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Schritt für Schritt zum Patent

by Sonja Vorwerk

Dieses Buch vermittelt einen Überblick über den Prozess der Patenterteilung und zeigt auf, dass Patente auf Erfindungen auch im Interesse der Wissenschaftler sind und dass ihnen eine zunehmend wichtigere Rolle in der Bewertung wissenschaftlicher Arbeit zukommt. Es wendet sich an alle, die auf dem Gebiet der Patente noch Wissenslücken haben und legt auf verständliche Weise dar, dass sich Patente und wissenschaftliche Publikationen nicht ausschließen müssen. Patente bieten die Chance auf eine weitere Einnahmequelle (Arbeitnehmererfindervergütung) und können sogar die Grundlage für ein Spin-Off und somit eine eigene Unternehmens(mit)gründung sein. Dieses Werk bietet einen Leitfaden, um sich im komplizierten Prozess der Patenterteilung zurechtzufinden und ermöglicht so dem Leser, für seine eigene Patentanmeldung effektiv mit dem Patentfachmann zusammenzuarbeiten.

Schritte ins Ungewisse: Wie sich Ungewissheit im Leben besser aushalten lässt

by Nils Spitzer

Ungewissheit ist überall, im Kleinen wie im Großen: Ist das Licht im Kühlschrank wirklich aus? Wird der Zeitarbeitsvertrag verlängert? Wird es im Urlaub regnen? Wie wird sich die chronische Krankheit weiterentwickeln? Dieser Ratgeber zeigt, wie eine geringe Toleranz gegenüber Ungewissheiten Menschen belasten kann, gerade wenn sich solche Ungewissheiten ballen. Er zeigt Methoden, die eigene Ungewissheitstoleranz zu erhöhen, um hier besser gewappnet zu sein.Die Reihe der psychischen Probleme, mit denen eine geringe Ungewissheitstoleranz in Zusammenhang gebracht wird, verlängert sich immer mehr: Depression, Ess- und Zwangsstörung, Autismus, aber auch der Umgang mit ungewissen körperlichen Erkrankungen wie Krebs oder MS. Dieser Ratgeber zeigt das schwierige gesellschaftliche Zusammenspiel von neuen Freiheiten und Ungewissheiten – er bietet Möglichkeiten, einen besseren Umgang mit dem Ungewissen zu finden. Vorgestellt werden zudem drei hilfreiche Haltungen, Ungewissheit nicht bloß gut auszuhalten: das Ungewisse (1) als Genuss oder (2) als Abenteuer nehmen lernen oder (3) ihm mit Resonanz begegnen.Geschrieben für …Betroffene und Interessierte; Psychologische Psychotherapeuten, Psychiater, Berater können das Buch therapie- und beratungsbegleitend empfehlen.Der Autor:Dipl.-Psych. Nils Spitzer ist Psychologischer Psychotherapeut mit eigener Praxis. Er schreibt Bücher und Zeitschriftenbeiträge und ist Dozent in Psychotherapieausbildungen wie auf Fachkongressen.

Schrumpfende Regionen - dynamische Hochschulen

by Michael Fritsch Peer Pasternack Mirko Titze

Politik und andere Akteure in den (vor allem ostdeutschen) Regionen stehen vor der Aufgabe, den demografischen Wandel zu gestalten. Dabei sollen sie zugleich die Voraussetzungen für ,,selbsttragende Entwicklungen" und ,,gleichwertige Lebensverhältnisse" schaffen - und dies unter Bedingungen bis 2020 deutlich abgesenkter Landeshaushalte. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen werden Optionen für die Regionalentwicklung aufgezeigt, die im Zusammenhang mit Hochschulen stehen.

