwissenschaftler den verstärkten Einsatz von Skandalisierungen als Mittel im massenmedialen Aufmerksamkeitswettbewerb sowie beobachtbare Personalisierungs- und Boulevardisierungstendenzen der Berichterstattung, die langfristig zu dysfunktionalen Effekten in der Bevölkerung wie einem Überdruss an Skandalen, Abstumpfungseffekten und gesellschaftlicher Instabilität führen können. Die Autorin zeigt aufbauend auf einem strukturell-individualistischen Modell sowie leitfadengestützten Experteninterviews mit Journalisten verschiedener Mediengattungen und Ressorts, wie unterschiedliche interne und externe Bedingungen die Handlungsentscheidung von Journalisten in Skandalsituationen beeinflussen und wie Einzelhandlungen verschiedener Akteure in ihrer Aggregation zu unerwünschten gesellschaftlichen Folgeeffekten führen können. Die Ergebnisse der Arbeit sollen zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen und negativen Folgeeffekten zunehmender medialer Skandalisierung durch eine Sensibilisierung der Akteure entgegenwirken.

Journey of no return?: Narrative der Rückkehr im Kontext von Gewalt und Vertreibung im 20. und 21. Jahrhundert (Exil-Kulturen #6)

by Jasmin Centner

Diese literaturwissenschaftliche Studie beschäftigt sich mit Rückkehrerzählungen, denen eine gewaltvolle Vertreibung vorausliegt. Erfahrungen der erzwungenen Entortung und der anschließenden Rückkehr prägen nicht nur die Handlung von Texten, sondern wirken sich auch auf die Ästhetik der Narrationen aus. Die acht untersuchten Erzähltexte (u.a. von Anna Seghers, Abbas Khider, Peter Weiss, Primo Levi, Herta Müller und Doron Rabinovici) befragen (Un-)Möglichkeiten der Rückkehr aus unterschiedlichen Perspektiven. Texte, die vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Vertreibungspolitik entstanden sind, werden mit aktuellen Erzählungen in Verbindung gesetzt. In vier thematischen Sektionen (u.a. Rückkehr aus dem Exil, aus dem Lager sowie nach Palästina/Israel) wird gezeigt, dass die Rückkehr in unterschiedlichen Kontexten ähnliche Erzählmuster hervorbringt sowie Vorstellungen von Heimat und Ursprünglichkeit problematisiert

Jude Outlaw: Outlaw-Liebhaber

by Jan Springer

Als Cate Callahan erfährt, dass Jude aus den Terroristenkriegen nach Hause zurückkehrt und bereit ist, mit Hilfe seiner Brüder und nach dem neuen Gesetz Anspruch auf sie zu erheben ... stiehlt sie deren Boot und entkommt auf das offene Meer. Leider dauert ihr zügelloser Freiheitsdrang nicht lange. Jude fängt seine Geliebte bald wieder ein, entfacht ihr Feuer erneut und lockt sie wieder in sein Bett. Jedoch hütet Jude ein Geheimnis, durch das er Cate für immer verlieren könnte ...

Judentum für Dummies (Für Dummies)

by Gerhard Langer

Fasziniert auch Sie die Welt des Judentums? Dieses Buch bietet Ihnen einen Einblick in das Selbstverständnis des jüdischen Volks, seine Religion und Lebenspraxis sowie die jüdische Mystik, die Kabbala. Gerhard Langer führt Sie durch drei Jahrtausende spannender Geschichte und klammert dabei auch Verfolgung und Antisemitismus nicht aus. Er erklärt Ihnen die Gebräuche und Feste, die Symbole, Riten und Gebote und deren Bedeutung. Erfahren Sie, warum das Lernen für Juden so wichtig ist, warum der Staat Israel eine besondere Bedeutung hat und lernen Sie den typisch jüdischen Humor kennen!

