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Bildgebung Lymphologie: Sonographie, Lymphangiographie, MR und Nuklearmedizin

by Wolfgang Justus Brauer

Bildgebung bei Erkrankungen des Lymphgefäßsystems - Das Wichtigste für alle Ärztinnen und ÄrzteErkrankungen des Lymphgefäßsystems sind häufig, werden jedoch oft nicht erkannt oder in Ihrer Tragweite unterschätzt. Kenntnisse über die diagnostischen Möglichkeiten mittels bildgebender Verfahren sind selbst bei lymphologisch orientierten, aber auch in der Tumornachsorge tätigen Ärztinnen und Ärzten oft nur eingeschränkt vorhanden.Umfassend, praxisbezogen und anwendungsorientiert stellen die Autoren die bildgebenden diagnostischen Verfahren des Lymphgefäßsystems, deren technische Durchführung, Möglichkeiten und Grenzen dar. Das Buch wendet sich an Fachärztinnen und Ärzte sowie Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung, zu deren Fachrichtung Erkrankungen des Lymphgefäßsystems gehören, also Allgemeinmediziner, Angiologen, Chirurgen, Dermatologen, Internisten, Lymphologen, Phlebologen. Aus dem Inhalt:Funktionelle Anatomie des LymphgefäßsystemsLymphszintigraphie/FunktionslymphszintigraphieMagnetresonanz-LymphangiographieIndirekte Lymphangiographie und Direkte Lymphographie Sonographische Diagnostik der Lymphknoten und LymphgefäßeSonographische Befunde bei Ödemen und Lymphödemen und anderen interstitiellen FlüssigkeitseinlagerungenZystische lymphatische Malformation (LM) - Diagnose und TherapieIndocyaningrün (ICG)-Lymphographie in der LymphchirurgieNuklearmedizinische Wächterlymphknoten-DiagnostikPositronenemissionscomputertomografie (PET) - Detektion pathologischer LymphknotenFluoreszenz-Mikrolymphographie - eine wichtige Methode zur Frühdiagnose des Lymphödems

Bildgebung des Thorax bei Neugeborenen und Kleinkindern

by Michael Riccabona Meinrad Beer Hans-Joachim Mentzel

Die optimale Anwendung bildgebender Diagnostik am Thorax bei Früh- und Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern wird in diesem Buch umfassend beschrieben. Dazu zählen die besonders bei Kindern anspruchsvollen Anforderungen an die Geräteausstattung und Untersuchungstechnik sowie an den Strahlenschutz. Ausführlich und reich bebildert werden die Auswahl der geeigneten Verfahren und typische Befunde für Erkrankungen und Fehlbildungen im Thoraxbereich dargestellt; neben Differenzialdiagnosen, die beachtet werden sollten, sind klinische Informationen eingearbeitet, die für die Verfahrenswahl und Interpretation der Befunde von Bedeutung sind. Auch einige thorakale Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen jenseits des Kleinkindalters sind berücksichtigt. Anhand von 14 beispielhaften Fällen, die das gesamte Spektrum der thorakalen Erkrankungen der Altersgruppe umreißen, kann die Befundung in Quizform trainiert werden.

Bildgeführte stereotaktische Radiochirurgie: Hochpräzise, nicht-invasive Tumortherapie

by Harun Badakhshi

Dieses Buch zeigt wie moderne Radiochirurgie funktioniert und gibt einen detaillierten Überblick über die wichtigsten Methoden auch mit Blick auf das Konzept der Oligometastasierung. Es werden Techniken zu einzelnen Organen wie Gehirn, Lunge, Leber, Wirbelsäule und Prostata exzellent bebildert dargestellt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Indikationsstellung und die Heilungschancen durch Radiochirurgie gelegt.Aus dem Inhalt:Hochpräzise, nicht-invasive Tumortherapie mittels stereotaktischer Radiochirurgie stellt eine technologische Transformation dar, die von grundsätzlichen Innovationen in der gegenwärtigen Tumormedizin begleitet ist. Zwei Prämissen kommen hier zusammen: Zum Ersten verwandelt das Konzept „Krebs mit Oligometastasen“ die konventionelle Dualität Kuration und Palliation in Richtung eines therapeutischen Kontinuums mit adaptiven patienten-zentrierten Strategien. Zum Zweiten rückt Organerhalt und damit Funktionserhalt durch die hochpräzise, nicht-invasive Radiotherapie in den Vordergrund des medizinischen Handelns. Für alle Strahlentherapeuten und Onkologen ein unverzichtbares Buch!