Schubert: The Complete Song Texts

by Richard Wigmore

This is a complete collection of Franz Schubert's solo songs in German originals with English translations. A small number are in Italian with English translations. Schubert's songs are the most frequently performed of the whole vocal repertoire, and, for many people, the best loved. They range from the very short--lasting barely two minutes--to immensely long ballads, and scenas which are virtually cantatas. Schubert was among the most prolific of composers, having written (in addition to a large output of symphonies, sonatas, quartets, masses and operas) more than 600 songs by the time of his death in 1828 at the age of 31. Almost all his songs are settings of German poetry, but a few use Italian words, and the texts of several are German translations of English poetry and prose by Sir Walter Scott, Shakespeare, James Macpherson (Ossian) and others. Schubert composed more than a hundred settings of Goethe, the greatest of all German poets, and many of these are among the finest and best loved of his songs. But he also set the work of other major German poets of the 18th and early 19th centuries. The most famous of the songs have appeared in previously published volumes of Lieder texts, such as The Penguin Books of Lieder and The Fischer-Dieskau Book of Lieder; but more and more, these days, singers are discovering the beauties of the less familiar songs, and adding them to concert programmes and recordings. This book fulfils the growing need for parallel texts and translations of all the songs, and is the first in its field. The prose translations, keeping as close as possible to the originals, are most sympathetic, and readable in their own right, and will be invaluable to the singer with little or no German, as well as a delight to the many music-lovers who listen to these songs on radio, on record and at concerts. This electronic edition is formatted with a line of English translation below each line of German original and is DAISY formatted with each song at level 1.

Schulabsentismus vor dem Hintergrund regionaler Disparitäten (Absentismus und Dropout)

by Marcus Schmalfuß

Schulabsentismus als das illegitime Fernbleiben von Unterricht und Schule wurde lange Zeit als vor allem städtisches Problem gesehen. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Peripherisierung von ländlichen Bildungslandschaften mit entsprechenden Problemstellungen stellt sich die Frage, ob sich Schulabsentismus auch in diesen Regionen ausbreitet und wie damit umgegangen wird. In einer triangulativen Mehrebenen-Studie wurde diesem Forschungsdesiderat aus Sicht von Lehrkräften und weiteren Expert*innen nachgegangen.

Schulbezogene Motivierungspraktiken von Eltern: Verbale Wert- und Kontrollzuschreibungen gegenüber Kindern beim Übertritt in die Sekundarstufe I

by Erich Steiner

Das vorliegende Open-Access-Buch untersucht die sprachlichen Motivierungspraktiken von Eltern und zeigt Handlungsoptionen auf, wie diese verbessert werden könnten. Eltern üben mit ihren Einstellungen, Aspirationen und Leistungserwartungen einen großen Einfluss auf die schulbezogenen Wertorientierungen und leistungsbezogenen Selbstbilder ihrer Kinder aus. Aber wie gehen Eltern konkret vor, wenn sie ihre Kinder in häuslichen Gesprächen für Schule und Unterricht zu motivieren suchen – namentlich, wenn die Grundschulempfehlung nicht ihren Aspirationen zu entsprechen droht?

Schulcurriculares Fachwissen von Mathematiklehramtsstudierenden: Struktur, Entwicklung und Einfluss auf den Studienerfolg (Studien zur theoretischen und empirischen Forschung in der Mathematikdidaktik)

by Jennifer Lung

Jennifer Lung entwickelte ein Testinstrument, mithilfe dessen sie das Schulcurriculare Fachwissen von 703 Mathematiklehramtsstudierenden zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Studienverlauf erhebt. Diese Trendstudie erlaubt es, die Struktur des Schulcurricularen Fachwissens, dessen Entwicklung im Studienverlauf sowie den Zusammenhang mit dem Studienerfolg zu beschreiben. Die Befunde zeigen, dass sich zwar Teilbereiche des Schulcurricularen Fachwissens im Studienverlauf weiterentwickeln, die Testleistungen jedoch aus Sicht von Hochschullehrenden insgesamt als unzureichend zu bewerten sind. Regressionsanalysen verdeutlichen die Rolle des Schulcurricularen Fachwissens sowohl als Prädiktor als auch als eigenständiger Aspekt von Studienerfolg.