Judentum in Bewegung: Die Entstehung gleichgeschlechtlicher Elternschaft in Israel

by Sibylle Lustenberger

In Israel, wo das orthodoxe Rabbinat historisch sanktionierten Einfluss auf die rechtlichen Definitionen von Ehe und Elternschaft hat, wirft gleichgeschlechtliche Elternschaft elementare Fragen auf, wie zum Beispiel, was Zugehörigkeit zum nationalen Kollektiv schafft, wer die Autorität hat, die Normen der Reproduktion zu definieren, und wo das orthodoxe Judentum beginnt und endet. Judentum in Bewegung behandelt diese Fragen aus einer transgenerationalen Perspektive, die darauf achtet, wie religiös informierte Regeln, Normen und Praktiken der Weitergabe von materiellem Besitz, Namen und gesellschaftlicher Zugehörigkeit angewendet und verändert werden. Lustenberger präsentiert eine detaillierte ethnographische Beschreibung des dynamischen Zusammenspiels zwischen Verwandtschaft, Religion und Staat und hinterfragt damit die allgemein verbreitete Annahme, dass gleichgeschlechtliche Elternschaft in einer radikal säkularen Sphäre existiert, die im krassen Gegensatz zum orthodoxen Judentumsteht. Sie nimmt gleichgeschlechtliche Elternschaft als Prisma, durch die sich die Gesellschaft als Ganzes widerspiegelt, um zu untersuchen wie sich gesellschaftliche Strukturen verändern und welche Flexibilität und Spielraum organisierte Religionen dabei aufweisen.

Jüdisch-Muslimische Beziehungen im Wandel der Zeit

by Ednan Aslan Margaret Rausch

Dieser multidisziplinäre Band vereint Forschungsarbeiten zu verschiedenen Aspekten der jüdisch-muslimischen Beziehungen, des Austauschs und der Koexistenz im Laufe der Zeit, darunter das Rätsel der abrahamitischen Tradition, Juden im Koran und im Hadith, Ibn al-'Arabi und die Kabbala, vergleichende feministische Theologie, Juden, Christen, Muslime und das Barnabas-Evangelium, die Harmonisierung von Religion und Philosophie in Andalusien, Juden und Muslime im christlichen Spanien des Mittelalters, israelische Juden und muslimische und christliche Araber, die jüdisch-muslimische Koexistenz auf Zypern, muslimisch-jüdische Dialoge in Berlin und Barcelona, jüdisch-christlich-muslimische Triloge und Teleologie, jüdische und muslimische Speisegesetze sowie jüdische und muslimische Integration in der Schweiz und in Deutschland.

Jugend: Eine Einführung (Module Erziehungswissenschaft #12)

by Sven Thiersch

In zahlreichen Handlungsfeldern sind Jugendliche die zentralen Akteur*innen und Adressat*innen der pädagogischen Praxis. In dieser erziehungswissenschaftlichen Einführung wird kompakt diskutiert und festgehalten, welche unterschiedlichen Perspektiven auf Jugend bestehen, welche aktuellen Erkenntnisse zum Aufwachsen von Jugendlichen in ihren Lebenswelten vorliegen und wie pädagogisches Handeln mit ihnen reflektiert werden kann. Das Buch leitet anhand von Fallbeispielen und -rekonstruktionen systematisch in grundlegende Fragen, Begriffe und Theorien von Jugend ein.

Jugend – Konsum – Digitalisierung: Über das Aufwachsen in digitalen Konsumwelten (essentials)

by Claus Tully

Die in diesem essential enthaltene Sekund#65533;ranalyse r#65533;ckt Befunde zum Konsum im Alltag Jugendlicher und junger Erwachsener in den Blick. Dazu werden vorliegende Jugendstudien sowie aktuelle jugendbezogene Untersuchungen und Ver#65533;ffentlichungen gesichtet, um in geraffter Form aktuelle Entwicklungen darzustellen. Entlang von neun Thesen wird der Leser in das Problemfeld von jungen Verbraucherinnen und Verbrauchern eingef#65533;hrt und erf#65533;hrt, wie Aufwachsen mit Konsum verwoben ist. Die Analyse schlie#65533;t mit #65533;berlegungen zur F#65533;rderung der Konsumentensouver#65533;nit#65533;t unter modernen gesellschaftlichen Bedingungen.