Bildgeschehen: Post-strukturalistische Entfaltungen von Husserls Phänomenologie des Bildbewusstseins (Phaenomenologica #241)

by Alice Mara Serra

Dieses Buch geht von der Frage aus, wie Bilder erscheinen und in ihrem Geschehen als Bild auf etwas hinweisen, das mit dem Phänomen selbst nicht zusammenfällt. Es wendet sich zunächst Husserls Analysen zum Bildbewusstsein zu und zeigt anhand einiger seiner Anmerkungen, wie in post-strukturalistischen Ansätzen und ihren Wirkungen im Denken von Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Roland Barthes, Hubert Damisch und Georges Didi-Huberman die Bildphänomenologie entfaltet oder verschieben wird. Zuerst lassen sich mit Jacques Derridas dekonstruktivem Denken in seinen intertextuellen Hinweisen auf Husserls Phänomenologie sowohl Beiträge der Phänomenologie zum Bildgeschehen als auch deren Grenzen hervorheben. Indem diese Schrift die phänomenologische Forschung im Kontext der „Ikonischen Wende“ des 20. Jahrhunderts situiert, erweitert sie ebenso ihre Wirkungsgeschichte hin zu Fragen nach Zeichen und Bild, Dekonstruktionen des perspektivischen Blicks, zur Philosophie der Zeichnung und der Photographie. Sie richtet sich an in diesen Bereichen Forschende und an Phänomenologie, französischem Post-strukturalismus und zeitgenössischer Bildtheorie interessierte Lesende. This book departs from the investigation into how images appear and, in their event as images, points to something that does not quite coincide with the phenomenon itself. It first turns to Husserl's analyses of image consciousness and on the basis of some of his remarks shows how image phenomenology is deployed or displaced in post-structuralist approaches and their effects in the thinking of Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Roland Barthes, Hubert Damisch and Georges Didi-Huberman. Principally based on the deconstructive thinking of Jacques Derrida in its intertextuality with Husserl’s phenomenology, both the contributions and certain limitations of the phenomenology of image consciousness are emphasized. By situating phenomenological research in the context of the "iconic turn" of the twentieth century, this publication extends its scope to questions of sign and image, deconstructions of the perspectival gaze, philosophy of drawing and photography. It appeals to researchers working in these fields and readers with an interest in phenomenology, French post-structuralism and contemporary image theories. Based on the deconstructive thinking of Jacques Derrida in its intertextuality with Husserl’s phenomenology, one can point out both the contributions and certain limitations of the phenomenology of image consciousness. This volume contributes to phenomenological research in the context of the "Iconic Turn" of the twentieth century and extends this legacy. It appeals to researchers and students working in the field.

Bildrechte in Lehre, Wissenschaft und Kultur: Bilder rechtssicher in der Wissensvermittlung publizieren