Schulden und ihre Bewältigung

by Curt Wolfgang Hergenröder

Private Überschuldung ist in einer Welt moderner Kommunikationsmedien, vielfältiger Kreditmöglichkeiten und zunehmender sozialer Ungleichheit zu einem etablierten Phänomen erstarkt. Sie gründet auf komplexen Bedingungsgefügen und ist eingebettet in vielfältige Wechselbeziehungen zwischen strukturellen Ursachen und individuellen Faktoren. Finanzielle Notlagen sind in ihren Merkmalsausprägungen sehr unterschiedlich. Die Herausforderung für die Entwicklung hilfreicher Maßnahmen besteht entsprechend in der Berücksichtigung dieses mehrdimensionalen Wirkungsfeldes sowie der jeweils spezifischen Lebenssituation der betroffenen Schuldnerinnen und Schuldner. Diesem umfassenden Forschungsfeld privater Überschuldung widmet sich der an den Universitäten Mainz und Trier etablierte interdisziplinäre Forschungscluster ,,Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke" des Landes Rheinland-Pfalz. In diesem Band konzentrieren sich BeitragsautorInnen aus den Bereichen der Erziehungswissenschaft, Geschichte, Kriminologie, Rechtswissenschaft, Sozialmedizin und der Wirtschaftspädagogik auf Strategien zur Linderung bzw. Überwindung privater Überschuldung. Sie verbindet alle das gemeinsame Ziel, individuelle Überschuldungsursachen und gesellschaftliche Zusammenhänge aufeinander zu beziehen, um Konzepte zu entwerfen, die betroffene SchuldnerInnen bei der Bewältigung ihrer prekären Lebenssituation unterstützen.

Schuldrecht Allgemeiner Teil für Dummies (Für Dummies)

by Tobias Huep

Sicherlich sind Sie in Ihrem Leben schon viele Verträge eingegangen oder waren Partei eines gesetzlichen Schuldverhältnisses, dessen Sie sich vielleicht gar nicht bewusst waren. Sie haben - beruflich oder privat - AGBs zugestimmt, Verträge unterschrieben oder gekündigt und vielleicht sind Ihnen auch Begriffe wie "Haftung" und "Schadensersatz" schon einmal begegnet. Damit sind Sie schon mitten im Schuldrecht! Tobias Huep bietet in diesem Buch eine angenehm verständliche und praxisnahe Einführung in diesen wichtigen Teil des Zivilrechts - für Studierende wie auch für Praktiker. Dabei geht er insbesondere auf vertragliche Schuldverhältnisse und deren Entstehung, Inhalt und Beendigung sowie auf die Gestaltung und Kontrolle von Verträgen ein. Juristische Schemata und Falllösungen runden das Buch ab und helfen so insbesondere Studierenden bei der Klausurvorbereitung.

Schuldrecht Besonderer Teil

by Stefan Greiner

In dem Lehrbuch sind die vertraglichen Schuldverhältnisse so aufbereitet, dass Leser Zusammenhänge herstellen und Hintergründe erkennen können. Schwerpunkte sind das Kauf- und Werkvertragsrecht, wobei ein besonderes Augenmerk den Verknüpfungen mit dem allgemeinen Schuldrecht gilt. Klausur- und examensrelevante Probleme werden kompakt dargestellt und durch zahlreiche anschauliche Fallbeispiele und schematische Übersichten ergänzt. Zentrale Aussagen und wichtige Querverweise sind optisch hervorgehoben.

Schuldrecht Besonderer Teil: Vertragliche Schuldverhältnisse (Springer-Lehrbuch)

by Stefan Greiner

Das Lehrbuch bietet eine didaktisch aufbereitete Darstellung der vertraglichen Schuldverhältnisse. Schwerpunkte sind das Kauf- und Werkvertragsrecht. Ein besonderes Augenmerk gilt den Verknüpfungen zum allgemeinen Schuldrecht. Die systematische Darstellung wird ergänzt durch Fallbeispiele und schematische Übersichten. Zentrale Aussagen und wichtige Querverweise sind optisch hervorgehoben.

Schuldrecht Besonderer Teil für Dummies (Für Dummies)

by Tobias Huep

Ohne Verträge wäre die Juristerei und das gesamte Wirtschaftsleben nicht vorstellbar. Und kein Jura-Student kommt am Schuldrecht vorbei. In diesem Buch geht es um den Besonderen Teil des Schuldrechts und damit um Verträge und die Rechte und Pflichten, die mit ihnen verbunden sind. Tobias Huep geht auf unterschiedliche Verträge ein: Von Kaufverträgen über Mietverträge, Dienst- und Werkleistungsverträge bis hin zu Arbeitsverträgen. Auch gesetzliche Schuldverhältnisse, für die kein Vertrag erforderlich ist, lässt er nicht außen vor. Aufgenommen sind bereits die aktuellen und praxisrelevanten Neuerungen im Pauschalreiserecht und der erstmalig geregelte Bauvertrag.