Jugend bewegt Literatur: Lisa Tetzner, Kurt Kläber und die Literatur der Jugendbewegung (Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien #8)

by Maria Becker Julia Benner Judith Wassiltschenko

Das Autorenpaar Lisa Tetzner (1894-1963) und Kurt Kläber (1897-1959, Pseudonym Kurt Held) kann in der Geschichte der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur nicht überschätzt werden. Die im Exil entstandenen Klassiker Die Kinder aus der Nummer 67, Die schwarzen Brüder und Die rote Zora und ihre Bande sind dem Publikum bis heute bekannt. Der Beginn ihrer produktiven Partnerschaft liegt bereits in der Jugendbewegung. Tetzner und Kläber begegneten sich auf Zusammenkünften von organisierten Jugendgruppen und pflegten Kontakt zu zahlreichen Persönlichkeiten aus diesem Umfeld, u. a. Eugen Diederichs, Friedrich Muck-Lamberty und Gertrud Prellwitz. Einige Beiträge des interdisziplinär angelegten Sammelbands zeigen detailliert, wie die frühe Auseinandersetzung mit den Ideen der Jugendbewegung das Werk des Autorenpaars nachhaltig prägte. Andere Aufsätze befassen sich mit der literarischen Darstellung der Jugendbewegung und literarischen Phänomenen aus dem Kontext der Jugendbewegungen in zeitgenössischen Werken weiterer Autor*innen, darunter Friedrich Wolf und Else Ury. Damit wird der Forschung erstmals ein tieferes Verständnis vom Konnex Jugendbewegung – Jugendlichkeit – Jugendliteratur geboten.

Jugend, Familie und Generationen im Wandel: Erziehungswissenschaftliche Facetten

by Thorsten Fuchs Anja Schierbaum Alena Berg

Jugend, Familie und Generationen sind durch einen fortschreitenden sozialen Wandel in allen Lebensbereichen charakterisiert. Eine Gesamtgestalt der vielgestaltigen Entwicklungen herauszuarbeiten, scheint kaum noch möglich. Im Zentrum des vorliegenden Bands steht daher die Erarbeitung von erziehungswissenschaftlichen Facetten. Die beteiligten Autorinnen und Autoren nehmen sich mit theoretisch-konzeptionellen Überlegungen und aktuellen Forschungsprojekten den Veränderungen (spät-)moderner Jugendwelten mitsamt den hierdurch hervortretenden wissenschaftlichen Herausforderungen an, diskutieren unterschiedliche Teilaspekte der Jugendforschung, reflektieren Konturen der Familienerziehung und setzen Stichworte um Generationenbeziehungen und -verhältnisse auf die Agenda. Die zusammengetragenen Befunde gleichen dabei dem Sehen mit einem Facettenauge, das – bestehend aus zahlreichen einzelnen Linsen – bei gleichbleibender Größe ein erstaunliches Gesamtbild zum Wandel von Jugend, Familie und Generationen liefert.

Jugend in marginalisierten Wohngebieten: Peer-Netzwerke, Street Culture, Delinquenz und ethnische Offenheit

by Steffen Zdun

Dieses Buch widmet sich einigen empirischen Blind Spots in der Forschung zu Jugendlichen in marginalisierten Wohngebieten. Neben neuen und vertiefenden Erkenntnissen in diesem Themenfeld wird nicht nur in das Konzept der ethnischen Offenheit eingeführt, sondern es werden hierzu auch Ergebnisse geliefert. Es wird thematisiert, was diese Heterogenität sowie die sonstige Diversität in den Peer-Netzwerken der Jugendlichen für die alltäglichen Aushandlungsprozesse und Verhaltensweisen bedeutet. Die Einblicke in die untersuchten Sozialräume beschränken sich hierbei nicht auf einen Defizitdiskurs, sondern loten auch deren Potenziale aus und fokussieren auf das Interaktionsgeschehen vor Ort und außerhalb.

