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„Die drei Kulturen“ reloaded: Neue Perspektiven auf einen Klassiker der Literatursoziologie (Literatur und Gesellschaft. Literatursoziologische Studien)

by Christine Magerski Christian Steuerwald

Das Buch legt eine aktuelle Bestandsaufnahme der Aufgaben und der Reichweite der Literatursoziologie vor.

„Eins zu eins ist jetzt vorbei“: Popschreibweisen seit 2000 (Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur #14)

by Christoph Jürgensen Antonius Weixler Julia Ingold Stefan Neumann Denise Dumschat-Rehfeldt

Der Band nimmt das titelgebende Tocotronic-Zitat zum heuristischen Ausgangspunkt, um das Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit und damit den Entwurf von ‚Realität‘ insgesamt in deutschsprachigen Popschreibweisen seit 2000 zu untersuchen. Während das literarische Feld sich in der Folge von 9/11 etwa tendenziell zu einem „Relevanten Realismus“ bekannte, wandte sich die Hamburger Schule in den frühen 2000er Jahren eher einer ästhetizistischen Hochkunstphase zu. Seit den 2010er Jahren lässt sich wiederum eine neue Welle ‚relevant realistischer‘, politisch-engagierter Popsongs erkennen.

„Elternarbeit“ aus Kindersicht: Habitusbildung im Krisenerleben (Rekonstruktive Bildungsforschung #30)

by Karl-Theodor Stiller

Schulische „Elternarbeit“ wird von Grundschüler*innen im Kontext ihrer schulischen Habitusbildung als Krise erlebt, die sie in der Differenzerfahrung von Regelkenntnis und Regelpraxis mit Hilfe einer verstärkten Peerorientierung bewältigen. Das rekonstruktive Forschungsprojekt von Karl-Theodor Stiller basiert auf Gruppendiskussionen mit Schüler*innen aus dritten Klassen und entfaltet eine spezifische Gegenstandskonzeption, basierend auf der dokumentarischen Methode, mit deren Hilfe wichtige Elemente der Krisenbewältigung im Kontext schulischer „Elternarbeit“ sichtbar werden.

„Erzähl‘ mir nicht, ich sei alt!“– Zur Analyse von Renteneintrittsentscheidungen vor dem Hintergrund der Narrativen Ökonomik

by Stefan Schöncke

Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen ihre Renteneintrittsentscheidung treffen. Die Narrative Ökonomik kann das ökonomische Verständnis dafür erweitern, sie ergänzt die Erkenntnisse bisheriger Modellierungen und liefert Erklärungen für bislang nicht erklärbare Phänomene. Nach differenzierten Literaturstudien zu Renteneintrittsentscheidungen und zur Narrativen Ökonomik schlägt der Autor dafür zunächst eine Definition von Narrativen und eine Konzeption ihrer Funktionen vor. Er schließt damit eine theoretische Lücke in der noch jungen Literatur der Narrativen Ökonomik. Darauf aufbauend wird eine „Theorie narrativer Renteneintrittsentscheidungen“ entwickelt und am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland empirisch getestet. Durch eine neue Kombination von qualitativen und quantitativen Methoden werden für das Thema relevante Narrative identifiziert und darauf fußende Hypothesen mit quantitativen Zeitreihenmodellen getestet.

„Forever Young?“: Intersektionale Perspektiven auf Alter(n), Fitness und Gesundheit (Sport – Gesellschaft – Kultur)

by Gabriele Sobiech

Der demografische Wandel stellt Staat, Politik und Wirtschaft vor neue, vor allem finanzielle Herausforderungen (Ebene der Macht- und Herrschaftsverhältnisse). Alter(n) (doing age) ist als soziales Konstrukt aufzufassen, das vor allem für diejenigen, die durch höhere Bildungsabschlüsse und größere finanzielle Mittel dem Trend zur Altersaktivierung durch Sport/ Fitness folgen können und einen gesunden Lebensstil pflegen, Selbstermächtigungschancen bereithält. Ziel dieses Projektes war es, mit einer intersektionalen, ungleichheitsreflexiven Perspektive anhand der Strukturkategorien Körper/ Alter(n), Geschlecht und Klasse Fitnessstudiowerbung zu analysieren, Trainer*innen mit Blick auf ältere Aktive zu befragen (Repräsentationsebene) sowie einen differenzierten Blick auf die im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie erhobenen Selbsttechniken der im Fitnessstudio aktiven älteren Frauen (Subjektebene) zu richten. Einerseits kann durch die Arbeit am Körper die eigene, soziale Positionierung gestärkt werden, andererseits kann mit der Abwertung anderer, die dem Trend nicht folgen, eine neue Form des ‚Lookism‘ entstehen.