Schule als Fall: Institutionelle und organisationale Ausformungen (Rekonstruktive Bildungsforschung #25)

by Saskia Bender Fabian Dietrich Mirja Silkenbeumer

Komplementär zu der sich in den letzten Jahren etablierenden und methodisch bzw. methodologisch ausdifferenzierenden Kasuistik mit dem Fokus auf unterrichtliche Interaktion widmen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes der institutionellen, organisationalen Verfasstheit und diskursiver Rahmungen pädagogischer Praxis. Indem innerschulische Bearbeitungen und Ausdeutungen (neuer) bildungspolitischer Erwartungen und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse das Zusammenhandeln und die Relationierung schulischer Akteure zueinander ‒ nicht zuletzt im Umgang mit jenen Erwartungen sowie Ausformungen des Schulischen in Relation zu aktuell dominanten Professionalisierungserwartungen ‒ untersucht werden, wird Schule zum Fall gemacht. In der Gesamtschau der Beiträge zeigt sich eine Bandbreite methodischer und methodologischer Perspektivierungen, vielfältiger empirischer Gegenstände und untersuchter Protokolle schulischer Wirklichkeit, welche das Feld schulbezogener qualitativ/rekonstruktiver Forschung prägt und für das Feld kasuistischer Lehrer*innenbildung fruchtbar gemacht werden kann.

Schule als kooperativer Akteur der Berufsorientierung: Eine qualitative Untersuchung an allgemeinbildenden Schulen (Economics Education und Human Resource Management)

by Michael Bigos

In der vorliegenden Studie untersucht Michael Bigos wie allgemeinbildende Schulen Maßnahmen zur Berufsorientierung umsetzen und welche Ziele und Einflüsse diese `schulische Berufsorientierung´ maßgeblich charakterisieren. Schulen kooperieren in diesem Feld oft mit externen Partnern (z.B. aus Staat, Wirtschaft und Gesellschaft) um berufswahlbezogene Information, Erprobungsräume oder Reflexionsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler anzubieten. Die den Kooperationen zugrundeliegenden Handlungsmuster werden an Schulen in Rheinland-Pfalz qualitativ untersucht und mit Hilfe der Grounded Theory analysiert. Als Ergebnis stellt der Autor ein Modell zu Schulkooperationen in der Berufsorientierung auf, das die Ursachen, Kontexte, Kooperationsstrategien und Konsequenzen kooperativer Berufsorientierung aus schulischer Perspektive systematisiert. Die Ausrichtung der kooperativen Angebote wird dabei maßgeblich durch die Institution Schule geformt, da sie als sozialräumlicher Fokus für die Ansprache von Jugendlichen Einfluss auf die übergreifende Gestaltung nehmen kann.

Schule in Distanz – Kindheit in Krise: Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf Wohlbefinden und Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen (Erziehungswissenschaftliche Edition: Persönlichkeitsbildung in Schule)

by Jürgen Budde Drorit Lengyel Caroline Böning Carolina Claus Nora Weuster Katharina Doden Tobias Schroedler

Der Band überdenkt die gängigen Vorstellungen von guter Kindheit, welche durch die Covid-19 Pandemie in vielfältiger Weise beeinflusst werden. Die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen auf die Pandemie noch selten Gegenstand der Diskussion. Thematisch stehen im vorliegenden Band Fragen des Wohlbefindens, der Ungleichheit sowie der Familialisierung des Lernens im Mittelpunkt. Anspruch ist, den Fokus explizit auf die praktischen Lebensbedingungen von Kindern und Familien zu richten und deren Sicht zu stärken.

Schule macht Schüler*innen: Eine Untersuchung von Differenzkonstruktionen im Primarschulalltag (Kindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven)

by Stephanie Mekacher

Derweil sich diverse erziehungswissenschaftliche Studien mit dem Thema der interaktiven Konstruktion und Bearbeitung von Differenzen in schulischen Kontexten auf der Eingangs- oder Sekundarstufe befassen, ist die Frage, wie Differenzen im Schulalltag der Primarstufe hervorgebracht und (re-)produziert werden, im Bildungsraum Schweiz bislang kaum erforscht worden. Die vorliegende Studie beleuchtet doing difference Prozesse und die damit verbundene (Re-)Produktion von sozialen Ordnungen bzw. Ungleichheiten im schulischen Alltag. Anhand einer ethnographischen Herangehensweise wird eruiert, inwiefern in der Unterrichtspraxis zweier beobachteten Primarschulklassen der Deutschschweiz soziale, gender- und klassenbezogenen Differenzen thematisiert, hervorgehoben oder neutralisiert werden. Aus einer ethnomethodologischen Perspektive wird aus den erhobenen Daten rekonstruiert, wie die schulischen Akteur*innen Abgrenzungs- und Zuschreibungsprozesse vornehmen und wie sich diese auf die Positionierung der Individuen im sozialen Gefüge der Schulklassen auswirken. Ausgezeichnet mit dem Fakultätspreis 2023 der philosophischen Fakultät der Université de Fribourg.