Jugend - Ländliche Räume - Peripherie: Theoretische und empirische Erkundungen regionaler Ungleichheiten (Studien zur Kindheits- und Jugendforschung #11)

by Cathleen Grunert Katja Ludwig

Im Zentrum des Sammelbandes steht die Frage nach der Relevanz regionaler und räumlicher Differenzierungsperspektiven für eine Jugendforschung, die den Anspruch hegt, die lebensweltlichen Realitäten junger Menschen angemessen in den Blick zu nehmen. Eine regional orientierte Jugendforschung steht dabei vor der Herausforderung, weder komplexitätsreduzierende, dichotomisierende und stigmatisierende oder romantisierende Narrative in Bezug auf Stadt und Land bzw. periphere und prosperierende Regionen zu verfestigen noch Containerraumvorstellungen zu reproduzieren. Vielmehr gilt es zu fragen, wie im Zusammenspiel von Jugendlichen und anderen Akteur:innen Lebensrealitäten und deren Bearbeitungen hergestellt werden, um so die Reflexion damit einhergehender Spannungsfelder in das Zentrum zu stellen. Die Beiträge geben einen Einblick in die mehrdimensionalen Gewebe der Hervorbringung von Jugend und ländlichen Räumen unter besonderer Berücksichtigung von Peripherisierungsprozessen. Sie bündeln damit die aktuellen Diskussionen und empirischen Befunde zu den Lebenslagen, Handlungsorientierungen und Ausdrucksformen Jugendlicher in peripher(isiert)en ländlichen Regionen im Kontext der Verbindung von räumlicher und sozialer Ungleichheit.

Jugend - Schule - Dis/ability: Rekonstruktion institutioneller, peer- und familiärer Erfahrungen von Förderschüler*innen mit Sehbeeinträchtigung (Blinden- und Sehbehindertenpädagogik im Kontext Lebenslangen Lernens)

by Anne Bödicker

Seit dem Inkrafttreten der UN-BRK im Jahr 2009 ist die Schullandschaft in Deutschland nachhaltig in Bewegung geraten, doch gemessen an den umfangreichen Reformanstrengungen steht die Erforschung der Praxis schulischer Inklusion aus Schüler*innenperspektive noch am Anfang. Hier setzt die vorliegende Studie an: Auf Grundlage von acht narrativen Interviews mit 15-19jährigen Jugendlichen mit Sehbeeinträchtigung werden inklusive wie exklusive schulbezogene Erfahrungen und deren vulnerabilitäts- bzw. resilienzbezogene Wirkmächtigkeiten dreier Förderschüler*innen vorgestellt und verglichen. Die Autorin untersucht aus ableismuskritischer Perspektive das Verhältnis von gesellschaftlichen wie schulischen Normierungen und deren subjektive Aneignungen bzw. Einschreibung in Selbstkonzepte. Dabei wird vor allem im Kontext von Fähigkeitszuschreibungen, die mit der Sehbeeinträchtigung verbundenen sind, ein enormes Spannungsfeld deutlich, in dem sich die Akteur*innen bewegen und positionieren müssen.

Jugend und Politik

by Volker Reinhardt

Die Publikation möchte empirische Daten liefern, wie interessiert Jugendliche an Politik sind und ob bzw. inwiefern sich die Verbindung von Demokratie-Lernen und Projektunterricht auf das Interesse an Politik, auf politische Motivation und Handlungsbereitschaft von Schülerinnen auswirken. Der erste Teil dieses Bandes ist das Ergebnis einer Interventionsstudie. Der zweite Beitrag nimmt die Perspektive der Lehrerinnen und Lehrer ein, die ein politikvernetztes Projekt durchgeführt haben und sowohl die Veränderung des Politikinteresses als auch der politischen Motivation und Handlungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler einschätzen. Der Beitrag soll zeigen, ob eine Intervention, die sowohl Demokratie und Politik auf der Mikroebene wie auch auf der Makroebene einbezieht, aus Sicht von Lehrpersonen, die ein solches Projekt durchgeführt hatten, sinnvoll ist.