„Hätte es Euch nicht gegeben, wäre mein Leben: Fallstudien zur biografischen Bedeutung von Offener Kinder- und Jugendarbeit (Edition Centaurus - Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis)

by Thomas Meyer Sebastian Rahn

Im vorliegenden Band werden die Ergebnisse einer Studie zur biografischen Bedeutung Offener Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) vorgestellt. Im Rahmen von Fallstudien wurde untersucht, welche subjektiven Erfahrungen ehemalige Nutzer*innen von offenen Angeboten mit ihrem Einrichtungsbesuch verbinden. Insgesamt verdeutlichen die Befunde der Studie, dass Angebote der OKJA aufgrund ihrer Vielfalt und aufgrund der heterogenen Besucher*innenschaft nicht eine Funktion, nicht eine Bedeutung und nicht einen bestimmten Nutzen haben. Im Gegenteil, die Forschungsergebnisse zeigen, dass sich unterschiedliche biografische Bedeutungen finden lassen. Die Bedeutungen sind vermutlich so vielfältig, wie es die OKJA selbst ist, und so heterogen, wie die jungen Menschen, die diese Angebote nutzen. Dies ist deshalb wichtig, weil sich OKJA nicht an eine definierte ‚Problemgruppe‘ richtet, sondern offen für sämtliche Belange junger Menschen sein sollte.

„Ich bin Playboy schon mit 15…“: Sexuelle Werte und Lebensstile bei prekären Jugendlichen in Berlin

by Thomas Wilke

Die Sexualitäts- und Beziehungsmuster der ‚heutigen Jugend‘ werden in der Forschung zumeist als egalitär, freizügig und partnerbetont beschrieben. Sexuelle Werte wie Doppelmoral und Jungfräulichkeit seien durch den Wert des romantischen Liebesideals abgelöst worden. Sexualität würde nunmehr vornehmlich in festen, exklusiven, wenn auch mitunter kurzen Beziehungen mit dem Gebot der sexuellen Treue gelebt. Doch stimmt das so überhaupt? Wird hier nicht die Projektion einer ‚braven‘ Mittelschichtssexualität verallgemeinert? Welche sexuellen Werte und Lebensstile finden sich demgegenüber in einem Milieu, dessen Lebenslage als prekär bezeichnet werden kann? Die vorliegende Interviewstudie geht aus einer kritischen Milieuperspektive der Frage nach, wie Jugendliche aus prekären Berliner Milieus ihre Sexualität erleben und gestalten.

„Krisen“ und „Untergänge“ als historisches Phänomen (Universal- und kulturhistorische Studien. Studies in Universal and Cultural History)

by Sebastian Fink Robert Rollinger

Dieser Band bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der „Krise“ in der Geschichtsschreibung. Die einzelnen Beiträge behandeln längere Abschnitte altorientalischer und antiker Geschichte, vergleichen moderne und antike Analysen von „Krisen“ und zeigen sich wiederholende Muster der Erklärung geschichtlicher Veränderungen auf. Dieser räumlich und zeitlich breite Zugang zum Phänomen der „Krise“ problematisiert das gängige Erklärungsmuster von „Verfall – Krise – Untergang“ und regt zur Suche nach alternativen und komplexeren Antworten für geschichtlichen Wandel an.

„Laguna, die Einsame Meerjungfrau“

by Dan Alatorre Anika Abbate

Zusammenfassung von "Laguna, die einsame Meerjungfrau" Das entzückende Bilderbuch mit vielen niedlichen Bildern, Laguna, die Einsame Meerjungfrau, erzählt die Geschichte einer jungen Meerjungfrau, die einen kreativen Weg finden muss, gestrandete Piraten zu retten. Indem sie anderen hilft, gewinnt sie neue Freunde. Schön für Eltern, die es ihren Vorschülern vorlesen oder für etwas ältere Kinder, die es ihren Eltern vorlesen wollen!