by Christian W. Eggers

Bildliche Darstellungen sind ein wichtiger Bestandteil in der Wissensvermittlung. Bildnutzungen zur Lehre, Bewahrung der Kultur und der Forschung sowie der Wissenschaft unterliegen besonderen Regelungen durch das Urheberrecht. Unter welchen rechtlichen Voraussetzungen können Grafiken, Videos und Fotos von Lehrenden und den Mitarbeitenden der Einrichtungen zur Wissenschaft und Kultur publiziert und zur Kommunikation verwendet werden? Welche Reglungen gelten bei der Nutzung fremder Werke in wissenschaftlichen Arbeiten? Hierauf gibt dieses Buch Antworten. Im Zuge der 2018 neu geschaffenen urheberrechtlichen Regelungen zur „Wissensgesellschaft“ und zuletzt mit der 2021 Geltung erlangten Urheberrechtsreform ergeben sich eine Reihe von rechtlichen Erleichterungen und Klarstellungen bei der Nutzung von Grafiken, Videos und Fotografien. Insbesondere wurden Regelungen für die digitale Kommunikation im lehrenden und wissenschaftlichen Kontext neu geschaffen und ergänzt. Dieser Ratgeber zum Urheberrecht richtet sich vor allem an Publizierende, die Grafiken, Videos und Fotos zum Zwecke der Forschung, Lehre und zur Außendarstellung kultureller Einrichtungen nutzen. Damit dient das Buch als Wissensressource in der praktischen Arbeit der Mitarbeitenden der Universitäten, Museen, Bibliotheken sowie Forschungsstellen und den Archiven zur Bewahrung von Kulturgut.Mit der Entwicklung der Wissensgesellschaft steigt das Bedürfnis der publizierenden Einrichtungen aus Kultur, Wissenschaft und Lehre Werke der Bildung und Kultur über das Internet der Allgemeinheit frei zur Verfügung zu stellen. Einen weiteren Schwerpunkt dieses Buches bilden daher die urheberrechtlichen Fragen von Publikationen unter Open-Science-Bedingungen

Bildstrategien der AfD: Die Visualisierung der rechtspopulistischen Ideologie

by Yingyi Feng

Dieses Buch zielt darauf, die Bildstrategien bzw. die Visualisierung der rechtspopulistischen Ideologie der Partei Alternative für Deutschland (AfD) zu untersuchen. Ausgangslage der Analyse ist das Verständnis von der Ideologie des Rechtspopulismus als die antagonistische Beziehung zwischen dem nationalen Volk auf der einen Seite und den Eliten sowie den Fremden auf der anderen Seite definiert. Die rechtspopulistische Ideologie der AfD lässt sich in den Narrationen zu den Themen aus ihren Wahl- und Parteiprogrammen erkennen. In diesen Narrationen werden das nationale Volk einerseits und die Eliten sowie die Fremden andererseits mit bestimmten Eigenschaften konfrontativ gegenübergestellt. Anschließend werden sechs Grundmuster der kognitiven Eigen- und Fremdstereotype sowohl aus der Stereotypenforschung als auch aus den Konzepten der sozialen Diskriminierung entwickelt. Um diese Grundmuster auf der Bildebene analysieren zu können, werden visuelle Stereotype als Bildtypen aus der politischen Ikonografie definiert, die die Vorstellung über verallgemeinerbare Eigenschaften ganzer Menschengruppen repräsentieren. Die Methode der Bildtypenanalyse und die Methode der politischen Ikonografie und Ikonologie werden herangezogen, diese Bildtypen zu analysieren und damit die Bildstrategien der AfD freizulegen.

Bildstörung und Reflexion: Studien zur kritischen Theorie der visuellen Kultur (Abhandlungen zur Philosophie)

by Gerhard Schweppenhäuser

Die Essays versammeln begründende und angewandte Überlegungen zu einer kritischen Theorie der visuellen Kultur. Sie zeigen, wie die begriffliche Konstruktion struktureller und historischer Wesensmerkmale der hoch- und spätkapitalistischen Gesellschaft und deren Antagonismen im Bereich von Kunst und Kultur in den letzten 100 Jahren bis heute in den Grundzügen und im Detail aussieht. Alle Texte, die in der ersten Auflage von 2013 enthalten waren, wurden für die Neuausgabe intensiv überarbeitet und z.T. erweitert. Einige wurden herausgenommen und durch aktuellere Texte ersetzt. Hinzu kommt ein unveröffentlichter Essay zur Medienphilosophie. Der Band ist in der Neuausgabe in drei Abteilungen gegliedert: Grundbegriffe und Konzeptionen, Autoren und Modelle sowie Themen und Anwendungen. Der erste Teil ist dem Subjektbegriff und dem Kulturbegriff in der Kritischen Theorie gewidmet. Im zweiten Teil werden Ansätze von Marcuse und Adorno dargestellt und interpretiert. Im dritten Teil geht es um Bild- und Kunstbegriffe in der Kritischen Theorie sowie um ein Konzept kritischer Medienphilosophie. Bildtheorien aus dem Bereich der Frankfurter Schule sind im bildwissenschaftlichen Diskurs noch kaum vertreten. Dabei sind Konzepte des Bildes bei Adorno, Horkheimer, Marcuse und Benjamin nicht nur in der Ästhetik wichtig, sondern auch in der Geschichtsphilosophie sowie in der Wahrnehmungs- und Erkenntnistheorie.