Jugend und Psychiatrie: Adoleszente Sozialisationsverläufe im Spannungsfeld der jugendpsychiatrischen Triade (Rekonstruktive Bildungsforschung Series #42)

by Janina Schulmeister

Die Erfahrungen Jugendlicher, die aufgrund psychosozialer Krisen in einer psychiatrischen Klinik stationär behandelt werden, wurden bislang aus verstärkt psychologischen und teils auch institutionell-normativen Blickwinkeln betrachtet. Die vorliegende Untersuchung rückt aus sozialisationstheoretischer Perspektive den Zusammenhang von Jugend und Psychiatrie ins Zentrum und legt erstmalig Erkenntnisse zu Erfahrungen und Bewältigungsformen von psychiatrisch behandelten Jugendlichen sowie damit verbundenen Sozialisationsdynamiken in der Familie und Schule vor. Sie geht der Frage nach, wie Jugendliche die biografische Phase ihrer stationären Behandlung erleben und diese vor dem Hintergrund adoleszenter Transformationsprozesse und ihrer bisherigen Sozialisationsgeschichte deuten. Anhand der Rekonstruktion von Einzel- und Familieninterviews in zwei Fallstudien werden zwei typologische Verlaufsformen adoleszenter Sozialisationsprozesse herausgearbeitet, welche schließlich in unterschiedlichen Dimensionen adoleszenter Bildungsprozesse im Kontext einer stationären jugendpsychiatrischen Behandlung verdichtet werden.

Jugendkultureller Alkoholkonsum

by John Litau Barbara Stauber Gabriele Stumpp Sibylle Walter Christian Wißmann

Der Alkoholkonsum Jugendlicher ist seit Jahren allgegenwärtiges Thema in Medien und Fachöffentlichkeit. Zuschreibungen und Dramatisierung bestimmen bisher überwiegend den Diskurs. Kaum werden jedoch die subjektiven und kollektiven Sinnstrukturen dieser riskanten jugendkulturellen Praxis und ihrer biografischen Bedeutung genauer untersucht. Diese Publikation stellt Ergebnisse einer qualitativen Längschnittstudie vor, mit umfassendem Hintergrundwissen zum Phänomen des Umgangs mit Alkohol im Jugendalter. Sie soll bewusst zu einer reflexiven Entdramatisierung der Debatte beitragen.

Jugendliche: Soziale Desintegration und Imbalance von Kontrolle (Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration)

by Stefan Kanis Steffen Zdun Daniela Krause Wilhelm Heitmeyer

Diese Studie begeht einen neuen Weg zur Erklärung von Devianz und Gewalt im Jugendalter, indem sie versucht, zwei soziologische Ansätze, die Theorie Sozialer Desintegration und die Control Balance Theory, miteinander zu verknüpfen. Es geht um die Frage der Realitätskontrolle über eigene Lebenswege aufgrund der Bedingungen in den verschiedenen Sozialisationsfeldern von Schule, Familie und Peers. Die leitende These der empirischen Untersuchung besagt, dass das Zusammenwirken von Anerkennungsdefiziten und Imbalancen von Kontrolle die Wahrscheinlichkeit von Devianz und Gewalt erhöht.

Jugendliche Eltern und Familienbildung: Eine qualitative Untersuchung zur Nutzung sowie Nicht-Nutzung sozialer Dienstleistungen (Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion #24)

by Hanna Gundlach

Hanna Gundlach untersucht anhand von qualitativen Interviews und Fokusgruppen mit jugendlichen Eltern wie Fachkräften Bedingungen für die Nutzung sowie die Nicht-Nutzung von Angeboten der Familienbildung durch jugendliche Eltern. Im Ergebnis der handlungstheoretisch ausgerichteten Analyse wird eine aus den Daten heraus entwickelte Grounded Theory zur (Nicht-)Nutzung von Familienbildung durch jugendliche Eltern in Form eines Handlungsmodells vorgestellt. Durch das Handlungsmodell wird das komplexe Zusammenspiel von Bedingungen wie Konsequenzen der (Nicht-)Nutzung verdeutlicht, die sowohl auf die Lebenswelt der jugendlichen Eltern als auch auf die Angebote der Familienbildung bezogen sind.