Schule und digitale Kommunikationskultur: Antinomien des Lehrer*innenhandelns zwischen Privatheit und Professionalität (Medienbildung und Gesellschaft #Vol. 49)

by Philip Karsch

Lehrer*innen, die mit ihren Schüler*innen über Messenger in Kontakt stehen? Ein Umstand, auf den bis vor der Coronapandemie zu Beginn des Jahres 2020 wahrscheinlich von vielen Seiten mit Irritation bis hin zu ablehnendem Kopfschütteln reagiert wurde. Das Distance Learning hat es notwendig gemacht, sich neue Wege der Kommunikation zu suchen. Auch nach der Pandemie wird es wahrscheinlich keine Selbstverständlichkeit sein. Wahrscheinlich werden von manchen Lehrer*innen Vorteile gesehen, aber zu welchem Preis? Kommunikation wird erleichtert, aber muss man denn wirklich noch abends für die Schüler*innen erreichbar sein? Für Probleme, die vielleicht gar nichts mit der Schule zu tun haben? Auch mag einem die Frage in den Sinn kommen, ob diese Art der Kommunikation zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen grundsätzlich als angemessen gelten kann. Führt diese Kommunikation nicht auch ganz allgemein und breit gefächert zu Grenzüberschreitungen? Diese – und viele weitere – Fragen sind bis zum jetzigen Zeitpunkt sowohl rechtlich als auch administrativ, vor allem aber aus empirisch-erziehungswissenschaftlicher Perspektive weitestgehend unbeantwortet geblieben. Diese Arbeit möchte einen Beitrag dazu leisten, diese Lücke zu schließen. Im Mittelpunkt der Überlegungen und der empirischen Ausarbeitung steht dabei, wie die Nutzung von Messengern bekannte Konzeptionen von Privatheit, von Beziehungen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen und dem (schulischen) Raum berührt.

Schule und Transnationalisierung: Erziehungswissenschaftliche Verhältnisbestimmungen (Schule und Gesellschaft #66)

by Merle Hinrichsen Merle Hummrich

Das Buch bestimmt die Verhältnisse von Schule und Transnationalisierung angesichts globaler Migrations- und Fluchtbewegungen sowie vor dem Hintergrund zunehmender Internationalisierungs- und Digitalisierungsprozesse. Grenzüberschreitende Beziehungen und Verflechtungen von Schule und schulischen Akteuren sind in der Folge Bestandteil des schulischen Alltags. Mit Blick auf die Verknüpfung mit Bildung lassen sich zwei ungleichheitsrelevante Diskurse unterscheiden: Mobilität und Migration. Während Mobilität im Kontext Schule als erstrebenswerte Norm gilt, wird Migration vielfach als problematisch betrachtet.

Schule zwischen Wandel und Stagnation

by Laura Fuhrmann Yalız Akbaba

Der Band greift die isometrische Bewegung von „Schule zwischen Wandel und Stagnation” auf und bearbeitet die Impulse zum Wandel entlang von gesellschaftlichen Diskursen und tief eingeschriebenen Diskriminierungsstrukturen. Gilt Schule einerseits als träge Institution, in der sich routinisierte Handlungen zu Strukturen verstetigen, ist sie andererseits auch immer von Wandel begleitet: sei es durch beständig an sie herangetragene Anforderungen zur Anpassung an gesellschaftliche Entwicklungen oder Selbstansprüche an sich als lernende Organisation. Im Band wird dieses Wechselspiel über die Betrachtung dreier Ebenen sichtbar gemacht: Von Interesse sind erstens die Strukturen, die sich in der Organisation und Ausgestaltung von Schule zeigen, zweitens der Unterricht, insofern sich diese Strukturen als wirkmächtige Bedingungen des Handelns der schulischen Akteur:innen im Unterrichtsgeschehen erweisen. Drittens richtet sich der Blick mit der Lehrer:innenbildung auf die Ausbildung der pädagogisch Professionellen, die innerhalb der Strukturen agieren und deren Wandel initiieren können. Die theoretischen, empirischen und forschungsmethodischen Beiträge sind Prof.in Dr.in Karin Bräu und ihrem akademischen Werk gewidmet.