Bildung - Verortung eines pädagogischen Leitbegriffs (essentials)

by David Kergel Birte Heidkamp-Kergel

Das essential bietet eine fundierte und kompakte Einführung in den Bildungsbegriff. Es schlägt einen Bogen von seinen philosophischen Wurzeln und klassischen Bildungstheorien bis hin zu aktuellen Paradigmen der Bildungsforschung. Bildung erscheint dabei als Selbst- und Weltverhältnis, als Persönlichkeitsentfaltung, Kompetenzentwicklung sowie als ethische Aufgabe.Behandelt werden unter anderem geisteswissenschaftliche, kritische und empirische Perspektiven sowie disziplinäre Konzepte wie kulturelle, ästhetische, inklusive und frühkindliche Bildung. Reflexionsimpulse zu Halbbildung, Bildungsethik und digitalen Herausforderungen runden den Band ab. Ein begleitender Online-Kurs bietet vertiefende Materialien und praxisnahe Anregungen. Den kostenlosen Zugang zum Online-Kurs finden Sie direkt im Buch.

Bildung für Transformationsprozesse: Modell einer zukunftsfähigen Lehre in der Management- und Organisationswissenschaft

by Robert Kebbekus

Unternehmen und Gesellschaften stehen vor dynamischen Herausforderungen wie Klimawandel, KI, demografischen Umbrüchen und geopolitischen Konflikten. Um langfristig erfolgreich zu sein werden Fachkräfte mit Metakompetenzen benötigt, die Transformationsprozesse in sozialen Systemen aussichtsreich realisieren. Universitäten könnten solche Kompetenzen fördern, doch das aktuelle Bildungssystem orientiert sich primär an Arbeitsmarktbedürfnissen, ein pluraler Ansatz in der universitären Bildung mit Fokus aus gesellschaftlichen Bedürfnissen fehlt bisher völlig. Dieses Buch liefert mit seinem Beitrag im Bereich der sozio-ökonomischen Bildung und Kompetenzentwicklung für Transformationsprozesse ein Modell für zukunftsfähige Lehre in der Management- und Organisationswissenschaft. Grundlage dafür sind die Verknüpfung des Capability Approach der Theorie sozialer Systeme, sowie der Lernforschung. Der Capability Approach bildet dabei mit seiner Forderung nach kontextueller Förderung von Menschen eine Brücke zwischen der Theorie sozialer Systeme und der Lerntheorie. Mit einem pluralen Ansatz werden so wesentliche Beiträge geliefert, die eine Weiterentwicklung und Modulation der universitären Lehre ermöglichen.

Bildung für alle?: Für ein offenes und chancengerechtes, effizientes und kooperatives System des lebenslangen Lernens in Österreich (Lernweltforschung #36)

by Rudolf Egger Peter Härtel

Der Band macht die Bedingungen von Erwachsenenbildung in Österreich sichtbar, um ein bedarfsgerechtes, leistbares und von allen Menschen wahrnehmbares Weiterbildungsangebot sicher zu stellen. Dazu werden erwachsenenbildungswissenschaftliche Grundlagen und realpolitische Hintergründe der Tendenzen in der derzeitigen österreichischen Erwachsenenbildung aufgezeigt. Gerade wenn darum geht, lebensbegleitende „Bildung für Alle“ in allen Regionen und Lebenslagen zu gewährleisten, sind dazu die gesellschaftlichen, ökonomischen und bildungssystembezogenen Entwicklungen kritisch zu diskutieren.