Jugendliche im Stress

by Arnold Lohaus Mirko Fridrici Holger Domsch

In diesem Buch erfahren Eltern, wie sie gestresste Jugendliche begleiten k#65533;nnen und dabei selbst stark bleiben. Konflikte mit anderen Jugendlichen oder den Eltern, Schulprobleme, k#65533;rperliche Ver#65533;nderungen, Umgang mit neuen Medien - die Gr#65533;nde f#65533;r Stress im Jugendalter sind vielf#65533;ltig. Die Pubert#65533;t ist eine Umbruchphase mit vielen Verunsicherungen und Neuorientierungen sowohl f#65533;r die Jugendlichen selbst als auch f#65533;r ihre Familie. Stress und k#65533;rperliche Symptome sind nicht selten die Folge. Was aber k#65533;nnen Eltern und die Jugendlichen selbst tun, um angemessen mit Stress umzugehen? Arnold Lohaus, Mirko Fridrici und Holger Domsch, ausgewiesene Experten zum Thema Stress bei Jugendlichen, wissen hier Rat. Geschrieben f#65533;r Eltern, Lehrer, Schul- und Erziehungsberater, Sozialp#65533;dagogen.

Jugendliche im Übergang zwischen Schule und Beruf: Psychische Belastungen und Ressourcen

by Agnes Von Wyl Filomena Sabatella

Im Zentrum dieses Buchs steht die psychische Gesundheit junger Menschen im Übergang von der Schule zum Beruf. Diese Übergangsphase ist für viele Jugendliche eine eher schwierige Phase. Das Buch zeigt die Hintergründe der Schwierigkeiten auf und verdeutlicht, warum gering qualifizierte Jugendliche oder diejenigen mit psychischen Belastungen besondere Mühe haben, Anschluss zu finden. Tatsächlich steigt in Übergangsphasen, so auch in der Adoleszenz, das Risiko, eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Zudem bringt der im Jugendalter erfolgende Wechsel zwischen Ausbildung und Arbeitswelt einen Anstieg von beruflichen und persönlichen Anforderungen mit sich, den nicht alle bewältigen können. Für Jugendliche und junge Erwachsene ist es jedoch essenziell, im Arbeitsprozess Fuß fassen zu können und integriert zu bleiben, um sich gesund entwickeln zu können. Dieses Buch präsentiert unterschiedliche empirische Arbeiten, die sich mit vielfältigen Aspekten der Übergangsphase zwischen Schule und Arbeit befassen. Die empirischen Befunde werden von relevanten Akteuren aus der Praxis kommentiert. Das Thema dieses Buchs ist von besonderer Bedeutung für die verschiedenen Berufsgruppen aber auch Familienangehörigen, welche Jugendliche in diesem Übergang begleiten, z.B. Eltern, Lehrer oder Coachs. Herausgeberinnen Filomena Sabatella, lic. phil. studierte Psychologie an der Universität Zürich. Zurzeit arbeitet sie am Psychologischen Institut der ZHAW. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in der Förderung der gesunden psychischen Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen und im Bereich der Arbeitsintegration.Prof. Dr. Agnes von Wyl. Leiterin der Fachgruppe Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie des Psychologischen Institut der ZHAW. Langjährige Erfahrung im Bereich der Psychotherapieforschung, Entwicklungspsychopathologie und psychische Gesundheit. Sie ist auch tätig als psychoanalytische Psychotherapeutin.