Schulentwicklung als Theorieprojekt: Forschungsperspektiven auf Veränderungsprozesse von Schule (Schule und Gesellschaft #61)

by Anna Moldenhauer Barbara Asbrand Merle Hummrich Till-Sebastian Idel

Der Band beinhaltet theoretische Analysen der Transformationen von Schule, die sich im Zusammenhang mit gesell­schaftspolitischen Herausforderungen, bildungspolitischen Reformen oder einzelschulischen Entwicklungsprozessen ereignen. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass Transformationen nicht losgelöst von Tendenzen der Beharrung zu analysieren sind, nehmen die Beiträge des Bandes Kontinuität und Wandel von Schule gleichermaßen in den Blick. Es werden sowohl Möglichkeitsräume als auch Begrenzungen für Schulentwicklung theoretisch ausgeleuchtet.

Schulentwicklung im Längsschnitt am Beispiel von Schulinspektionen: Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung schulischer Entwicklungskapazitäten (Schulentwicklungsforschung Series #4)

by Tanja Rettinger

Von Schulen wird eine kontinuierliche Weiterentwicklung sowie Anpassung an sich verändernde Bedingungen gefordert. Ergebnisse aus Inspektionen stellen eine Möglichkeit dar, Schulen bei diesem Prozess zu unterstützen. Dafür muss das Inspektionsfeedback von Schulen bzw. den schulischen Akteuren rekontextualisiert und in schulisches Handeln (Schulentwicklung) umgesetzt werden. Wie die innerschulischen Verarbeitungsprozesse auf Ebene der Einzelschule konkret ablaufen, welche Bedeutung den durch die Inspektion aufgezeigten Entwicklungsbedarfen zukommt und welche Faktoren damit zusammenhängen, ist noch immer unzureichend erforscht. Ziel dieses Buches ist es, erstmals im Längsschnitt über insgesamt vier Ereigniszeitpunkte der Frage nachzugehen, welche Verarbeitungsprozesse und -strategien an Schulen durch wiederkehrende Impulse aus Schulinspektionen erfolgen und in welchem Maße diese durch vorhandene schulische Entwicklungskapazitäten beeinflusst werden. Hierüber können vertiefende Einblicke in die Reflexions- und Entwicklungsprozesse und einer etwaigen Veränderung von Entwicklungsschwerpunkten auf Basis von Inspektionsrückmeldungen gewonnen und Aussagen über die Nachhaltigkeit von Schulentwicklungsprozessen getroffen werden

Schüler*innen: Eine Einführung (Module Erziehungswissenschaft #3)

by Hedda Bennewitz Michael Meier-Sternberg

In dieser Einführung werden wichtige theoretische Perspektiven zur Beschreibung von Schüler*innen verständlich vorgestellt und systematisch unter den Schwerpunkten soziale Konstruktion von Schüler*innen, Leistung und Peerkultur diskutiert. Das Buch ist als Übersicht konzipiert und vermittelt ein grundlegendes Wissen über die Lebenswelt und das Handeln von Schüler*innen.

Schüler*innen mit “Migrationshintergrund” exklusiver Gymnasien: Eine rekonstruktive Studie zu Schülerhabitus (Studien zur Schul- und Bildungsforschung #88)

by Katrin Kotzyba

Das Buch widmet sich den bildungsbiographischen Orientierungen von Schüler*innen mit Migrationshintergrund an exklusiven Gymnasien, also Gymnasien, die über distinktive Schulprofilierungen und Programmatiken und über zusätzliche selektive Auswahlverfahren verfügen. Damit nimmt die qualitativ-rekonstruktive schülerbiographische Studie Jugendliche in den Blick, die in einem besonders privilegierten schulischen Teilfeld angesiedelt sind und damit eher zu den „Bildungsgewinnern“ zählen. Die zentralen Zielsetzungen und Fragestellungen, die Bildungsungleichheit in einem exklusiven schulischen Segment in den Blick nehmen, zielen auf die Relevanz von Migration im Zusammenspiel von Schule und Familie.

Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen: Einblicke und Entwicklungen

by Poldi Kuhl Petra Stanat Cornelia Gresch Christine Sälzer Michael Grosche

Dieser Band bringt Beiträge zusammen, die sich aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven mit der Einbeziehung von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen beschäftigen. Hierbei werden insbesondere Spannungsverhältnisse zwischen standardisierten Erhebungsverfahren und individualisierten Herangehensweisen reflektiert und Empfehlungen zur Qualitätssicherung in zukünftigen Studien abgeleitet.Der InhaltKonzeptionelle Aspekte der Diagnose von sonderpädagogischem Förderbedarf • Herausforderungen bei der Sicherstellung internationaler Anschlussfähigkeit von Forschung zur Situation von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Deutschland • Methodische Aspekte der Einbeziehung von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen • Erkenntnisse zu ausgewählten Bedingungen und Erträgen schulischer InklusionDie Herausgeber*innenDr. Cornelia Gresch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Co-Leiterin des Projekts „INSIDE- Inklusion in der Sekundarstufe I in Deutschland” am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin.Dr. Poldi Kuhl ist Juniorprofessorin für Bildungswissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg.Dr. Michael Grosche ist Professor für Rehabilitationswissenschaften mit dem Förderschwerpunkt Lernen am Institut für Bildungsforschung an der Bergischen Universität Wuppertal.Dr. Christine Sälzer ist Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Stuttgart.Dr. Petra Stanat ist wissenschaftlicher Vorstand des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt-Universität zu Berlin und Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Schülervorstellungen und Physikunterricht: Ein Lehrbuch für Studium, Referendariat und Unterrichtspraxis

by Horst Schecker Thomas Wilhelm Martin Hopf Reinders Duit

Dieses Lehrbuch hilft Lehramtsstudierenden, Referendaren und Lehrkräften der Physik besser zu verstehen, was sich hinter Schüleraussagen versteckt. Oft weichen Schülerantworten im Physikunterricht von dem ab, was man als Lehrkraft erwartet oder erhofft. Dahinter stehen Vorstellungen, die von den Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler geprägt sind. Für das Unterrichten und das Lernen von Physik ist von zentraler Bedeutung, was die Kinder und Jugendlichen an Vorwissen, Vorstellungen und Denkmustern bereits mitbringen. Auf dieser Grundlage verarbeiten Lernende neue Informationen. Die Autorinnen und Autoren stellen den Erkenntnisstand über Schülervorstellungen zu physikalischen Begriffen dar und stellen Lösungsmöglichkeiten für Probleme im Schulunterricht vor. In den ersten drei Kapiteln werden die theoretischen Grundlagen sowie Strategien des Umgangs mit Schülervorstellungen bei der Unterrichtsgestaltung erläutert. In zehn folgenden Themenkapiteln werden konkrete Schülervorstellungen vorgestellt, ihre Hintergründe erklärt und Vorschläge gemacht, wie man mit diesem Wissen Lernangebote besser gestalten kann. Die Inhaltsbereiche erstrecken sich vom Anfangsunterricht in der Grundschule bis hin zur gymnasialen Oberstufe. Dazu zählen die Mechanik, Optik, Elektrizitätslehre, Wärmelehre, Quantenphysik und weitere Gebiete sowie allgemeine Vorstellungen über die Physik als Wissenschaft. Die Leserinnen und Leser werden: - typische Schülervorstellungen in wichtigen Gebieten der Physik kennen, - auf Basis dieses Wissens Lernschwierigkeiten bei Schülerinnen und Schülern diagnostizieren können, - wissen, wie man Lernenden helfen kann, ihre Vorstellungen weiterzuentwickeln, - wissen, wo man Unterrichtskonzeptionen findet, die Schülervorstellungen berücksichtigen, - Möglichkeiten kennen, wie man Schülervorstellungen bei der Unterrichtsplanung und -durchführung berücksichtigen kann, und nicht zuletzt - die eigenen Vorstellungen zu zentralen physikalischen Konzepten fachlich durchdacht haben. Schülervorstellungen sind auch ein guter Anlass, die grundlegenden Begrifflichkeiten der Physik für sich selbst noch einmal fachlich zu durchdenken. Hierzu regt das vorliegende Lehrbuch mit fachlichen Erläuterungen an.

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