Bildung für eine digitale Zukunft (Edition ZfE #15)

by Ingrid Gogolin Katharina Scheiter

Der Band fasst die Forschung zur Digitalisierung des deutschen Bildungssystems zusammen. Dabei geht es um die Funktion und den sinnvollen Einsatz digitaler Medien für das Lehren und Lernen, und darüber hinaus um die Unterscheidung von Bildungsprozessen, die mithilfe digitaler Medien gestaltet werden, und Bildungsprozessen, die Digitalisierung zum Gegenstand haben.

Bildung für nachhaltige Entwicklung zwischen politischer Erwartung und schulischer Praxis: Eine bildungs- und umweltsoziologische Analyse

by Johanna Weselek

Das zentrale Erkenntnisinteresse der Studie bezieht sich auf die Frage, wie Nachhaltigkeit in Form einer Bildung für nachhaltige Entwicklung Einzug in das Bildungssystem findet und im Schulalltag von Lehrkräften wahrgenommen, thematisiert und praktiziert wird. Für die Beantwortung der Frage wurde eine qualitativ-rekonstruktive Untersuchung mithilfe der dokumentarischen Methode durchgeführt. Bildung für nachhaltige Entwicklung aus soziologischer Perspektive zu betrachten, ermöglicht eine kritische Auseinandersetzung mit der politischen Forderung, durch vermehrte Bildung zu einer nachhaltigeren Entwicklung beizutragen.

Bildung für nachhaltige Entwicklung: Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte (Edition ZfE #17)

by Christoph Wulf Till-Sebastian Idel Hubert Ertl Helge Kminek Verena Holz Mandy Singer-Brodowski

Angesichts der sozial-ökologischen Herausforderungen wird Bildung für nachhaltige Entwicklung zunehmend Bedeutung in der pädagogischen Praxis und der erziehungswissenschaftlichen Forschung zugeschrieben. Der vorliegende Band gibt mit seinen Beiträgen einen Einblick in vielversprechende (inter-) nationale Forschungsprojekte. Die Beiträge decken das gesamte Forschungsfeld ab, von normativ-konzeptionellen Fragen, über empirische Forschungsergebnisse bis hin zu deren Modellierungen. Der Band kann damit Anregungen für eine Professionalisierung der Praxis und die Entwicklung neuer Forschungsfragen offerieren.

Bildung gegen Populismus?!: Über antidemokratische Halbbildung und ihre Alternativen

by Krassimir Stojanov

Bildung kann und soll von ihrem Begriff her Populismus entgegenwirken; die tatsächliche Bildungspraxis begünstigt jedoch oft seine Verbreitung. Diese Praxis stilisiert vielfach Herkunft und „kulturelle Identität“ als absolute Faktoren hoch, die individuelles Handeln und Denken angeblich determinieren. Auf der Grundlage der bildungsphilosophischen Schriften von Humboldt, Dewey, Adorno und vor allem Hegel sowie anhand von einschlägigen Fallbeispielen entwickelt das Buch ein Alternativmodell institutionalisierter Bildung, das auf die Kultivierung von autonomer Individualität durch die begriffliche Selbst-Artikulation der je einzigartigen Erfahrungen, Anliegen, Ideale und Werte der Einzelnen ausgerichtet ist. Dieses Model bezweckt die Befähigung aller Schüler*innen zu demokratischer Partizipation und – damit verbunden – ihre Immunisierung gegen populistische Ideologien.

Bildung in Protestbewegungen: Empirische Phasentypiken und normativitäts- und bildungstheoretische Reflexionen

by Sarah Thomsen

Die Studie untersucht Soziale Bewegungen aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive und fragt nach biographischen Bildungsprozessen von Akteuren sozialer Protestbewegungen. Mittels der Dokumentarischen Methode rekonstruiert die Autorin Phasen in sieben Bildungsbiographien, die im Kontext soziale Bewegungen angesiedelt sind und zeigt verschiedene Ausgestaltungen des transformativen Bildungsbegriffs auf.