Jugendliche Lebenswelten

by Peter Martin Thomas Marc Calmbach

Ein ermutigendes Buch, das endlich einmal nicht den Defizitblick in der Vordergrund stellt, sondern zeigt, wie viele Ressourcen die junge Generation in Deutschland in Wirklichkeit hat. Klaus HurrelmannWie sehen die aktuellen Lebenswelten 14- bis 17-Jähriger in Deutschland aus? Wie denken, fühlen und lernen sie, wie gestalten sie ihren Alltag, wo finden sie Sinn, Chancen und Anerkennung? Eine große Vielfalt an grundlegenden Wertorientierungen, an Alltagseinstellungen etwa zu Schule, Familie, Freizeit, Konsum und Medien sowie Unterschiede in der sozialen Lage kennzeichnen Jugendliche heute. Ähnliche Lebensweisen und Lebensauffassungen gruppiert die Sinus-Jugendforschung in verschiedenen Lebenswelten, die die Vielfalt der Jugend abbilden. Diese Studien des SINUS-Instituts zählen mittlerweile zu den Standardwerken der Jugendforschung und bilden eine wichtige Grundlage für die Arbeit mit jungen Menschen. Jugendliche Lebenswelten befasst sich mit den Fragen, Handlungsanforderungen und Perspektiven, die sich aus der Kenntnis jugendlicher Lebenswelten ergeben. Angesprochen werden Themen wie das Interesse Jugendlicher an Selbstinszenierung und Jugendszenen oder deren Begeisterung für Mode- und Elektronik-Marken. Diese werden oft problemorientiert diskutiert, während die Autorinnen und Autoren in diesem Buch sie als zentrale Facette von Identität auffassen. Bei der Frage nach dem Verständnis von politischer Bildung diskutieren sie , wie man verhindert, "benachteiligte Jugendliche" auszugrenzen. Den zeitlosen Begriffen wie Sinn, Glück und Erfolg und deren unterschiedlichen Bedeutungshorizonten in den verschiedenen Lebenswelten widmet sich ein weiteres Kapitel. Mit den wünschenswerten und notwendigen Implikationen für Politik, Pädagogik und Gesellschaft schließen die Herausgeber von Jugendliche Lebenswelten. Klaus Hurrelmann Wie sehen die aktuellen Lebenswelten 14- bis 17-Jähriger in Deutschland aus? Wie denken, fühlen und lernen sie, wie gestalten sie ihren Alltag, wo finden sie Sinn, Chancen und Anerkennung? Eine große Vielfalt an grundlegenden Wertorientierungen, an Alltagseinstellungen etwa zu Schule, Familie, Freizeit, Konsum und Medien sowie Unterschiede in der sozialen Lage kennzeichnen Jugendliche heute. Ähnliche Lebensweisen und Lebensauffassungen gruppiert die Sinus-Jugendforschung in verschiedenen Lebenswelten, die die Vielfalt der Jugend abbilden. Diese Studien des SINUS-Instituts zählen mittlerweile zu den Standardwerken der Jugendforschung und bilden eine wichtige Grundlage für die Arbeit mit jungen Menschen. Jugendliche Lebenswelten befasst sich mit den Fragen, Handlungsanforderungen und Perspektiven, die sich aus der Kenntnis jugendlicher Lebenswelten ergeben. Angesprochen werden Themen wie das Interesse Jugendlicher an Selbstinszenierung und Jugendszenen oder deren Begeisterung für Mode- und Elektronik-Marken. Diese werden oft problemorientiert diskutiert, während die Autorinnen und Autoren in diesem Buch sie als zentrale Facette von Identität auffassen. Bei der Frage nach dem Verständnis von politischer Bildung diskutieren sie , wie man verhindert, "benachteiligte Jugendliche" auszugrenzen. Den zeitlosen Begriffen wie Sinn, Glück und Erfolg und deren unterschiedlichen Bedeutungshorizonten in den verschiedenen Lebenswelten widmet sich ein weiteres Kapitel. Mit den wünschenswerten und notwendigen Implikationen für Politik, Pädagogik und Gesellschaft schließen die Herausgeber von Jugendliche Lebenswelten.

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