„Like=Remember“: (Re-)Konfigurationen von Erinnerung und Vergessen durch Medienpraktiken (Neue Perspektiven der Medienästhetik)

by Mathias Scheicher

In diesem Band wird systematisch und theoretisch angeleitet die alltägliche, gesellschaftliche Weitergabe von Wissen über die Shoah durch digitale Praktiken untersucht. Diese stellen die Grundlage für ein innovatives Analysemodell von Online-Erinnerungskulturen dar, das entlang populärer und medienkünstlerischer Beispiele entwickelt wird. Dabei werden Fragen nach nor-mativen Aushandlungen, Formen von Zeugenschaft sowie transnationale digitale Handlungs-routinen aus einer medienwissenschaftlichen Perspektive unter dem Begriff der (Re-)Konfigurationen neu zusammengefasst.

„Mietenwahnsinn“ und „explodierende Preise“: Die Wohnungskrise im medialen Diskurs (Sprache und Wirtschaft)

by Alexandra Farina

Innerhalb von drei Jahrzehnten hat sich die Frage nach ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum zu einer der drängendsten sozialen Fragen entwickelt. Den Medien kommt bei der sprachlichen Aushandlung von gesellschaftlich relevanten Themen dabei eine besondere Bedeutung zu, denn sie reflektieren den öffentlichen Diskurs nicht nur, sondern prägen diesen auch maßgeblich mit. Mit der vorliegenden Arbeit liefert Alexandra Farina Erkenntnisse über den gegenwärtigen Diskurs zur Wohnungskrise in drei unterschiedlichen deutschsprachigen Leitmedien. Mit einer Kombination aus qualitativen und quantitativen Verfahren der lexikalischen und grammatischen Korpusanalyse geht sie der Hypothese nach, dass der Diskurs grundsätzlich und medienübergreifend durch die Nichtthematisierung von Ursachen und Verantwortlichkeiten geprägt ist. Die Arbeit wurde im Jahr 2020 mit dem Masterarbeitspreis des interdisziplinären Forschungsschwerpunkts Stadtforschung der TU Darmstadt ausgezeichnet.

„Mit losgebundenen Flügeln“: Zur Mobilität im Leben der Sängerin und Musikschriftstellerin Elise Polko (Studien zu Musik und Gender)

by Viola Herbst

Dass heutzutage noch jemand die „Märchenprinzessin“ Elise Polko (1823-1899) kennt, ist vermutlich eher die Ausnahme. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts allerdings war sie durch ihr kulturelles Handeln enorm präsent. Zunächst hatte sie in Leipzig unter Felix Mendelssohn Bartholdy eine Gesangslaufbahn eingeschlagen. Später widmete sie sich als Schriftstellerin bekannten Persönlichkeiten aus der Welt der Musik und erlangte gleich mit ihrem Debüt, den Musikalischen Märchen (1852), ein großes Publikum.Die vorliegende biografische Studie macht Elise Polko wieder sichtbar, wobei sie die Mobilität – verstanden als Bewegung und Beweglichkeit – als kulturwissenschaftliche Perspektive einnimmt. Ihre Gesundheit, Vorbehalte gegenüber schreibenden Frauen, der Beruf ihres Mannes bei der Eisenbahn oder fehlendes Geld mögen Elise Polko eingeschränkt haben, sodass sie nicht immer „mit losgebundenen Flügeln“ unterwegs war. Letztlich entsteht aber das Bild einer bemerkenswerten, eigenständigen und vor allem flexiblen Frau, die allen Umständen zum Trotz am Musikleben des 19. Jahrhunderts partizipierte und dieses mitgestaltete, jedoch in einer werkzentrierten Musikgeschichtsschreibung bislang keine Rolle gespielt hat.

„Narren in Christo“: Jehovas Zeugen im literarischen Erinnerungsdiskurs Überlebender des Nationalsozialismus (Studien zu Literatur und Religion / Studies on Literature and Religion #5)

by Nathan Schmidtchen

Die vorliegende Studie ist die erste, die den Erinnerungsspuren nachgeht, die Jehovas Zeugen (Bibelforscher) in den Erzähltexten Überlebender des Nationalsozialismus hinterlassen haben. Trotz unterschiedlicher Erinnerungskulturen und -interessen seitens der Autoren ergibt sich ein einheitliches und zugleich schillerndes Bild. Häufig nur Erzählobjekte ohne eigene Stimme, bleiben sie randständig, andersartig und widersprüchlich. Jehovas Zeugen faszinieren, befremden und stören. Als Heilige, Propheten, Märtyrer, Samariter und Sündenböcke stehen sie in der Nachfolge des Sohnes Gottes. Bezüge ergeben sich auch zur Figur des christlichen Narren: nicht von dieser Welt, der Welt des nationalsozialistischen Terrors, aber zugleich in ihr und gegen sie zeugend.