Bildung in transnationalen Räumen: Education in transnational spaces

by Almut Küppers Barbara Pusch Pınar Uyan-Semerci

Die Bedeutung des transnationalen deutsch-türkischen Raumes wächst und parallel dazu das Interesse an seiner Erforschung. Bildungsinstitutionen sind ein Teilaspekt der fortschreitenden Transnationalisierung. Die AutorInnen diskutieren, inwiefern deutsche, türkische und deutsch-türkische Bildungsinstitutionen zum Aufbau von transnationalem Bildungskapital (Sprach-, Fach-, Landes- und Kulturkenntnisse) beitragen. Eröffnet die Verortung in transnationalen Räumen Schulen und Universitäten im Zeitalter von Globalisierung und Migration neue Möglichkeiten der Profilbildung? Erleichtert dies den Umgang mit Heterogenität? Ausgehend von deutsch-türkischen Beispielen werden Denkanstöße geliefert, die auf andere transnationale Räume übertragbar sind.

Bildung nach reaktionären Revolutionen: Was sich von der TV Serie The Handmaid’s Tale lernen lässt

by Anja Besand

Der vorliegende Band ist der neunte Band einer Reihe, in der sich eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich 2014 an der Technischen Universität Dresden unter der Bezeichnung WEITERSEHEN – interdisziplinäre Perspektiven Dresdner Serienforschung zusammengefunden haben, mit sozial- und kulturwissenschaftlichen Fragen im Kontext aktueller TV Serien beschäftigt. Der hier vorliegende Band ist einer der Düstersten, den die Gruppe bislang vorgelegt hat. Es geht um Bildung nach reaktionären Revolutionen oder die Frage, wie wir dem autoritären Sog begegnen, der in den westlichen Gesellschaften zunehmend sichtbar wird. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht eine dystopische Erzählung. Eine Erzählung über reaktionäre Revolutionen, Umweltkatastrophen und Reproduktionskrisen. Eine Erzählung über Unfreiheit, sexualisierte Gewalt, Maskulismus und Macht. Die Erzählung ist dabei mehr als 30 Jahre alt und gleichzeitig so aktuell, dass man sich die Augen reiben möchte. Es geht um: The Handmaids Tale – eine Serie, deren Kostüme heute regelmäßig in Demonstrationskontexten auftauchen. Eine Serie, deren Urtext bereits zum kanonischen Bestandteil schulischer Pflichtlektüren geworden ist und die doch gleichzeitig als eine der aktuellsten Serienerzählungen zu bewerten ist.

Bildung und Achtsamkeit: Theorie und Praxis des Kontemplativen im Bildungsprozess

by Dirk Paul Bogner Martin Harant

In diesem Herausgeberband wird die Diskussion um die Bedeutung der Wiederentdeckung der ästhetischen und kontemplativen Dimension von Bildung, die im angelsächsischen Raum bereits seit einiger Zeit theorie- und forschungsbasiert geführt wird, für die pädagogische Diskussion im deutschsprachigen Raum aufgegriffen und fruchtbar gemacht. Während im deutschsprachigen Raum vermehrt Publikationen zu Schule und Achtsamkeit erscheinen, stellt die bildungstheoretische und forschungsbasierte Auseinandersetzung mit Bildung und Mindfulness derzeit noch ein Desiderat dar, wenngleich sich erziehungswissenschaftliche Stimmen mehren, der Idee der kontemplativen Wende in der Bildung auch im deutschsprachigen Diskurs mehr Beachtung zu schenken. Über dieses Desiderat hinaus macht sich die Publikation zur Aufgabe, die Diskussion zu Bildung und Mindfulness aus einem dezidiert bildungstheoretischen Fokus heraus zu schärfen, was derzeit auch im angelsächsischen Raum noch kaum Beachtung erfährt.