„Sounds like a real man to me“ – Populäre Kultur, Musik und Männlichkeit (Geschlecht und Gesellschaft #69)

by Florian Heesch Laura Patrizia Fleischer

In populärer Kultur ist Männlichkeit ein vielschichtiges Thema – hörbar und sichtbar in Sounds, Performances, Medien, Moden, Biographien, Szenen und (Selbst-)Inszenierungen. Was ist Männlichkeit? Zu dieser nicht (mehr) eindeutig zu beantwortenden Frage liefern populäre Musiken, Medien und Szenen diverse Aussagen und Darstellungen, mal eher traditionell, mal eher transgressiv, wobei sich durch Hautfarbe, sexuelle Orientierung, Herkunft oder Behinderung jeweils Bedeutungsverschiebungen ergeben. Anhand vielfältiger populärkultureller Phänomene bietet der Sammelband facettenreiche Einblicke in die aktuelle Männlichkeitsforschung der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften.

„Theorie“ im Schulfach Sport: Eine rekonstruktive Studie zur fachkulturellen Bedeutsamkeit von Theorieanteilen im Sportunterricht (Bildung und Sport #37)

by Lara Stamm

Die Sonderrolle des Faches Sport im Fächerkanon ist u. a. auf die Frage nach der Relationierung von Theorie- und Praxisanteilen zurückzuführen. In der vorliegenden Studie wird unter (fach-)kultur- und praxistheoretischen Prämissen dokumentarisch der Frage nachgegangen, welche fachkulturelle Bedeutsamkeit den Theorieanteilen im Fach aus Sicht der Akteurinnen und Akteure zukommt. Neben fünf Orientierungstypen werden auch drei Metiers (re-)konstruiert, die in ihrer Summe als Kontinuum einer Sport-Fachkultur ausgedeutet werden. Die Arbeit markiert damit Grenzen zwischen der Schul-, Fachkultur- und Unterrichtsforschung und liefert Impulse für deren Weiterentwicklung in der Sportpädagogik in praxeologischer und diskurstheoretischer Hinsicht.

„Versteh mich nicht zu schnell“ – Achtsames Arbeiten mit geflüchteten Menschen

by Katharina Witte

Dieses Buch bietet Ehrenamtlichen und beruflich Tätigen im Arbeitsfeld geflüchteter Menschen wertvolles Orientierungs- und Beratungswissen für die Praxis. Der Leser profitiert von der langjährigen Erfahrung der Autorin als Supervisorin und von ihren unterschiedlichen Zugängen zum Kontext Flucht. Das Buch setzt sich mit der Angst vor dem Fremden auseinander, aber auch mit der Entdeckung des Fremden in uns selbst. Es soll Mut machen, Fragen zu stellen, und so Ängste in Neugier und Selbstbewusstsein umwandeln. Zahlreiche Fallbeispiele, Methoden und Wissensbausteine dienen als konkrete Arbeitshilfe und unterstützen bei der Reflexion der eigenen Arbeit.

„Wer wird nicht einen Klopstock loben?“: Friedrich Gottlieb Klopstocks poetische Innovationen und ihre produktive Rezeption (Abhandlungen zur Literaturwissenschaft)

by Alexander Nebrig Lutz Hagestedt

Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803) war in der Mitte des 18. Jahrhunderts die zentrale Figur der deutschen Poesie. Er revolutionierte Theorie und Praxis des Verses, wertete die Position von Schriftstellerinnen und Schriftstellern im Literaturbetrieb auf, schrieb das wichtigste Epos des 18. Jahrhunderts und ist mit seinen Oden und Gedichten für Lyrikerinnen und Lyriker weiterhin mustergültig und stilbildend. Die 26 richtungsweisenden Beiträge der internationalen Quedlinburger Konferenz, die im 300. Jubiläumsjahr Klopstocks erscheinen, diskutieren die innovative Leistung dieser Dichterpersönlichkeit sowie die facettenreiche und vielseitige Rezeption seiner Werke.

„Wie statt Was“ – Mit Methodenkompetenz Aufgaben effizient und erfolgreich managen

by Jürgen Nowoczin

Im heutigen Business scheitern gute Ideen oder Lösungsansätze häufig nicht an fehlendem Wissen, sondern dem Mangel an Methoden-Knowhow oder mangelnder Umsetzungskompetenz. Dieses praxisbezogene Kompendium der wichtigsten Management-Tools schafft Abhilfe und zeigt auf, welche Methode für eine bestimmte Aufgabe oder zur Lösung eines bestimmten Problems sinnvoll und nützlich ist.Das Buch präsentiert einen kompakten Überblick der gängigen Arbeits- und Prozessmethoden und gibt konkrete Hinweise für den praktischen Einsatz. Die ausgewählten Tools basieren auf langjähriger Erfahrung und sind geeignet für die täglichen Managementaufgaben. Methodenkompetenz nutzt die Potenziale der Mitarbeitenden, ermöglicht ein strukturiertes und zielgerichtetes Vorgehen und stärkt die Handlungskompetenz.In Videoclips, die durch die SN More Media App abgespielt werden können, werden einige Methoden vertiefend erklärt. Für einen Teil der vorgestellten Methoden gibt es Arbeitskarten und Handouts zum kostenlosen Download.Der InhaltKompetenzen im WandelTechnische Methoden Prozessorientierte MethodenKommunikative MethodenEinführung und Begleitung im Unternehmen

„als wären wir geschichtslos“: Das Geschichtstheater bei Elfriede Jelinek (Abhandlungen zur Literaturwissenschaft)

by Anna Lenz

Dieses Buch interpretiert die Themen Geschichte, Subjektivität und Verantwortung im Theater Elfriede Jelineks. Jelinek ergründet dramatische und historische Deutungskonventionen, greift sie aber gleichzeitig immer wieder und auch kritisch auf (Figur, Subjektivität, Geschichte). Eine Auseinandersetzung mit europäischer Geistesgeschichte (u. a. Hegel, Hölderlin, Freud) ist zentral, um sich auf sie zu beziehen, sie zu hinterfragen und sich auch von ihr abzuwenden. Die Arbeit analysiert fünf Stücke, darunter „Wolken.Heim.“ und „Am Königsweg“, und beleuchtet historische und subjekttheoretische Brüche sowie Genderaspekte in Jelineks Geschichtstheater.

„beängstigend und wunderbar zugleich“: Erschütternde Ereignisse und die Religionsaffinität der Neuen Erlebnisweise (pop.religion: lebensstil – kultur – theologie)

by Mirjam Stahl

Der Begriff der Erschütterung hat Hochkonjunktur, wenn es gilt, eine Reaktion auf Ereignisse wie (Terror-)Anschläge, Gewaltakte, Krisen und (Natur-)Katastrophen zu artikulieren. Die Reaktion auf derartige Ereignisse ist jedoch keine unmittelbare. Es sind nicht die Gräuel selbst, auf die wir reagieren – wir reagieren auf das medial vermittelte Bild dieser Gräuel. Es gibt jedoch auch Personen, die neben dem Abstoßenden, neben dem Erschütternden, noch etwas Anderes zu sehen vermögen. Von Ästhetik, Kunst, Schönheit, Faszination und Anziehungskraft ist die Rede – doch niemals allein, sondern gerade im Kontrast zu eben jener Erschütterung. Der vorliegende Band rückt dieses kontrastharmonische Erleben wieder in den Fokus theologischen Denkens und Arbeitens. Dabei erweist sich Susan Sontags Erschließungsfigur der Neuen Erlebnisweise als höchst anschlussfähig an theologische Entwürfe des frühen 20. Jahrhunderts. Gerade in Zusammenschau eröffnen sie die Möglichkeit, dem theologischen Potential der Neuen Erlebnisweise im Allgemeinen und der neueren Gräuelbilder im Speziellen gewahr zu werden.