Bildung und Differenz: Historische Analysen zu einem aktuellen Problem

by Carola Groppe Gerhard Kluchert Eva Matthes

In der empirischen Bildungsforschung wie in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion spielt die Aufklärung des Zusammenhangs von Bildung und Differenz eine wichtige Rolle. Der Band, hervorgegangen aus einer Tagung der Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, will zu dieser Aufklärung beitragen, indem er die Problemanalyse um die historische Dimension bereichert und die Wechselbeziehung von Bildung und Differenz in ihrer Entstehung und Veränderung erfasst. Dabei werden unterschiedliche Differenzkategorien wie soziale Herkunft, Geschlecht, Behinderung und ethnische Zugehörigkeit in den Blick genommen und unterschiedliche Aspekte von Bildung berücksichtigt.

Bildung und Digitalität: Analysen – Diskurse – Perspektiven

by Norbert Ricken Sandra Aßmann

Mit ›Bildung‹ und ›Digitalität‹ wird ein intensiv diskutiertes Spannungsfeld markiert: Einerseits wird oft die ›digitale Rückständigkeit‹ von Schule beklagt, andererseits aber lassen sich auch pädagogische Skepsis und Hemmnisse nicht einfach übersehen. An dieser Spannung setzen die Beiträge des Bandes an und fragen sowohl nach den Herausforderungen der ›Bildung‹ durch ›Digitalität‹ als auch umgekehrt nach den Anforderungen an ›Digitalität› durch ›Bildung‹. Das macht aber nötig, ›Digitalisierung‹ nicht bloß als (gar technische) Anwendungsproblematik und didaktische Herausforderung aufzunehmen, sondern auch (grundlagen-)theoretisch zu reflektieren. Dabei werden entlang der Fragen nach den jeweiligen Medien-, Subjekt- und Wissensformationen des ›Digitalen‹ auch Konturen eines pädagogischen Strukturwandels erkennbar und diskutierbar.

Bildung und Digitalität: Verhältnisbestimmungen und (Re)Perspektivierungen (ars digitalis)

by Till Neuhaus Marlene Pieper

Bildung und Digitalität bilden einen Zusammenhang, der in seiner Dringlichkeit an unzähligen wissenschaftlichen, institutionellen und gesellschaftlichen Stellschrauben diskutiert und gestaltet wird. Der überwältigende Großteil der Diskurse, Abhandlungen und Visionen gruppieren sich um das Schlagwort der „Digitalität“, welches in seiner Wirkmacht auf sämtliche Lebensbereiche als entscheidende neue Rahmenbedingung für bildungsbezogene Entwicklungen anerkannt wird. „Bildung“ als Konzept rückt indes nicht in der gleichen Komplexität in den Fokus; die Dimension des Bildungsbegriffs bleibt unterbetont. Findet das Nachdenken über Bildung und Digitalität gar in Isolation vom Bildungsbegriff und seinen Verankerungen statt? Wird in den mannigfaltigen Konfigurationen einer „digitalen Bildung“ überhaupt deutlich, was Bildung will und sein kann? Diese Schlagseite muss überraschen, zeichnet sich der Begriff „Bildung“ als „God-Term“ der Pädagogik doch durch seinen historisch wie theoretisch reichhaltigen Unterbau sowie seine kulturelle Verankerung im deutschsprachigen Raum aus. Dieser Band nimmt sich diesen eklatanten Leerstellen und Verkürzungen im Diskurs um Digitalität an, indem er die Komplexität des Bildungsbegriffs für sein Publikum aufschlüsselt und für drängende Fragestellungen zum Lehren und Lernen in einer digitalisierten Welt nutzbar macht. Der Band geht davon aus, dass viele prävalente Fragenkomplexe aus dem Bereich der Digitalität bereits anteilig im Bildungsbegriff diskutiert worden sind, sodass ein Zusammendenken auf Augenhöhe richtungweisend ist.