„jetzt kommen andre Zeiten angerückt“: Schriftstellerinnen der Romantik (Neue Romantikforschung #1)

by Martina Wernli

Sie schrieben Romane, Erzählungen und Gedichte, sie übersetzten, pflegten umfangreichreiche Briefwechsel und verfassten philosophische Aphorismen: die Schriftstellerinnen der Romantik. Diese Aufsatzsammlung führt die Bestrebungen fort, die Werke der Romantikerinnen neu zu lesen. Wiederzuentdecken gibt es in diesem Band u.a. Benedikte Naubert, Dorothea Veit/Schlegel, Henriette Herz, Johanna Schopenhauer, Helmina von Chézy, Sophie Mereau, Henriette Schubart, Rahel Levin Varnhagen, Caroline de la Motte Fouqué, Jane Austen, Königin Luise, Bettina von Arnim, Adele Schopenhauer, Therese von Jakob-Robinson sowie Dorothea Tieck.

〈Deutscher Empirismus〉: Studien zur Philosophie im deutschsprachigen Raum 1830-1930 (Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis #24)

by Christian Damböck

Ziel dieser Arbeit ist die Rehabilitierung einer vergessenen Tradition der deutschsprachigen Philosophie des Jahrhunderts von etwa 1830 bis 1930. Das Buch versteht sich als Beitrag zur Geschichte der Philosophie und der Wissenschaftstheorie im deutschsprachigen Raum im neunzehnten und fr#65533;hen zwanzigsten Jahrhundert. Die hier 〈deutscher Empirismus〉 genannte Tradition umfasst als Schl#65533;sselfiguren Wilhelm Dilthey und Hermann Cohen. Das Empirische am 〈deutschen Empirismus〉 liegt nicht in den ,,Sinnesdaten", sondern im abstrakten Bereich von Geist und Kultur. Die wissenschaftlichen Disziplinen auf die sich 〈deutsche Empiristen〉 st#65533;tzen sind prim#65533;r (wenn auch ohne Ausklammerung der f#65533;r die theoretische Philosophie grundlegend wichtigen Naturwissenschaften) die Geisteswissenschaften. Das zeigt sich insbesondere in der von den hier diskutierten Autoren vorangetriebenen geisteswissenschaftlichen Grundlagendisziplin der 〈beschreibenden Psychologie〉. Theoretische Philosophie dient im 〈deutschen Empirismus〉 stets bestimmten praktischen (ethischen, #65533;sthetischen und politischen) Zielsetzungen und erh#65533;lt nur dadurch ihre Rechtfertigung. Rudolf Carnap passt insofern in dieses Bild als auch er, vor allem in seinem Fr#65533;hwerk, von Ideen 〈deutscher Empiristen〉 ausgegangen ist. Carnap erlaubt uns zu sehen, wie diese Ideen in einer Zeit des zwanzigsten Jahrhunderts erhalten geblieben sind, in der die Philosophie ansonsten eher ,,auf den eisigen Firnen der Logik ein zur#65533;ckgezogenes Dasein" zu f#65533;hren begann. Lydia Patton: ,,Deutscher Empirismus demonstrates a profound knowledge of nineteenth and early twentieth century philosophy and science. The work promises to inform and to inspire research in the field, and I have little doubt that it will do so. " Massimo Ferrari: ,,Deutscher Empirismus bildet einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der deutschen Philosophie. Es handelt sich um eine sehr eingehende Analyse, die auf ausf#65533;hrlichen Quellenuntersuchungen beruht und zugleich innovative systematische Ans#65533;tze konturiert. " Uljana Feest: ,,Deutscher Empirismus legt eine eigenwillige neue Achse durch die Philosophiegeschichte des deutschsprachigen 19. Jahrhunderts. Entgegen der herrschenden Meinung, dass die deutschsprachige akademische Philosophie in den mittleren 40 Jahren des 19. Jahrhunderts weitgehend zum Erliegen kam und sich erst ab ca. 1870 wieder zu erholen begann, argumentiert Damb#65533;ck, dass ab ca. 1830 im Gegenteil eine vielversprechende, ja ,fortschrittliche' (wenn auch heute weitgehend vergessene), philosophische Tradition entstand. Die Arbeit zeichnet sich durch ein feines Gesp#65533;r f#65533;r die historiographischen Fallstricke des vorgelegten Argumentes aus. Man hat von Anfang an das Gef#65533;hl, es hier mit einem Autoren zu tun zu haben, der den ungeheuren Material- und Detailreichtum der von ihm gew#65533;hlten philosophiehistorischen Epoche souver#65533;n beherrscht. "

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