Bildung und Kompetenz in Konkurrenz? (Kritische Erziehungs- und Bildungswissenschaft)

by Wassilios Baros Maximilian Sailer

Das zeittypische Verständnis reduziert Bildung in großem Maße auf schulische Leistung, den Erwerb von Qualifikationen und den Nachweis von Kompetenzen. Bildung, das ist nicht erst seit den großen Schulleistungsstudien bekannt, steht immer im Spannungsverhältnis unterschiedlicher Interessen, z.B. ökonomischer und pädagogischer. In diesem Band sollen diese Spannungsverhältnisse thematisiert und kritisch reflektiert werden und die Vielschichtigkeit bzw. Ganzheitlichkeit von Bildung aufgezeigt werden.

Bildung und Kompetenz: Theoretische und empirische Perspektiven auf außerschulische Handlungsfelder (Studien zur Schul- und Bildungsforschung #44)

by Cathleen Grunert

Bildung und Kompetenz als Begriffskonstruktionen werden im öffentlichen Diskurs, aber oft auch auf wissenschaftlichem Terrain vor allem mit schulischen Formen des Lernens in Verbindung gebracht. Dementsprechend sind empirische Forschungen im Kontext "Empirischer Bildungsforschung" aktuell stark schulbezogen und in ihren theoretischen Bezügen auf die Begriffe von Bildung und Kompetenz meist einseitig produktbezogen. Empirische Untersuchungen, die theoretisch und methodisch begründet nach der Rolle außerschulischer Handlungsfelder für die Lern- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen fragen, sind aktuell jedoch vergleichsweise selten. In diesem Buch wird im Anschluss an eine Analyse der beiden zentralen Begriffe von Bildung und Kompetenz und ihrer Verschränkungen sowie eine kritische Sichtung des aktuellen nationalen und v.a. us-amerikanischen Forschungsstand danach gefragt, wie man sich diesem Feld in theoretischer und methodischer Perspektive nähern kann. Dafür wird auf den Ansatz der activity theory zurückgegriffen, der sowohl einen theoretischen als auch einen forschungsheuristischen Rahmen bietet, um sich dieses Feld in seiner Komplexität erschließen zu können.

Bildung und Konventionen: Die ,,economie Des Conventions In Der Bildungsforschung (Soziologie der Konventionen)

by Christian Imdorf Regula Julia Leemann Philipp Gonon

Der Sammelband vereinigt Beiträge aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, welche die „Economie des conventions“ in der Bildungsforschung einsetzen und weiterentwickeln. Entlang einer Vielfalt von empirischen Anwendungsfeldern im Bereich von Volksschule, Berufsbildung, Erwachsenenbildung und Hochschule zeigen die Autorinnen und Autoren auf, welches Potenzial die im deutschen Sprachraum auch als Soziologie der Rechtfertigung bekannte Theorie hat, um Problemstellungen und vielfältige Entwicklungen im Bildungsbereich zu deuten und zu verstehen. Dazu zählen Themen wie Eliterekrutierung, Governance, Transformationen, Qualitätsevaluation, Übergänge, Curriculum, Schulbeurteilung, Selektion, Profession.

Bildung und Medien: Theorien, Konzepte und Innovationen

by Christina Gloerfeld Christian Leineweber Jessica Felgentreu Claudia Grüner Heike Karolyi Linda Weßler Silke E. Wrede

Das Zusammenspiel von Bildung und Medien nimmt eine zentrale Rolle für pädagogische Konzepte der Zukunft ein. Der Band widmet sich dieser Rolle aus medienpädagogischer Perspektive und legt den Fokus auf bildungstheoretische Ansätze, mediendidaktische Konzepte und bildungstechnologische Innovationen. Ziel ist es, die facettenreiche Bedeutung von digitalen Medien für Lern- und Bildungsprozesse zu ergründen und zu reflektieren. Zur Zielgruppe des Bandes gehören Dozierende und Studierende der Erziehungs- und Bildungswissenschaft sowie Praktiker:innen aus Medienpädagogik, Medienbildung und Mediendidaktik.

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